Für Innsbruck

Beiträge zum Thema Für Innsbruck

Viel Raum bei der Gemeinderatssitzung im Saal Innsbruck. | Foto: zeitungsfoto.at
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Gemeinderat
Trotz Mundschutz viele Wortgefechte, MCI Vergleich beschlossen

INNSBRUCK. Am Ende des Innsbrucker Gemeinderates scheint es mehr Fragen als Antworten zu geben. Aber von Beginn an. Alles Anders war die Devise für die Gemeinderatssitzung am letzten Apriltag. Im Saal Innsbruck des Congress Innsbruck stehen die Arbeitstische für die Gemeinderäte und städtischen Mitarbeiter entsprechend der Schutzbestimmungen weit auseinander. Die Gemeinderäte erhalten Mundschutzmasken mit Innsbruck-Logo, Besucher sind nicht erlaubt. Dafür gibt stattdessen erstmals einen...

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Dieses Bild stammt von der Gemeinderatssitzung im Jänner 2020. Momentan sind (fast) alle Gemeinderatsmitglieder im Home-Office. | Foto: Isser
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Gemeinderäte im Fokus
Vom Garteln bis zum Homeschooling

Garteln, die Nachbarn unterstützen, kochen, backen, Videoanrufe mit den Kindern abwickeln, in sich kehren, das Unternehmen retten, Buch lesen, malen, die Kinder beim Homeschooling unterstützen: Den Innsbrucker Gemeinderäten und Gemeinderätinnen wird trotz beschränktem Alltagsleben nicht langweilig. INNSBRUCK. Das STADTBLATT hat sie nicht nur gefragt, wie sie die Zeit zuhause verbringen, sondern auch, wie sie nun ihrer Arbeit im Home-Office nachkommen. Stadträtin Christine Oppitz-Plörer (Für...

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Ausblicke in die Vorhaben für das Jahr 2020 (v.l.): Stadträtin Elisabeth Mayr, Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl, Bürgermeister Georg Willi, Vizebürgermeister Franz X. Gruber und Stadträtin Christine Oppitz-Plörer | Foto: IKM

Stadtpolitik
Auch ohne Leuchtturmprojekt gibt es viel zu tun

Die Stadtkoalition hat zur Vorschau 2020 geladen. Gemeinsam präsentieren Grün, Geld, Schwarz und Rot die städtischen Vorhaben für dieses Jahr. Ein Megaprojekt steht in diesem Jahr aus, dafür gibt es aber eine Vielzahl "kleinere" Projekte, die das Erscheinungsbild der Stadt Innsbruck prägen. Von den 280 vereinbarten Maßnahmen im Arbeitsübereinkommen 2018-2024 sind 74 bereits erledigt bzw. eingeführt, 167 in Arbeit und 39 noch offen. INNSBRUCK. Am Baufeld 1 des Campagne Areals wird bereits...

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Derzeit wegen Baustelle nur sehr schwer erreichbar, demnächst geschlossen: das Postamt im O-Dorf. Unterschriftenaktionen sollen jetzt eine rasche Lösung bringen. | Foto: Herrmann
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O-Dorf
Unterschriftenaktionen sollen helfen

Wie das Stadtblatt berichtete, wird das Postamt in der Schützenstraße im Olympischen Dorf geschlossen. Jetzt sollen Unterschriftenaktionen möglichst rasch zu einem Postpartner verhelfen. INNSBRUCK. Ab 3. Jänner gibt es im Olympischen Dorf keine Postfiliale mehr. Wie von der Post mitgeteilt wird, ist die Schließung aufgrund der Änderungen im Mietvertrag mit der Bawag nötig. Die Post selbst ist bemüht, möglichst rasch im O-Dorf einen Postpartner präsentieren zu können und befindet sich auf der...

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Derzeit scheint eine Gebührenerhöhung unumgänglich.

Stadtfinanzen
Neun Millionen machen Kraut nicht fett

Das erwirtschaftete Plus der Stadt ist zwar erfreulich – aber laut Bürgermeisterbüro nicht genug. Eine Presseaussendung betreffend der Stadt-Finanzen von Markus Stoll – Vorsitzender des Finanzausschusses, Fraktion „Für Innsbruck“ – sorgte für Aufruhr: Die mit der Betreffzeile „Stadt-Finanzen bestens: Erfolgreiches Rechnungsjahr 2019“ verschickte Presseaussendung spricht von der finanziellen Situation der Stadt als „solide“ und ‚„positiv“: „Laut aktueller Hochrechnung wird das geplante bzw....

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Steht in der Kritik: Christine Oppitz-Plörer wird die Patscherkofelbahn nun zum Verhängnis. | Foto: Zeitungsfoto
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Patscherkofelbahn
Bürgermeister stimmt für Abberufung von Oppitz-Plörer – mit Umfrage

Abberufung der beiden Patscherkofelbahn-Geschäftsführer, Bürgermeister Willi wird Abberufungsantrag über die Vizebürgermeisterin am Donnerstag im Gemeinderat unterstützen, Oppitz-Plörer weist Anschuldigungen zurück. Es ist was los in der Innsbrucker Gemeindepolitik. INNSBRUCK (red.) Vor der Gemeinderatssitzung am Donnerstag hat sich die Situation rund um das Patscherkofelbahnprojekt rasant entwickelt. Bürgermeister Georg Willi teilte die Abberufung der beiden Geschäftsführer und seine...

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85 Mitglieder von Für Innsbruck waren bei der Generalversammlung anwesend. | Foto: Foto Staudinger/Für Innsbruck

Generalversammlung "Für Innsbruck": Vorstand wiedergewählt

Am Freitag fand die Generalversammlung des Vereins Für Innsbruck im Berchtoldshof statt. Neben einer Rückschau auf die turbulenten Gemeinderatswahlen stand vor allem die langfristige politische Ausrichtung der Bürgerbewegung auf der Tagesordnung. Hier soll künftig die neue Beteiligungsplattform „Für Innsbruck 2030“ die Mitglieder verstärkt involvieren. Im Anschluss folgte die Wahl des neuen Vorstandes, bei der Vizebgm. Christine Oppitz-Plörer mit 98,8 % in ihrem Amt bestätigt wurde. Ihre...

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Eine Woche lang hat der neue Bürgermeister Georg Willi (Mitte) mit seinem Grünen Team, der Liste Für Innsbruck, der ÖVP (samt Seniorenbund) und der SPÖ verhandelt. | Foto: Grüne

Koalition steht: Alte Regierung mit neuem Chef

Arbeitsübereinkommen fixiert: Grüne, Für Innsbruck, ÖVP mit Seniorenbund und SPÖ einigen sich auf Zusammenarbeit bis 2024 Am Freitag Abend sind mit der Einigung auf ein Arbeitsprogramm und eine Ressortverteilung die Verhandlungen zwischen Grünen, Für Innsbruck, ÖVP mit Seniorenbund und SPÖ positiv abgeschlossen worden. "Wir haben uns auf ein ambitioniertes inhaltliches Programm einigen können, das bis Dienstag Abend von allen Parteigremien beraten und bestätigt werden soll", betont Bgm. Georg...

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Georg Willi möchte ein Vierer-Bündnis schmieden.

Innsbruck: Koalition bis Freitag fix?

Bis Freitag soll die "Mosambik-Koalition" stehen. Mit einem Vertrauensvorschuss rechnet diese nicht. Seit Montag, 13:00 Uhr, wird verhandelt. Denn der designierte neue Innsbrucker Bürgermeister hat es eilig. Bis Freitag – so das erklärte Ziel – möchte Georg Willi die neue Stadtregierung unter Dach und Fach haben. Dieser sollen neben den Grünen (10 Mandate) auch Für Innsbruck (7), die ÖVP (5), die SPÖ (4) und der Seniorenbund (1) angehören. In großer Runde Am Verhandlungstisch werden je nach...

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Eine "Wohngarantie" will die Bürgermeisterfraktion durchsetzen. Niemand soll länger als zwei Jahre auf eine Stadtwohnung warten müssen. Das FI-Wahlkampfbudget beträgt 450.000 Euro.

Mit "C" wie Zusammenarbeit: FI stellt Kandidaten vor

Wenig Überraschungen: Bürgermeisterliste setzt auch personell auf Kontinuität. Ziel: zehn Mandate. "Das 'C' steht für Zusammenarbeit", scherzte Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer. Vergangenen Freitag präsentierte die Spitzenkandidatin von "Für Innsbruck" auf der Villa Blanka ihre Liste für die Gemeinderatswahl. Viele bekannte Gesichter Personelle Überraschungen gibt es unter den Kandidaten indes kaum. Auch bei der Liste setzt FI – wie im bisherigen Wahlkampf – auf das Motto "weiter so"....

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Die teils heftigen Diskussionen um die neue Patscherkofelbahn sieht Bgm. Christine Oppitz-Plörer gelassen: "Mir war es um diese große Entscheidung lange Zeit zu ruhig."
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Oppitz-Plörer: "Fundierte Kritik ist ausdrücklich erwünscht"

Die Bürgermeisterin widerspricht Vorwürfen gegen sich und ihren Klub. Es war starker Tobak, was sich Bgm. Christine Oppitz-Plörer rund um den Fraktionsaustritt ihrer ehemaligen Mitstreiterin Herlinde Keuschnigg anhören musste. Sie, Keuschnigg, sei erst sehr spät über die Details des Millionenprojekts "Patscherkofelbahn" informiert worden und habe keinerlei schriftliche Unterlagen erhalten. Zudem herrsche innerhalb von "Für Innsbruck" (FI) eine Atmosphäre der "Herabwürdigung und...

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Herlinde Keuschnigg war lange Jahre Mitglied der "Bürgerbewegung Für Innsbruck". Jetzt will sie den Kurs der Bürgermeisterin nicht mehr mittragen.
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"Herabwürdigung und Verächtlichmachung": Oppitz' Pyrrhussieg um Patscherkofelbahn

Langjährige Mandatarin Herlinde Keuschnigg tritt aus Fraktion aus: "Diesen Stil der Politik möchte ich nicht weiter mittragen!" Die Abstimmung ging wunschgemäß aus. Mit großer Mehrheit segnete der Gemeinderat gestern Nacht die Kostenerhöhung bei der Patscherkofelbahn ab. Doch für die Bürgermeisterfraktion FI hat dieses Ergebnis einen bitteren Beigeschmack. Die Gelbe Gemeinderätin Herlinde Keuschnigg stimmte gegen das Projekt und verließ aus Protest die Fraktion. Schriftliche Stellungnahme "Nach...

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Wie kam die Abschaffung des Feuerwerks wohl zustande? Ein (humoristischer) Erklärungsversuch ... | Foto: Tobias Oetzbrugger / meinbezirk.at
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GLOSSE: "Feuerwerk-Verbot: Top, die Wette gilt!"

Vor knapp einem Monat soll im Rathaus ein Gerücht die Runde gemacht haben: "Habt's schon gehört? Der Traweger macht wieder eine Umfrage!" Sofort waren die Vertreter der meisten politischen Parteien in heller Aufregung – außer die Roten, die sind grad im Winterschlaf. Während die ÖVP sofort damit begann, Ausreden für ihr schlechtes Abschneiden zu sammeln und die Blauen den Sekt kaltstellten, entbrannte zwischen FI und Grünen ein heftiger Streit. Beide – die "Gelben" und die Ökos – waren sich...

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Kommentar von Stephan Gstraunthaler
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KOMMENTAR: "Eine Ohrfeige für FI und die Grünen"

In weiten Teilen der Innsbrucker Bevölkerung ist die Stimmung am Kippen – nein, mehr am Kochen. Zu lange hat die rot-gelb-grüne Stadtregierung (oft gemeinsam mit dem Neo-Partner ÖVP) jegliche Kritik mit Arroganz und Überheblichkeit quittiert. Jetzt formiert sich der Widerstand. Vor allem die Grünen und die Bürgermeisterfraktion FI sind Ziel des Protestes. Die Stadtchefin Christine Oppitz-Plörer wird vielfach regelrecht angefeindet. Manche ziehen gar Parallelen zu jener Zeit, als...

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"Super-Koalition" mit wenig Ambitionen

"Um Herausforderungen zu meistern", holt die "Ampel" die ÖVP ins Boot. Konkretes gibt es wenig. Es gibt sie, die großen Herausforderungen, vor denen Innsbruck steht – die katastrophale Situation am Wohnungsmarkt, die steigende Arbeitslosigkeit, die eingeschränkte wirtschaftliche Entwicklung und die steigende Zahl an Flüchtlingen. Alles Probleme, die gelöst werden müssen. Probleme, die im aktuellen Regierungsprogramm zwar thematisiert, aber kaum zufriedenstellend beantwortet werden. Alle...

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Kommentar von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

Die nächsten Partner warten schon ...

Wenn sich die "Innsbrucker Ampel" beeilt, könnte sie es noch schaffen. Wenn der Streit zwischen SPÖ auf der einen und FI und Grün auf der anderen Seite ausartet und sich die Regierung noch heuer auflöst, geht sich ein gemeinsamer Wahltermin mit den anderen Gemeinden Tirols aus: der 28. Februar 2016. Wahrscheinlich ist dieses Szenario aber nicht. Für die SPÖ wäre nämlich beides politischer Selbstmord – in der Regierung zu bleiben oder diese zu sprengen. Im Zweifel werden sich die roten...

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Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Bürgerliche unter enormem Zugzwang"

Wenn sich zwei streiten, freut sich der Willi. Was die jüngsten Umfragen für die politische Zukunft von Innsbruck vorhersagen, dürfte den Strategen der "Bürgerlichen" – FI und ÖVP – einiges an Kopfzerbrechen bereiten. Denn Innsbruck wird, wenn niemandem eine Gegenstrategie einfällt, ab 2018 "Grün" regiert. Die Öko-Partei ist drauf und dran, mit über 27 Prozent stärkste Kraft in der Stadt zu werden – obwohl FI und ÖVP zusammen 40 Prozent hätten. Der Gedanke an eine "Wiedervereinigung" liegt...

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NR Georg Willi hätte mit 18,6 Prozent gute Chancen auf den Stadtchef-Sessel. | Foto: Krautgasser
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Innsbrucks Grüne hängen alle ab

Eine repräsentative Umfrage der Uni Innsbruck, die im Rahmen einer Lehrveranstaltung erstellt wurde, sorgt für politisches Rumoren in Innsbruck. Wären am Sonntag Wahlen, kämen die Grünen auf 27,5 Prozent und wären damit eindeutig die stärkste Kraft im Innsbrucker Gemeinderat. Deutlich abgeschlagen müsste sich die Bürgermeisterpartei "Für Innsbruck" mit 21,0 Prozent begnügen. 19,9 Prozent erhielte die ÖVP (mit den Stimmen des seperat angeführten Seniorenbundes wären es 21,7), gefolgt von...

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Christine Oppitz-Plörer (kurz COP) ist das Maß aller Dinge bei FI, der Bürgermeistersessel genetischer Code der Fraktion.

Ohne das "Amt" geht auch FI unter

Die Bürgermeisterpartei, der Verein "Für Innsbruck", hat momentan einen Lauf. Doch wie lange noch? Befindet sich Bgm. Christine Oppitz-Plörer am Zenit ihrer Macht? Tatsächlich läuft derzeit alles rund für sie. Die Opposition schwächelt, ebenso die Koalitionspartner. Jede Entscheidung, jeder Erfolg wird der Stadtchefin zugerechnet und in ihrer Fraktion herrscht Ruhe und Einigkeit. Doch die Reihen in Zeiten des Erfolgs zusammenzuhalten, ist nicht wirklich schwer. Das war bei FI auch schon mal...

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Bgm. Christine Oppitz-Plörer wird den BürgerInnen Rede und Antwort stehen.

Donnerstag: FI-Stadtteilgespräch in Allerheiligen

"Beim Reden kommen die Leute zusammen. Wir laden daher alle Interessierten ein, ihre Vorschläge und Erwartungen an die Politik direkt mit uns zu diskutieren, weil uns die Anliegen der BürgerInnen wichtig sind", lädt Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer auch außerhalb von Wahlkampfzeiten zum nächsten Stadtteilgespräch ihrer Fraktion "Für Innsbruck" ein. Das Stadtteilgespräch Hötting West findet am Donnerstag, 6. Februar, um 19:00 Uhr im Schützenheim Allerheiligen (Viktor-Franz-Hess Straße 9)...

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"Ein anderer Grund fällt mir nicht ein!"

(gstr). Die Risse und Gräben innerhalb des bürgerlichen Lagers in Innsbruck werden offensichtlich immer tiefer. War es bislang noch Usus und geduldet, dass Mitglieder der Bürgermeisterfraktion "Für Innsbruck" auch Parteimitglieder der ÖVP sind, hat sich dies augenscheinlich seit der Gründung von "vorwärts Tirol" radikal geändert. Nun herrscht offensichtlich innerhalb der Bürgermeisterfraktion FI die Bush-Doktrin vor: "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns." Und mit "uns" ist mittlerweile...

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Nominiert für die Krise

Die missglückte Kür des Spitzenkandidaten bringt die Stadt-VP noch weiter unter Druck. Ein Befreiungsschlag hätte es wohl werden sollen – im besten Fall ein Friedensangebot an die Schwesterpartei "FI". Geworden ist die Kür von Herwig van Staa zum Spitzenkandidaten der Innsbrucker ÖVP für die Landtagswahl ein Fiasko. Der ehemalige Bürgermeister der Landeshauptstadt, ehemalige Landeshauptmann von Tirol und langjährige Landtagspräsident musste sich im Stadtparteipräsidium buchstäblich "abwatschen"...

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Bauland: Widmungen werden hinterfragt

Sollen landwirtschaftliche Flächen für den Wohnbau herangezogen werden? FI sagt dazu "Ja". "Angesichts des Vorhabens der Innsbrucker Stadtregierung in den nächsten sechs Jahren 2000 neue Wohnungen zu realisieren, müssen auch in der Baulandmobilisierung neue Wege angedacht werden", sind die FI-Mandatare Franz Abenthum und Lucas Krackl überzeugt. Die Waldgrundstücke südlich der Mittenwaldbahn in Kranebitten und nördlich der Peerhofsiedlung bieten sich aus Sicht der beiden hervorragend an. „Als...

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Bereits 2011 wollten die damaligen Regierungsvertreter Pechlaner und Gruber den "stehenden" Rädern ans Leder.
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Radlverbot spaltet Regierung

Das Radfahrverbot in der Maria-Theresien-Straße ist beschlossene Sache, Proteste vorprogrammiert. Lange wurde darüber debattiert. Etliche Vorschläge wurden bereits auf ihre Machbarkeit überprüft, doch geändert hat sich nichts – bis jetzt. Nun geht es den Radfahrern in der Maria-Theresien-Straße an den sprichwörtlichen Kragen. Vergangenen Donnerstag hat der Innsbrucker Gemeinderat beschlossen, in der Prachtstraße ein Fahrverbot für Radler zu verhängen. Dem Beschluss vorangegangen war eine...

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