Forscher

Beiträge zum Thema Forscher

Das Innsbrucker Atmosphären-Observatorium am Bruno-Sander-Haus ist Teil des europäischen ACTRIS-Forschungsverbundes. | Foto: Uni Innsbruck
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Co2-Emissionen stark zurückgegangen
Kohlendioxidemissionen um bis zu 20 % gesunken

Luft-Messungen am Atmosphärenobservatorium der Universität Innsbruck zeigen, dass die Kohlendioxidemissionen in Westösterreich seit 2018 um rund 20 Prozent gesunken sind. Die Emissionen liegen damit deutlich unter den von verschiedenen Modellen prognostizierten Werten. INNSBRUCK. Die Messungen im Großraum Innsbruck spiegeln die wesentlichen urbanen Sektoren Verkehr und Gebäude wider. Generell haben sich die Emissionen seit 2018 um 20 % verringert, wobei die durch Mobilitätsreduktion geprägten...

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Forscher entnahmen im Rahmen eines Projektes aus den Tiefen des Hechtsees geologische Proben, die die Kinder näher erkunden konnten.   | Foto: Barbara Fluckinger
Video 13

Projekt
Kinder werfen tiefe Blicke in den Hechtsee – mit Video

Forscher der Uni Innsbruck luden mit Verein "natopia" 55 Schüler und Kindergartenkinder aus Wörgl und Kufstein zur Untersuchung von Material aus dem See.  KUFSTEIN, BEZIRK KUFSTEIN. Ein See kann viel über Geschichte erzählen, vor allem dann, wenn man seine Geologie erforscht. Gelegenheit dazu hatten Schüler der MS Wörgl und VS Zell sowie Kindergartenkinder des Kindergarten Sparchen 1 am Freitag, den 29. April. Ein Team der Arbeitsgruppe für Sedimentgeologie am Institut für Geologie der...

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Auf Almwiesen im Stubaital untersuchte Michael Bahn mit seinem Team in Testzelten den Einfluss der Klimaerwärmung auf den Kohlendioxidhaushalt von Landökosystemen.  | Foto: Eva Fessler

Experiment
Auswirkungen der Dürre auf die Böden

TIROL. Bereits diesen März konnten wir an eigener Haut spüren, dass die Trockenheit im Allgemeinen zunimmt. Extremereignisse wie Dürre werden allerdings aufgrund des Klimawandels immer öfter vorkommen, so ForscherInnen der Universität Innsbruck. Gefahr für zunehmende DürreereignisseImmer öfter kommt es zu extremen Wetterereignissen, darunter auch Dürreereignisse. ForscherInnen der Uni Innsbruck haben im Rahmen von Experimenten auf Testflächen erforscht, wie sich derartige Wetterextreme auf...

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Quantenpyhsiker Rudolf Grimm im Labor. | Foto: Franz Oss

ERC Advanced Grant
Förderung für Innsbrucker Quantenphysiker

TIROL. Erneut erhält ein Innsbrucker Quantenphysiker ein höchstdotierte Förderung, nämlich einen ERC Advanced Grant. Der Forscher Rudolf Grimm und ein Team erhalten für ihre Forschungen zu neuartigen Materiezuständen in den nächsten fünf Jahren rund 2,5 Millionen Euro. 2,5 Mio. Euro für Projekt "SuperCoolMix"Rudolf Grimm vom Institut für Experimentalphysik der Universität Innsbruck und dem Institut für Quantenoptik und Quanteninformation der Österreichischen Akademie der Wissenschaften erhält...

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Loukas Balafoutas ist Professor für Experimentelle Ökonomik am Institut für Finanzwissenschaft.   | Foto: Axel Springer

Verschwörungstheorien
Einfluss – Auch, wenn wir nicht daran glauben

TIROL. Schon vor der Coronakrise waren Verschwörungstheorien immer wieder im Umlauf und fielen bei so manch einem auf fruchtbaren Boden. Wissenschaftler um den Verhaltensökonomen Loukas Balafoutas der Uni Innsbruck sind noch vor der Pandemie dem Phänomen Verschwörungstheorien mit einem Laborexperiment auf den Grund gegangen. Das Ergebnis ernüchternd: selbst wenn man nicht an die Theorien glaubt, beeinflussen sie doch unser Verhalten.  Wir glauben nicht daran, werden aber beeinflusstBereits...

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Das Forschungsschiff Kaimei sticht am 13. April 2021 vom Hafen der Stadt Yokusuka in See. Sedimentablagerungen in bis zu acht Kilometer tiefen Becken am Grund des Japan-Grabens werden mit einer speziellen Tiefseebohreinrichtung entnommen.  | Foto:  JAMSTEC
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Forschung Tirol
Der Ursache von Starkbeben "auf den Grund" gehen

TIROL. Neues aus der Forschung mit Tiroler Beitrag: Im kommenden April 2021 werden Wissenschaftler im Rahmen des des Internationalen Ozeanbohrprogramms (IODP) Tiefsee-Sedimente im Japan-Graben entnehmen. Mit dabei: Prof. Michael Strasser vom Institut für Geologie der Uni Innsbruck. Das internationale Team möchte neue Erkenntnisse zu Starkbeben gewinnen.  Starkbeben am FeuerringSie sind selten, treten aber jedoch auf: Erdbeben der Magnitude von 9. Verheerende Folgen hatte auch das Starkbeben...

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Die Forschungsgruppen der Uni Innsbruck arbeiten gemeinsam zu Vertrauensgütern und dem damit zusammenhängenden wirtschaftlichen Verhalten des Menschen.  | Foto: Pixabay/QuinceCreative (Symbolbild)
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Uni Innsbruck
Erforschung des wirtschaftlichen Verhaltens von Menschen

TIROL. Gute Nachrichten für die Uni Innsbruck: Der Spezialforschungsbereich zur Erforschung des wirtschaftlichen Verhaltens von Menschen an der Universität Innsbruck wird vom Wissenschaftsfonds FWF mit weiteren 4 Millionen Euro gefördert. Zusätzlich wurde ein neues Forschungszentrum gegründet, das das Entscheidungsverhalten von Menschen in ökonomischen Situationen erforscht.  Das wirtschaftliche Verhalten des MenschenDie Forschungsgruppen der Uni Innsbruck arbeiten gemeinsam zu Vertrauensgütern...

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Mit dem KinCon-Verfahren nähern sich die beiden Enden des Enzyms aneinander an, interagieren und beginnen in der Zelle vermehrt zu leuchten. | Foto: www.mertensdesignlab.com

Uni Innsbruck
Personalisierte Krebsmedikamente in naher Zukunft?

TIROL. Forscher der Uni Innsbruck haben durch einen bestimmten Prozess eine Möglichkeit gefunden, durch die personalisierte Krebsmedikamente ermöglicht werden könnten. Sie setzen an der Hemmung von den sogenannten Kinasen an. Wenn Kinasen mutierenKinase ist grundsätzlich der Stoff, der die Wirksamkeit eines Enzyms steigert. Mutieren diese Kinasen können Signalwege in menschlichen Zellen gestört werden. Die Folge sind oft schwere Erkrankungen wie Krebs.  Mit neuen Biosensoren sind Forscher der...

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Dieser Fund der Innsbrucker ForscherInnen ist nicht nur in Hinblick auf eine neue Therapie interessant, sondern klärt auch viele Forschungsergebnisse, die bisher nicht oder nur teilweise verstanden wurden. | Foto: Pixabay/padrinan (Symbolbild)

Uni Innsbruck
Neues Angriffsziel für HIV-Therapie entdeckt

TIROL. Ein Team um die Innsbrucker Forscherin Kathrin Breuker konnte kürzlich einen Mechanismus entschlüsseln, der für die Vermehrung des HIV-Virus zentral ist. Somit entdeckte man ein neues Angriffsziel für die Therapie der Immunschwäche-Krankheit.  Wie geht das Virus vor?Um den Forschungsfortschritt der Innsbrucker Forscher zu verstehen, muss man zuerst verstehen wie das HIV-Virus vorgeht: Das HI-Virus dringt in menschliche Zellen ein und baut seine Erbinformation im Zellkern in die DNA ein....

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Die Angst vor einem Reputationsverlust, führt bei den Finanzexperten laut Jürgen Huber (li.) und Christoph Huber (re.) zu mehr Ehrlichkeit. 
 | Foto: Uni Innsbruck

Uni Innsbruck
Ethik in der Finanzindustrie? – Ehrlicher als gedacht

TIROL. Oftmals kann man sich nicht vorstellen, dass Moral und Finanzindustrie zusammen passen. Eine experimentelle Studie von Wirtschaftsforschern der Universität Innsbruck zeigt nun: Die Finanzexperten agieren im Rahmen ihrer Branche ehrlicher als in abstrakten Entscheidungssituationen.  Bilanzbetrug, Insiderhandel...Das unehrliche Verhalten in der Finanzindustrie, sei es durch Bilanzbetrug oder Insiderhandel, ist immer wieder in der Öffentlichkeit präsent. Vor allem die daraus folgenden...

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Jedes Jahr geben Pflanzen große Mengen des Kohlenwasserstoffs Isopren an die Atmosphäre ab, ungefähr 600 Millionen Tonnen im Jahr. | Foto: Pixabay/Pexels (Symbolbild)
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Uni Innsbruck
Pflanzen schützen sich vor selbstverursachten Luftschadstoffen

TIROL. Bäume und anderen Pflanzen geben Isopren an die Atmosphäre ab. Durch Oxidationsprozesse entstehen daraus für Pflanzen schädliche Verbindungen. Forscherinnen und Forscher der Universität Innsbruck haben nun einen Mechanismus aufgedeckt, mit dem sich die Pflanzen vor diesen Verbindungen schützen, und entdeckten damit eine wichtige biogene Quelle von oxidierten flüchtigen organischen Verbindungen in der Atmosphäre. 600 Millionen Tonnen pro JahrJedes Jahr geben Pflanzen große Mengen...

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Das Fazit der Forscher: Wenn die Sinnhaftigkeit der Einschränkungen nicht erkennbar ist, ist es für viele Menschen schwer, Selbsteinschränkungen auf Dauer aufrecht zu erhalten. | Foto: Pixabay/geralt (Symbolbild)
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Corona Studie
Psychischer Schaden durch Coronakrise?

TIROL. Die Coronakrise und die damit zusammenhängende vermehrte Isolation, führt oftmals zu massiven psychischen Folgen. Doch was kann man dagegen tun? Die Sinnforscherin Tatjana Schnell von der Uni Innsbruck und der Psychologe Henning Krampe von der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben dazu eine Studie mit mehr als 1500 Menschen durchgeführt.  Psychische Gesundheit geschädigtIn vielen Studien wurde die Auswirkung der Pandemie auf die psychische Gesundheit der Menschen schon nachgewiesen....

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Das Experiment Westers erlaubt einen tiefen Einblick in die atomare Abfolge von den meist sehr komplexen Prozessen, die chemische Reaktionen ausmachen.  | Foto: Pixabay/OpenClipart-Vectors (Symbolbild)
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Uni Innsbruck
Innsbrucker Physiker erhält 2,5 Mio. Euro Förderung

TIROL. Die Physiker der Universität Innsbruck machen einmal mehr klar, dass sie zu den Top-Wissenschaftlern in ihrem Bereich gehören. Kürzlich konnte der Ionenphysiker Roland Wester einen ERC Advanced Grant erhalten. Dies ist die höchstdotierte Förderung, die vom Europäischen Forschungsrat vergeben wird.  2,5 Mio. Euro Förderung in den nächsten fünf JahrenDer Forscher, Roland Wester, der Universität Innsbruck und sein Team dürfen sich in den nächsten fünf Jahren über eine Förderung bis zu 2,5...

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Insgesamt werden über 7,5 Millionen Euro an Forschungsförderungen an die Uni Innsbruck fließen.  | Foto: Pixabay/PublicDomainPictures (Symbolbild)

Universität Innsbruck
Forschungsförderung von 7,5 Mio. Euro

TIROL. Die Universität Innsbruck darf sich über eine hohe Summe für ihre Forschungen freuen. Der Wissenschaftsfond FWF hat beschlossen, die Förderung des Doktoratskollegs "Atome, Moleküle und Licht" für vier Jahre zu verlängern. Insgesamt werden über 7,5 Millionen Euro an Forschungsförderungen in die Uni Innsbruck fließen.  Förderungen von drei neuen SpezialforschungsbereichenInternational herausragende ForscherInnen aller Wissenschaftsdisziplinen werden von der neu beschlossenen Förderung der...

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In der Bildmitte der Krebsnebel (gelb-orange), wie er in Röntgenstrahlung mit dem Chandra-Teleskop abgebildet wurde (Daten bereitgestellt von M. C. Weisskopf und J. J. Kolodziejczak). Die blauen Punkte entsprechen den rekonstruierten Richtungen von Gammastrahlungsereignissen, wie sie von den H.E.S.S-Teleskopen gemessen wurden. Der weiße Kreis zeigt die von den H.E.S.S.-Wissenschaftlern aus diesen Daten ermittelte Ausdehnung im Gammalicht. | Foto: Uni Innsbruck

Forschung in Tirol
Die Ausdehnung des "Krebsnebels"

TIROL. Ein internationales Team aus Wissenschaftlern, mit Tiroler Beteiligung, konnte vor Kurzem den Überresten einer Supernova unserer Galaxie ein Geheimnis entlocken. Der sogenannte Krebsnebel ist einer der am besten untersuchten Himmelskörper, konnte aber trotzdem erst jetzt bezüglich seiner Ausdehnung bestimmt werden.  Das energiereiche Geheimnis des KrebsnebelsAuch wenn wir schon mit einem Fernglas den Krebsnebel als ausgedehntes Objekt wahrnehmen können, konnte man erst jetzt mit Hilfe...

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Titel-Screenshot des aktuellen subject. | Foto: Universität Innsbruck

Universität Innsbruck
Forscherpersönlichkeiten und deren Einfluss bis heute

TIROL. Die Universität Innsbruck nimmt ihr 350-Jahr-Jubiläum zum Anlass und zeigt in ihrem neuen "Subjekt" eine interessante Seite der Hochschule. Dabei suchte man sich prägende Forscherpersönlichkeiten heraus und kontrastierte deren Beiträge zur Uni Innsbruck mit der Gründungsgeschichte der Uni vor 350 Jahren.  Die Universität Innsbruck damals und heuteMit der Thematik möchte man einen Bogen von der Anfangszeit der Universität bis in die heutige Zeit spannen. Ziel ist es auch, das inhaltlich...

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