Frauen

Beiträge zum Thema Frauen

Fallen auf: Gitti Mooslechner (LF-Vorsitzende Vida), Gabi Proschofski (LF-Sekretärin ÖGB), Michaela Danner (Betriebsrätin Fa. Bosch) und Gerlinde Konnerth 
(ÖGB Regionalfrauenvorsitzende Tennengau-Flachgau Süd).

Der Kampf um Gerechtigkeit

Seit 27. September arbeiten Salzburger Frauen quasi „kostenlos“ TENNENGAU (tres). In Salzburg verdienen Frauen für die gleiche Arbeit noch immer um durchschnittlich 26 % weniger als Männer. In Tagen gerechnet bedeutet dies, dass Männer bereits am 27. September jenes Einkommen erreicht haben, wofür Frauen noch bis 31. Dezember arbeiten müssen. Statistisch gesehen sind damit für Frauen 96 Tage „unbezahlt“. Um auf diese Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen, waren die ÖGB-Frauen in der Halleiner...

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  • Theresa Kaserer-Peuker
Wollen gerechte Einkommen: G. Kaineder, G. Proschofsky und C. Potocnik. | Foto: BB

Darf’s ein bisserl mehr sein?

LAMPRECHTSHAUSEN. Der "equal pay day" zog die ÖGB-Frauen Salzburgs in den Flachgau, um auf Einkommensungerechtigkeiten aufmerksam zu machen. "Frauen verlieren durch babypause, Teilzeitarbeit und haben allgemein geringere Karrierechancen", bedauert ÖGB_Frauensekretrin Gabi Proschofsky. In der Firma Bleckmann informierten sie unterm dem Motto "Darf’s ein bisserl mehr sein?"-

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  • Flachgau
  • Ulrike Grabler
Machten auf die Ungleichheit der Löhne aufmerksam: SPÖ-Bezirksgeschäftsführer Florian Schiffecker, Gerlinde Gschwendtner, Bezirksfrauenvorsitzende-Stellvertreterin Hannelore Wimmer und Ulrike Hoser beim Aktionsstand der SPÖ-Landesfrauen zum Equal Pay Day 2012. | Foto: SPÖ

Am 22. September war im Bezirk "Equal Pay Day"

RIED. "Equal Pay Day" wird jener Tag genannt, an dem Männer bereits jenes Einkommen erreicht haben, für das Frauen noch bis zum Jahresende arbeiten müssen. Im Bezirk Ried war dieser "Equal Pay Day" am 22. September. Das bedeutet: Frauen der Region arbeiten quasi 101 Tage gratis. Insgesamt beträgt der Einkommensnachteil von Frauen gegenüber ihren männlichen Kollegen im Bezirk 27,5 Prozent, in Oberösterreich 28,1 Prozent. "Auch wenn es gegenüber dem Vorjahr in Oberösterreich eine leichte...

  • Ried
  • Katrin Stockhammer
Foto: ÖGB

Urfahraner Frauen verdienen 15.040 Euro im Jahr weniger

Die ÖGB-Frauen präsentierten am "Equal Pay Day" Wege zu mehr Gerechtigkeit. BEZIRK. 30,5 Prozent beträgt der durchschnittliche Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern im Bezirk Urfahr-Umgebung bei Vollzeitarbeit. Ein Mann hat schon am 11. September so viel verdient, wie eine Frau in einem ganzen Jahr. Nur in Vorarlberg sind die Einkommensunterschiede noch größer als in Oberösterreich - und das in einem Staat, der bei den Einkommensunterschieden zu den Schlusslichtern in der EU gehört....

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Um mehr als ein Viertel verdienen Männer mehr als Frauen. Ab 2011 ist Transparenz bei den Gehältern Pflicht. Dies soll dazu beitragen, die Waage ins Gleichgewicht zu bringen | Foto: www.photos.com

Gagen werden offen gelegt

Heute ist „Equal Pay Day“: Die Lohn-Transparenz soll Einkommensschere zwischen Geschlechtern schließen. Würden Männer heute, am 29. September, ihre Arbeit bis zum Jahresende niederlegen, kämen sie dennoch auf das gleiche Einkommen. Umgekehrt formuliert: „Frauen arbeiten 94 Tage praktisch ohne Bezahlung“, wie es Waltraud Rohrer, ÖGB-Landesfrauenvorsitzende, „überspitzt“ formuliert. Mit dem heutigen „Equal Pay Day“ (Tag des gleichen Einkommens) will man auf den durchschnittlichen...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • Vanessa Pichler

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