Gemeinderatswahl 2024
Wahlauftakt und ein Sprung ins Wasser

Wahlauftakt von "das neue innsbruck" in der Dogana. | Foto: Fischler
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Die bürgerliche Allianz aus ÖVP, Liste Für Innsbruck und Seniorenbund feiert den Wahlauftakt in der Dogana. Die NEOS wollen eine Verbesserung des Schwimmangebotes in Innsbruck.

INNSBRUCK. Vor rund 1.000 Unterstützerinnen und Unterstützern gab Florian Tursky, als Spitzen- und Bürgermeisterkandidat von "das neue innsbruck" den "Startschuss für einen Neubeginn" in der Dogana im Innsbrucker Congress. Tursky stellte das Team der bürgerlichen Allianz aus ÖVP, Liste Für Innsbruck und Seniorenbund sowie Lebenswertes Innsbruck für die bevorstehende Gemeinderatswahl vor und präsentierte sein Programm. Er plant unter anderem ein Investitionspaket für die Infrastruktur, das den Ausbau der Kinderbetreuung und Investitionen in Schulen vorsieht. Innsbruck soll zu einem europäischen Zentrum für Quantentechnologie und der Bergisel zu einem Erlebnisberg werden. Innsbruck näher an den Inn, Räume für die Jugend und für Kunst, Wohnen für Jung und Alt, Initiative gegen Leerstand, unterschiedlichste Ansätze für mehr Sicherheit sowie neue Grünoasen sind weitere Programmpunkte.

Bürgerliche Allianz aus ÖVP (Christoph Appler), Lebenswertes Innsbruck (Renate Krammer-Stark), Seniorenbund (Klara Neurauter) und Liste Für Innsbruck (Christine Oppitz-Plörer) mit Florian Tursky. | Foto: Fischler
  • Bürgerliche Allianz aus ÖVP (Christoph Appler), Lebenswertes Innsbruck (Renate Krammer-Stark), Seniorenbund (Klara Neurauter) und Liste Für Innsbruck (Christine Oppitz-Plörer) mit Florian Tursky.
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Handlungsfähigkeit

Abgesehen von seinem Programm legt Tursky den Fokus darauf, die Stadt wieder effektiv regierbar zu machen. "Innsbruck braucht einen Bürgermeister, der handlungsfähig ist, nicht nur jemanden, der es verspricht", erklärt Tursky. Die Bürger erwarten zu Recht Politiker, die sich für die Stadt einsetzen und nicht nur mit sich selbst beschäftigt sind. Florian Tursky trat als Staatssekretär für Digitalisierung und Telekommunikation zurück, um sich auf den Bürgermeisterwahlkampf in Innsbruck zu konzentrieren. "Ich habe immer gesagt, meine politische Zukunft liegt in Innsbruck. Deshalb setze ich jetzt alles auf eine Karte. Es ist Zeit für einen echten Neuanfang mit unserer Landeshauptstadt. Jetzt oder nie!"

Florian Tursky präsentiert Team und Programm. | Foto: Fischler
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Das Dossier zur Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl am 14.4. von MeinBezirk finden Sie hier

Sprung ins kalte Wasser

NEOS-Listenzweiter Lukas Schobesberger ruft die Stadtparteien zum Sprung in den kalten Baggersee auf „damit die Parteien endlich aufwachen und spüren, was es bedeutet, wenn immer mehr Wasserfläche verschwindet. Wenn noch mehr Schwimmfläche verschwindet, müssen bald alle im Winter in den Baggersee gehen, das darf die Stadt nicht verantworten!“. Am 18.03. um 14 Uhr erwartet Schobesberger andere Kandidaten für die Gemeinderatswahl am Baggersee für einen Sprung ins kalte Wasser zum Thema „Schwimmfläche“.

Lukas Schobesberger lädt die anderen Kandidaten für die Gemeinderatswahl zu einem Sprung ins kalte Wasser ein.  | Foto: NEOS
  • Lukas Schobesberger lädt die anderen Kandidaten für die Gemeinderatswahl zu einem Sprung ins kalte Wasser ein.
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Handlungsbedarf

Die NEOS stellen Ideen für mehr Wasserflächen in Innsbruck vor. „Es gibt sehr viel ungenütztes Potenzial für eine Verbesserung des Schwimmangebotes. Wir haben bereits vor einigen Jahren eine Überdachung des 50-Meter-Beckens im Tivoli als kostengünstige Lösung für ein zusätzliches Ganzjahresschwimmbad gefordert“, erklärt Schobesberger. „Das Hallenbad in der Höttinger Au muss dringend renoviert werden, sonst ist es in naher Zukunft das nächste Schwimmbad, das aufgrund der horrenden Betriebskosten schließen muss“, so der Gemeinderatskandidat. Wenn man über die Schaffung von Wasser- und Schwimmflächen in Innsbruck spricht, kommt man um den Inn nicht vorbei. Es braucht viel mehr legale Zugänge zum Inn, auch in der Stadt. „Geht es nach den NEOS, soll auch ein weiterer Baggersee in Innsbruck für Abkühlung sorgen. „Im Westen fehlt, nach dem Vorbild des bestehenden ‚Lago di Bagger‘, ein Baggersee. Dieser kann auch innovativ durch einen Pop-up-Baggersee in Baugruben von Großbaustellen errichtet werden. Man muss ab und zu auch ‚outside the box‘ denken“, meint Schobesberger.

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