Interview

Beiträge zum Thema Interview

Fotomontage | Foto: Fotos: Junge Wirtschaft/Anna Rauchenberger, Berger/Ideenwerk, Marco Riebler, FH Salzburg/Coen Kossmann, AMS/Wildbild, Mirja Geh, Spängler Bank/Ideenwerkstatt, Franz Neumayr (9), BB.

Salzburgs starke Frauen – in den "Chefinnen-Gesprächen"

Die Bezirksblätter Salzburg stellen Woche für Woche Salzburgerinnen in den Fokus Sie sind Unternehmerinnen, Managerinnen, Führungskräfte – und die Protagonistinnen der Chefinnen-Gespräche der vergangenen zwölf Monate: Junge Wirtschaft-Bundesvorsitzende und Inkasso Merkur-Geschäftsführerin Amelie Groß, Seniorenbeiratsvorsitzende Andrea Eder-Gitschthaler, EZA-Geschäftsführerin Andrea Schlehuber, WKS-Vizepräsidentin und Vorderegger Reisen-Geschäftsführerin Andrea Stifter, Regionaldirektorin des...

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Gabriele Ramsauer leitet das Mozart-Archiv sowie die beiden Museen Mozarts Geburtshaus und Mozarts Wohnhaus.
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Mozart war ein Workaholic

Gabriele Ramsauer kennt Mozart wie sonst niemand – sie leitet das Mozart-Archiv sowie die Mozart-Museen. Sie haben Kunstgeschichte studiert, bis zu Ihrem beruflichen Einstieg beim Mozart-Archiv der Stiftung Mozarteum hatten Sie keinen besonderen Bezug zu Mozart. Ist Mozart für Sie heute mehr Arbeit oder mehr Leidenschaft? GABRIELE RAMSAUER: Eine Leidenschaft, die Arbeit macht (lacht). Im Ernst, über die Jahre habe ich eine Leidenschaft für Mozart entwickelt. Obwohl ich schon sehr viel über ihn...

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Sebastian Grandits & Band: Sebastian Grandits (Guit/Vox), Monika Ciernia (Sax), Flo Paul Ebner (Keys), Markus Rischawy (Drums), Patrick Premauer (Bass). | Foto: Rene Fuderer
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Das Lied "Herob'n" passt hier perfekt

Singer-Songwriter Sebastian Grandits wird mit seiner Band am 11. März, ab 20.00 Uhr den Skitourenabend BezirksblätterBergauf in der Rudolfshütte rocken. Er spielt gern an besonderen Orten, verrät er im Bezirksblätter-Interview. Interview von Theresa Kaserer Rock am Berg! Habt ihr schon einmal auf 2.315 m Seehöhe ein Konzert gespielt? Sebastian Grandits: "Für mich stellt es einen ganz besonderen Reiz dar, an Orten zu spielen, an denen üblicherweise keine Konzerte stattfinden. Zum Beispiel waren...

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Amelie Gross, Unternehmerin und Bundesvorsitzende der Jungen Wirtschaft | Foto: JUnge Wirtschaft/Anna Rauchenberger

Wir sollten Frauen gezielt ermutigen

Junge Wirtschaft-Vorsitzende Amelie Groß glaubt, dass Frauen – anders als Männer – nicht von alleine in Top-Positionen kommen. Ein Chefinnen-Gespräch. Im Bundesvorstand der Jungen Wirtschaft sitzen mit Ihnen drei Frauen und ein Mann. Wie konnte es dazu kommen? AMELIE GROSS: Das ist Zufall. In den Landesorganisationen sitzen neun Männer, insofern ist es aber schon etwas Besonderes. Was sind die größten Hürden für Frauen als Unternehmerinnen? AMELIE GROSS: Das ist nach wie vor die...

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Renate Woerle-Vélez Pardo st WIFI-Institutsleiterin. 30.000 Teilnehmer besuchen jährlich dir rund 3.200 Kursen.
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Es zählen nicht nur Hardfacts

Renate Woerle-Vélez Pardo im Chefinnen-Gespräch über Weiterbildung, Schlüsselkompetenzen und Führungskräfte. Wir kennen das Gerede vom lebenslangen Lernen. Bringen wir genug Bereitschaft zur Weiterbildung mit, um dieser Herausforderung gewachsen zu sein? RENATE WOERLE-VÉLEZ PARDO: Mir ist lieber, wir sprechen vom lebensbegleitenden Lernen, ‚lebenslang’ klingt nach Knast. Und auch wenn wir mit unserem Lernmodell LENA – lebendiges und nachhaltiges Lernen – einen sehr wertschätzenden Umgang mit...

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Uniqa-Marketingleiterin Andrea Eder-Gitschthaler ist Vorsitzende des Landesseniorenbeirates.
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Am ersten Tag in der Pension wartet keiner auf dich

Seniorenbeiratsvorsitzende Andrea Eder-Gitschthaler über den Schritt vom Erwerbsleben in die Pension. Mit der Anhebung des Schonvermögens von 5.235 auf 7.500 Euro ab dem Jahr 2018 hat die Landesregierung eine langjährige Forderung von Seniorenvertretern erfüllt. Sind Sie damit zufrieden? ANDREA EDER-GITSCHTHALER: Eine Sterbeversicherung wird in dieses Schonvermögen miteingerechnet – das ist nicht gerecht. Aber ich bin froh, dass wir diesen Zwischenerfolg errungen haben, mit der Option, das...

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NEOS-KLubobmann Sebastian Huber | Foto: Stadt Salzburg
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"Die Bürger vertreten nur wir"

NEOS-Klubobmann Sebastian Huber im Stadtblatt-Interview über die Arbeit im Gemeinderat. Sie haben im Vorjahr Anfang August die Klubführung übernommen, sind seit knapp drei Jahren als Politiker im Gemeinderat vertreten: Wie sehr ist die Euphorie, etwas verändern, mitgestalten zu können, seither der Ernüchterung gewichen? SEBASTIAN HUBER: Überhaupt nicht. Je länger man im Gemeinderat ist, desto besser lernt man die Mechanismen kennen. Es überwiegt also jedenfalls die Freude am Mitgestalten. Ihr...

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Daniela Gmachl ist kaufmännische Geschäftsführerin der Argekultur
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Von Idealmaßen, Papierhandtüchern und künstlerischer Autonomie

Argekultur-Geschäftsführerin Daniela Gmachl im Chefinnengespräch über die erste Gemeinwohlbilanz des Kulturbetriebes. Was hat Sie dazu bewogen, eine Gemeinwohlbilanz zu erstellen, den Erfolg der Argekultur nicht nach kapitalistischen Maßstäben, also nach dem Modell der Gewinnmaximierung, sondern nach ihrem Beitrag für Mensch und Umfeld zu bemessen? DANIELA GMACHL: Selbstreflexion und Hinterfragen sind Teile der Argekultur. Da erschien es spannend, ein ganzheitliches Auge auf unser Umfeld zu...

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SPÖ-Klubobmann Walter Steidl:  Mit der Rolle als Oppositionspartei hat sich der Aktionsradius der SPÖ verkleinert.

Walter Steidl vermisst den Streit

Der SPÖ-Klubobmann wünscht sich mehr politischen Diskurs und weniger Harmonie in der Landesregierung. In unserer jüngsten Umfrage erreicht die SPÖ in Salzburg in der Sonntagsfrage nur mehr zwölf Prozent der Stimmen. WALTER STEIDL: Wir haben bei der letzten Wahl einen großen Rucksack umgeschnallt bekommen durch die Finanzcausa. Wir haben aber einen guten Weg eingeschlagen – das sieht man vielleicht nicht in Umfragen, aber es ist spürbar bei Veranstaltungen: Es kommt wieder mehr Publikum und es...

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Joachim Maislinger, Bürgermeiser von Wals | Foto: Franz Neumayr
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"Wir werden nicht miteinbezogen"

Null Problembewusstsein für die Verkehrsproblematik? Was die Bürgermeister aus dem Umland dazu sagen "Wir zahlen jedes Jahr 750.000 Euro für die Obus-Linien dazu, und das tun wir, weil wir den öffentlichen Nahverkehr forcieren wollen – von fehlendem Problembewusstsein kann da keine Rede sein", reagiert der Walser Bgm. Joachim Maislinger (ÖVP) auf die Aussage von Christoph Fuchs. Nur: Dass die Umlandgemeinden große P&R-Anlagen errichten sollen und damit zum Parkplatz für die Landeshauptstadt...

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ÖVP-Klubobmann Christoph Fuchs

Christoph Fuchs sieht Wurzel des Verkehrsproblems im Umland

Bei Bürgermeistern der Landgemeinden ortet der ÖVP-Klubobmann "null Problembewusstsein". Die ÖVP war in vergangenen Jahren stets zur Stelle, wenn es darum ging, die Ausweitung von Busspuren zu verhindern. Wenn man den Obus attraktivieren will, führt aber kein Weg an durchgehenden Busspuren vorbei. Ist jetzt die Zeit reif dafür? CHRISTOPH FUCHS: Für den öffentlichen Verkehr in der Stadt gibt es nur zwei mögliche Ansätze: zusätzliche Busspuren oder schienengebundene Fahrzeuge. Für den Bereich der...

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Brigitte Luger ist staatlich diplomierte Tanzmeisterin und Trainerin für "Moderne Umgangsformen".  Der Österreichische Meistertitel in den Standardtänzen zählt zu ihren größten persönlichen Erfolgen.
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Die Herren haben immer recht

Tanzschul-Gründerin Brigitte Luger im Chefinnen-Gespräch über die Fehler der Damen, gutes Benehmen und das abgeschaffte Tanzschulgesetz. Ist klassischer Standardtanz wieder in oder war er nie out? BRIGITTE WLODKOWSKI-LUGER: Er war nie out. Das verläuft in kleinen Wellen, mal mehr, mal weniger attraktiv. Der Tanzkurs gehört für viele Jugendliche zur Allgemeinbildung dazu. Man lernt ja nicht "nur" Tanzen, sondern auch, wie man jemanden zum Tanz auffordert, wie man sich ungezwungen unterhält, wie...

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Eva Brucker Fachbereichsleiterin Management, Innovation und Tourismus an der FH Salzburg. | Foto: FH Salzburg/Coen Kossmann
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Piefke-Saga reloaded? Tourismus zwischen Kitsch und kultureller Identität

Eva Brucker, Fachbereichsleiterin Management, Innovation und Tourismus an der FH Salzburg im Chefinnen-Gespräch Sie beschäftigen sich mit Zukunftsfragen im Tourismus. Gerade die Hotellerie und Gastronomie sucht händeringend nach Arbeitskräften. Haben Sie einen Rat für die Unternehmerinnen und Unternehmer? EVA BRUCKER: Die Betriebe müssen sich die Frage stellen, wie sie sich als Arbeitgeber-Marke positionieren können, und das betrifft auch Einzelunternehmer. Sie müssen nicht nur den Kunden,...

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Maria Pieper:  Ihre Produkte gibt es für Endkunden online sowie bei Feldinges Ökohof in Wals und demnächst auch im Rochushof. | Foto: BB

Ihre Strategie? Sie hatte keine

Bio-Kosmetik-Pionierin Maria Pieper im Chefinnen-Gespräch über Schönheit, Schein und Sein in der Kosmetikbranche Sie sind gebürtige Pinzgauerin, Lehrerin, haben Psychologie studiert und führen hier in Salzburg seit fast 20 Jahren Ihr eigenes Bio-Kosmetik-Unternehmen. Wie wurden Sie Bio-Kosmetikentwicklerin und -produzentin? MARIA PIEPER: Mein Ehemann war ebenfalls Lehrer, in der Erwachsenenbildung. Ursprünglich wollte er Bauer werden. Vor etwa 30 Jahren haben wir eine Kräuterfarm in der...

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Das Kino-Geschäftsfüherin Renate Wurm | Foto: Franz Neumayr/Leo
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Bequemlichkeit zieht viele auf die Couch

Renate Wurm übernimmt mit Jänner die Geschäftsführung im Das Kino. Im Chefinnen-Gespräch spricht sie über das Erlebnis Kino, berührende Filme und verrät, was sie im Das Kino verändern will. Sie sind seit 25 Jahren im Das Kino tätig, im Jänner übernehmen Sie die Geschäftsführung. Das ist länger als viele Beziehungen halten. Was ist das Geheimnis einer solchen Zusammenarbeit? RENATE WURM: Dazu muss man wissen: Meinen ersten Film habe ich erst gesehen, als ich 16 war und es war mit ‚Die...

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Elisabeth Kislinger-Ziegler leitet ihr Stahlbau-Unternehmen mit 23 Mitarbeitern.
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"Als Kind war ich eine Revoluzzerin"

Elisabeth Kislinger-Ziegler im Chefinnen-Gespräch über jugendlichen Protest, den Geruch von Stahl und Männerbranchen. Ihr Stahlbaubetrieb ist hier mitten im Grünen in Hellbrunn, umgeben von Landschafts- und Naturschutzgebiet. Wie kommt man zu einem solchen Gewerbestandort? ELISABETH KISLINGER-ZIEGLER: Mein Großvater hat hier 1946 eine verfallene ehemalige K&K-Hofschlosserei erworben und im Laufe der Zeit renoviert und hergerichtet. Als einzige Nachfolgerin der Familie war es für Ihren Vater...

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Salzburgs Franz Schefbaumer ist als Chef der Wahlbehörde in der Landeshauptstadt für die korrekte Abwicklung der Bundespräsidenten-Stichwahl am 4. Dezember zuständig.
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Er denkt sogar an Tixo und Spagat

Wahlbehörden-Leiter Franz Schefbaumer und seine Mitarbeiter haben 161 Wahlkoffer gepackt – mit allen Wahlunterlagen. Die aufgehobene und verschobene Stichwahl, die Möglichkeit, mit einer falschen Passnummer eine Wahlkarte zu beantragen, Experten der OSZE, die die Wahl beobachten: Manche haben das Gefühl, da lauft was schief. FRANZ SCHEFBAUMER: Auch wenn einzelne Fehler nicht immer auszuschließen sind: Bei uns läuft nichts schief. Sie können mit einer falschen Passnummer übrigens zwar eine...

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Elisabeth Mayer ist neue Präsidentin der Katholischen Aktion Salzburg, der Laienorganisation der Erzdiözese Salzburg. | Foto: Marco Riebler
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Als Christ muss ich mich einmischen

Katholische-Aktion-Präsidentin Elisabeth Mayer im Chefinnen-Gespräch über Politik, Kirche und das christliche Abendland. Das Amt der Präsidentin der Katholischen Aktion (KA) ist ein Ehrenamt. Was treibt Sie an, es zu übernehmen? ELISABETH MAYER: Ich halte es nach wie vor für wichtig für die Kirche, in der Gesellschaft präsent zu sein, etwas zu sagen zu haben. Zum katholischen Bewusstsein gehört der Weltdienst dazu. Im stillen Kämmerlein zu beten, wäre mir zu wenig. Was hat die Kirche der...

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Michael Bergmüller, Leiter der Salzburger Landeswahlbehörde | Foto: Franz Neumayr
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"Sie dürfen das Wahlkuvert selbst einwerfen, müssen aber nicht"

Michael Bergmüller, der Leiter der Landeswahlbehörde über Wahlkuverts, Gesetze und Praxis. Am 4. Dezember sind erneut rund 400.000 Salzburgerinnen und Salzburger dazu aufgerufen, ihre Stimme in der Stichwahl zwischen Norbert Hofer und Alexander Van der Bellen um das Amt des Bundespräsidenten abzugeben. Was ist dieses Mal anders? MICHAEL BERGMÜLLER: Für die Wahl am 4. Dezember hat es eine kleine Novelle gegeben – und das ist die Rückkehr zu Briefwahlkuverts ohne Lasche. Ein solches Kuvert...

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Vera Russwurm präsentierte in Salzburg ihr Buch "Der Ameisenhaufen", erschienen im Verlag "Amalthea Signum".
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"Gut und Böse ist gerecht verteilt"

Vera Russwurm über ihren Erstlingsroman "Der Ameisenhaufen", die Medienbranche sowie Fiktion und Wirklichkeit. In Ihrem Krimi ist die Hauptfigur "Jonas" ein junger, hochtalentierter Cutter. Die Redaktionsleiterin "Maria" ist intrigant – eine zufällige Geschlechter-Rollenverteilung? VERA RUSSWURM: Ja, natürlich. Es gibt auch einen "bösen" männlichen Charakter und eine sehr liebenswerte Frau in meinem Buch. Gut und böse ist aufgeteilt. Warum sollten Frauen die Bösen sein? Ich habe drei Töchter...

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Karin Gruber mit ihren Stille Nacht-Pralinen.
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Oberndorf hebt seinen Schatz nicht

Stille Nacht-Manufaktur-Geschäftsführerin Karin Gruber über Oberndorf, Pralinen und Zukunftsmusik. Sie sind Obfrau der Werbegemeinschaft Oberndorf, betreiben das seit 1904 in Ihrer Familie geführte Café Gruber und haben seit drei Jahren sonntags Ruhetag. Warum? KARIN GRUBER: Es ist zu schwierig geworden, Personal zu finden, das auch am Sonntag arbeitet. Wir wollen unseren Gästen gleichbleibend hohe Qualität bieten und das konnte ich damals – ich war mit meinen beiden Eltern, die damals schon...

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Karin Rehn-Kaufmann, Chefin der Leica Galerien | Foto: Franz Neumayr
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Ein Bild muss mich berühren

Leica-Galerien-Chefin Karin Rehn-Kaufmann über gute Fotos, Snapchat und Anthroposophie. Seit der Eröffnung vor acht Jahren leiten Sie die Leica Galerie Salzburg. Ihr Mann Andreas Kaufmann ist Leica-Vorstandsvorsitzender. Lag das Thema Fotografie im Allgemeinen und Leica im Besonderen bei Ihnen aus persönlichen Gründen nahe? KARIN REHN-KAUFMANN: Als unsere Vermögensholding ACM 2004 Leica übernommen hat, stand das Thema der Fotografie als Frage im Raum. Es existierten damals bereits einige Leica...

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Es geht um's Geld und um Chancen

Kommentar von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker Vier von fünf Salzburger Bürgermeistern haben keine hohen Erwartungen an den neuen Finanzausgleich – sie glauben sogar, dass die Gemeinden finanziell eher schlechter aussteigen werden als bisher. Die enttäuschende Haltung ist in den vergangenen Jahrzehnten gelernt worden: Immer mehr Aufgaben wurden auf die Gemeinden übertragen – Stichwort Kinderbetreuung –, die finanziellen Mittel dafür wurden aber nicht bzw. nicht im selben Ausmaß...

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Bgm. Günther Mitterer: Wir sind schon froh, wenn wir gleich viel Geld erhalten wie bisher."
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"Der ganz große Wurf wird das nicht werden"

Salzburgs Gemeindeverbandspräsident Bgm. Günther Mitterer im Bezirksblätter-Interview zu den Finanzausgleichsverhandlungen. Beim Finanzausgleich geht es um Geld, das die Gemeinden vom Bund zur Verfügung gestellt bekommen, damit sie ihre Aufgaben erfüllen können: Von welcher Geldsumme sprechen wir in Salzburg? GÜNTHER MITTERER: Es geht um rund 500 Millionen Euro für die 119 Salzburger Gemeinden. Wie hat sich die Steuerreform auf Salzburgs Gemeinden ausgewirkt? Abschließend kann man das noch...

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