Gletscherzusammenschluss

Beiträge zum Thema Gletscherzusammenschluss

Die Pitztaler Gletscherbahn forciert den Photovoltaik-Ausbau – so sehr, dass die Eigenproduktion zwei Drittel des Energiebedarfs stillen soll. | Foto: Julia Brunner
Aktion 3

Pitztaler Gletscher
Hinauf zum Fernerjoch, begleitet von Kritik

Am Pitztaler Gletscher soll eine neue Bahn kommen – und mit ihr die Befürchtung einer Gletscher-Ehe auf Raten. ST. LEONHARD IM PITZTAL. Die Pitztaler Gletscherbahn will nachhaltiger werden – und die 2015 errichtete Photovoltaik-Anlage erweitern, um künftig den Energiebedarf zu zwei Dritteln aus eigener Produktion zu decken. Energieeffizient und ressourcenschonend soll derweil bald ebenso eine neue Seilbahn auf das Joch unterhalb des Linken Fernerkogels führen. Brauchen würde es dafür bei einer...

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  • Manuel Matt

Leserbrief
Weiterer Leserbrief aus Deutschland

Die momentan recht zugespitzte Diskussion um den Zusammenschluss der Gletscherskigebiete Pitztal-Ötztal veranlasst mich, Ihnen „aus dem fernen Sachsen“ (Deutschland) einen Leserbrief zu schreiben. Für meine Frau und mich ist Österreich seit vielen Jahren das Urlaubsland Nr. 1. Uns zieht es in die Berge und von Hinterstoder bis Dornbirn haben wir schon viel gesehen. Wir mögen die Menschen in unserem Nachbarland und ganz klar natürlich die ungeheurer beeindruckende Bergkulisse. Wir kommen zum...

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  • Petra Schöpf

Leserbrief
Fernab vom üblichen Halligalli a´la Sölden

Da wir das Pitztal bzw. auch den Gletscher als unser Skigebiet nutzen, in dem wir mehrmals im Jahr Ski und Snowboard fahren, wollte ich hiermit meine Stimme gegen den Gletscherzusammen- schluss aussprechen. Das Pitztal und auch das Kaunertal sind bekannt für einen Tourismus im Einklang mit der Natur fern ab vom üblichen Halligalli a´la Sölden und Ischgl. Die Gebiete wie geplant zusammenzulegen ist daher äußerst fraglich. Warum kann und will Tirol nicht alle Zielgruppen bedienen, sonder...

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Blick über das Projektgebiet Mittelbergferner zur Wildspitze  | Foto: Andreas Aschaber

BI Feldring
150.000 Argumente gegen den Gletscherzusammenschluss

Pressemitteilung GERD ESTERMANN's: Pünktlich mit Dezemberbeginn, am 1.Adventsonntag, nach nicht einmal zwei Monaten, wurde die markante Zahl von 150.000 Unterschriften für die Petition gegen den Gletscherumbau Pitztal - Ötzal übersprungen. Wir sehen das als Bestätigung dafür, dass viele Menschen mit den ständigen Erweiterungswünschen der Seilbahner im Besonderen und mit der derzeitigen Entwicklung im Tourismus im Allgemeinen nicht mehr einverstanden sind. Gleichzeitig betrachten wir diese...

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Foto: Andreas Aschaber

Weiter große Kluft zwischen Pro und Contra
Landeshauptmann erhielt Post bezüglich des Gletscherzusammenschlusses

PITZTAL (ps). Vergangenen Dienstag fand in Wenns die Vollversammlung des TVB Pitztal statt. Erwartungsgemäß war auch hier der Gletscherzusammenschluss Pitztal/Ötztal Thema. Obmann Rainer Schultes erkannte bei den Alpenvereinen in der vorherrschenden Diskussion eine gewisse Doppelmoral: "Auf der einen Seite werfen uns NGO's, allen voran die Alpenvereine, leichtfertigen Umgang mit Umweltressourcen vor. Auf der anderen Seite betreiben der DAV und der ÖAV selbst teils sehr große Hütten mit...

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Foto: Pitztaler Gletscher
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Zusammenschluss Pitztal-Ötztal
Diskussion um Gletscher-Ehe spitzt sich zu

PITZTAL/ÖTZTAL (ps). Die Diskussion um die Gletscher-Ehe Pitztal-Ötztal hat ihren bisherigen Höhepunkt erreicht. Am vergangenen Donnerstag fand in Innsbruck eine Informations- und Diskussionsveranstaltung "Nein zur Gletscherverbauung Pitztal-Ötztal!" statt. Vertreter von ÖAV und WWF stellten das geplante Projekt vor, Birgit Sattler von den Naturfreunden Österreich referierte über die ökologischen Auswirkungen und Gerd Estermann sprach über Bürgerinitiativen und Bevölkerungsmobilisierung. Er war...

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Leserbrief
Gletscherzusammenschluss: Es reicht!

Es reicht! Bashing des Alpenvereins, WWF, Naturfreunde und anderer NGO's gegen den Zusammenschluss der beiden Skigebiete Pitztaler- und Ötztaler Gletscher geht eindeutig zu weit. Mit reißerischen Aussagen wie „unberührte Gletscherwildnis“, „alpine Freiräume“, „ökologische Kurzsichtigkeit“ oder „ursprüngliche und intakte Hochgebirgslandschaft“ der heimischen Alpen- und Naturschutzvereine, welche ausschließlich ihrer eigenen Kurzsichtigkeit entspringen, möchte ich meine Sicht der Dinge...

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SPÖ und FPÖ brechen eine Lanze für die Gletscherehe Ötztal-Pitztal, Grüne mit Bedenken
"Zusammenschluss steht außer Frage"

IMST. Die politische Entscheidung der Landesregierung, den Zusammenschluss von Ötztaler und Pitztaler Gletscher außer Streit zu stellen, basiere auf einer umfassenden Abwägung aller relevanten Fakten und wird von der FPÖ als richtig und wichtig anerkannt. Der jüngste Vorstoß einiger Naturschutzorganisationen, das Projekt zu Fall zu bringen, stößt bei der FPÖ des Bezirks Imst auf tiefes Unverständnis. Abseits einer zwingend nötigen umfassenden Betrachtung, würden einzelne Teilaspekte in den...

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Die Pitztaler-Ötztaler Gletscherheirat muss noch besser definiert werden, bevor die UVP gestartet wird. | Foto: Pitztaler Gletscherbahnen
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Gletscherehe Ötztal-Pitztal mit Hindernissen
Pitztal-Ötztal muss nachbessern

Die Umweltbehörde hat noch kein Verfahren für die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für den Gletscher-Zusammenschluss vom Pitztal ins Ötztal gestartet, weil die vorgelegten Projektunterlagen nicht ausreichen. Drei neue Seilbahnen und 60 Hektar Pisten sollen gebaut werden, 120 Millionen Euro will man in die Gletscherheirat investieren. Vor drei Jahren haben die Pitztaler- und Ötztaler Gletscherbahnen die Pläne für die Verbindung der Skigebiete präsentiert und rund 8000 Seiten an Unterlagen dem...

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Gletscherehe liegt nun bei der Behörde

Die Pitztaler Gletscherbahnen und die Bergbahnen Sölden wollen in Zukunft gemeinsame Wege gehen. Für den schon länger diskutierten Zusammenschluss der beiden Schigebiete liegt nun ein konkretes Projekt vor, das bereits zur Umweltverträglichkeits-Prüfung (UVP) eingereicht wurde. Die Vision eines Zusammenschlusses der beiden Schigebiete Sölden und Pitztaler Gletscher besteht seit Längerem. Nach rund drei Jahre andauernder Planungsarbeiten liegt jetzt ein konkretes Projekt zur Realisierung des...

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