israelitische Kultusgemeinde

Beiträge zum Thema israelitische Kultusgemeinde

Botschafter David Roet, Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) und IKG-Präsident Oskar Deutsch entfernten gemeinsam die antisemitischen Parolen auf einer Hausfassade in der Leopoldstadt. | Foto: Parlamentsdirektion/Ulrike Wieser
7

Sobotka, Deutsch, Roet
Antisemitische Parolen in Wien übermalt

Nach den antisemitischen Beschmierungen auf einer Hausfassade in der Leopoldstadt wurden diese am Montagmorgen in einer gemeinsamen Aktion hochrangiger politischer Vertreter und der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) entfernt.   WIEN/LEOPOLDSTADT. In der Nacht auf 1. Mai wurden antisemitische Parolen wie "Victory to Palestine" und "Death to Zionism" (z. Dt. "Sieg für Palästina", "Tod dem Zionismus") auf eine Hassfassade in der Heinestraße im 2. Bezirk gesprüht. Die Israelitische Kultusgemeinde...

  • Wien
  • Barbara Schuster
Antisemitische Sprüche fanden sich Donnerstagmorgen an mehreren Häusern in der Leopoldstadt. | Foto: zVg
3

Polizei ermittelt
Antisemitische Beschmierungen an Wiener Geschäften

Antisemitische Sprüche fanden sich in der Nacht auf Mittwoch an mehreren Häusern in der Leopoldstadt. Die Häuser befinden sich in einem jüdisch geprägten Viertel. Die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) Wien zeigt sich entsetzt. WIEN/LEOPOLDSTADT. Antisemitische Parolen wie "Victory to Palestine" (übers.: Sieg für Palästina) und "Death to zionsim" (übers.: Tod dem Zionismus) standen auf mehreren Häusern mit vermeintlich jüdischer Verbindung im 2. Bezirk. Man vermutet, dass diese in der Nacht auf...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Luise Schmid
Erneut soll es zu antisemitischen Beschmierungen in Wien gekommen sein. | Foto: Antisemitismus-Meldestelle der IKG/X
2

IKG alarmiert
Antisemitische Beschmierungen auf Fußball-Graffiti in Wien

In der Brigittenau soll laut Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) ein Graffiti mit obszönen Beschimpfungen überschmiert worden sein. Die Polizei führt diesbezüglich Erhebungen durch. WIEN/BRIGITTENAU. Unbekannte sollen vergangene Woche ein Graffiti in der Brigittenau mit obszönen Beschimpfungen überschmiert haben. Auch zweimal wurde das Wort "Juden" darüber gemalt. Der Vorfall wurde bei der Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG)...

  • Wien
  • Brigittenau
  • Kevin Chi
Die Rede ist von Parolen wie "Juden sollen brennen", "Onkel Adi", "Owner: A. H. (Abkürzung für Adolf Hitler, Anm.)" sowie einem Hakenkreuz. | Foto: Antisemitismus-Meldestelle der IKG/X
4

Polizei ermittelt
Antisemitische Schriftzüge und Flyer in Wien aufgetaucht

"Juden sollen brennen" oder "Onkel Adi" - diese und ähnliche antisemitische Schriftzüge waren bis vor Kurzem im Bereich der Vilma-Steindling-Promenade in Wien zu sehen. Die Polizei ermittelt. Von Antonio Šećerović und Anna-Sophie Teischl WIEN. Erneut gab es einige antisemitische Vorfälle auf Wiens Straßen. Laut der Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) waren in den vergangenen Tagen mehrere Schriftzüge im Bereich des Donaukanals zu sehen.  Die Rede ist von Parolen...

  • Wien
  • Antonio Šećerović
Im Oktober 2023 wurde die Israel-Fahne am Wiener Stadttempel heruntergerissen. Jetzt wurde am Campus der Religionen die jüdische Fahne ebenfalls zerstört. | Foto: MAX SLOVENCIK / APA / picturedesk.com
3

Antisemitismus in Wien
Jüdische Fahne zerrissen, Stolpersteine beschmiert

Am Campus der Religionen in der Donaustadt wurde die jüdische Fahne zerrissen - nicht zum ersten Mal. Einen weiteren antisemitischen Akt gab es in der Leopoldstadt. Dort wurden Stolpersteine beschmiert. Die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) Wien zeigt sich besorgt. WIEN. Seit Beginn des Hamas-Terrors auf Israel haben antisemitische Vorfälle auch in Wien drastisch zugenommen. Das bestätigt die Israelitische Kultusgemeinde Wien (IKG). Alleine in den ersten 13 Tagen seit des 7. Oktobers 2023...

  • Wien
  • Barbara Schuster
Foto: APA / RMW
3:55

Flashback
Antisemitischer Anschlag, Israel-Lichtermeer & Herzerlbaum

Was war diese Woche in Wien los? Wir verraten es euch in unserem Wochenrückblick "Flashback - Wien in 5 Minuten" 4. November - Die Themen der Woche: Flashmob am StephansplatzAntisemitischer Anschlag auf jüdischen FriedhofLichtermeer am HeldenplatzGedenken an Terroranschlag 2020 in WienProtest gegen Abschiebung eines 16-JährigenSanierung der Schule EttenreichgasseVandalismus am JubiläumsbrunnenWiener Christkindlmarkt in den StartlöchernDiese und viele weitere Nachrichten aus Wien und den 23...

  • Wien
  • Barbara Schuster
Ein Brandanschlag und antisemitische Botschaften wurde in der Nacht auf Allerheiligen am jüdischen Friedhof in Wien verübt. | Foto:  MAX SLOVENCIK / APA / picturedesk.com
1 1 7

Hakenkreuze & Feuer
Erschütterung über antisemitischen Anschlag in Wien

In der Nacht auf Allerheiligen kam es zu einem antisemitischen Anschlag am jüdischen Teil des Zentralfriedhofs. Die Erschütterung und Anteilnahme in Wien ist groß.  WIEN. Die Vorhalle der Zeremonienhalle ist völlig ausgebrannt. Die Brandursache wird derzeit ermittelt. Der antisemitische Hintergrund der Tat dürfte jedoch ausgeschlossen zu sein. Wie Oskar Deutsch, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) auf X (vormals Twitter) mitteilte, wurden auch Hakenkreuze und der Name...

  • Wien
  • Barbara Schuster
Auf der Außenfassade des jüdischen Teils des Wiener Zentralfriedhofs wurden Hakenkreuze aufgesprüht. | Foto: Oskar Deutsch/zvg
1 6

Antisemitischer Anschlag
Feuer und Hakenkreuze am Wiener Zentralfriedhof

Mittwochnacht kam es zu einem Brandanschlag auf den jüdischen Teil des Zentralfriedhofs. Auch Hakenkreuze wurden auf die Fassaden gesprüht.  WIEN/SIMMERING. Kurz nach 8 Uhr Früh wurde die Berufsfeuerwehr Wien zum Zentralfriedhof gerufen. In den Nachtstunden kam es demnach zu einem Brand in einem Gebäudeteil der Zeremonienhalle im jüdischen Teil des Friedhofs. Das Feuer war im Vorraum ausgebrochen und beim Eintreffen der Einsatzkräfte weitestgehend von selbst erloschen. Die Feuerwehrleute...

  • Wien
  • Barbara Schuster
Während vielerorts ein Zeichen der Solidarität mit Israel gesetzt wird, nimmt die Zahl der antisemitischen Vorfälle in Wien zu. | Foto:  Tobias Steinmaurer / picturedesk.com
3

Binnen 13 Tagen
300 Prozent mehr antisemitische Vorfälle in Wien

Aufgrund der aktuellen Ereignisse hat die Antisemitismus-Meldestelle der IKG Wien eine Sonderauswertung vorgenommen. Binnen 13 Tagen ist die Zahl der gemeldeten antisemitischen Vorfälle signifikant gestiegen - um 300 Prozent im Vergleich zum Durchschnitt der Meldefälle im Jahr 2022.  WIEN. Am 7. Oktober erschütterte der Angriff der radikal-islamistischen Terrorgruppe Hamas auf Israel die Welt. 1.400 Menschen wurden getötet, mehr als 200 Personen verschleppt. In Wien reagierten die Menschen...

  • Wien
  • Barbara Schuster
Beim jüdischen Stadttempel in Wien wurde die Flagge Israels zu Boden gerissen, ein Zeuge laut Polizei in weiterer Folge attackiert. Die Politik zeigt sich schockiert und fordert Konsequenzen. | Foto: FLORIAN WIESER / APA / picturedesk.com
1 3

Kritik an Behörden & Folgen
Reaktionen nach Angriff auf Stadttempel in Wien

Beim jüdischen Stadttempel in Wien wurde die Flagge Israels aus der Fassade gerissen und zu Boden geworfen, ein Zeuge des Vorfalls anschließend angegriffen. Zu dem Ereignis äußern sich bis Sonntagmittag zahlreiche Vertreter aus Politik und anderen Institutionen zu Wort. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) muss sich dem Vorwurf stellen, dass die Behörden bei der Überwachung Fehler gemacht hätten. WIEN. Am Freitagabend kam es zu mehreren Delikten rund um den jüdischen Stadttempel in der Wiener...

  • Wien
  • Johannes Reiterits
2:24

Wiener Innenstadt
Umstrittenes Lueger-Denkmal wird um 3,5 Grad gekippt

Das wird für schiefe Blicke sorgen: Das vielfach umstrittene Karl-Lueger-Denkmal in der Inneren Stadt wird bald um 3,5 Grad nach rechts geneigt werden. Das geht aus dem Entwurf "Schieflage (Karl Lueger 3,5 Grad)" vom Künstler Klemens Wihlidal hervor, der im Rahmen eines Wettbewerbs zum Sieger gekürt wurde. WIEN/INNERE STADT. Aufgeregte Stimmung herrschte am Mittwoch, 31. Mai, in der Aula der Wissenschaften in der Wollzeile 27A. Denn dort fand nämlich eine lange erwartete Pressekonferenz statt....

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Anna-Sophie Teischl
Foto: Barbara Schuster/RMW
1:30

IKG Wien
Weniger antisemitische Vorfälle, aber mehr Gewalttaten

Die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) Wien hat am Montag den Jahresbericht 2022 der Antisemitismus-Meldestelle vorgelegt. Demnach ist die Zahl der gemeldeten Vorfälle zwar zurückgegangen, die physischen Übergriffe nahmen aber zu. WIEN. Insgesamt wurden im Vorjahr 719 antisemitische Vorfälle gemeldet, das entspricht einem Rückgang von 25,5 Prozent im Vergleich zum Jahr 2021 (965 Fälle). Dennoch handelt es sich um die zweithöchste Zahl seit Beginn der Dokumentation 2008. Und: 719 Vorfälle im...

  • Wien
  • Barbara Schuster
Oskar Deutsch (links) und Karoline Edtstadler (rechts) stellen die Erfolge des letzten Jahres vor. | Foto: Regina Aigner
3

Nationale Strategie
Zwischenfazit im Kampf gegen Antisemitismus

Vor rund einem Jahr präsentierte die Bundesregierung gemeinsam mit der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) ihre nationale Strategie gegen Antisemitismus. Am Dienstag legten nun Verfassungsministerin Karoline Edtstadler und IGK-Präsident Oskar Deutsch ein erstes Zwischenfazit vor. ÖSTERREICH. Die nationale Strategie gegen Antisemitismus umfasst insgesamt 38 Maßnahmen, 26 davon wurden bereits zur Gänze umgesetzt, wie Edtstadler und Deutsch am Dienstag darlegten. Die Maßnahmen beruhen auf...

  • Julia Steiner
Am 7. November soll sich ein antisemitischer Übergriff im Bereich einer U-Bahn-Station zugetragen haben.  | Foto: Alexandra Gritsevskaja/Wiener Linien
4

Antisemitismus
Übergriff in U-Bahn-Station auf Kippa tragenden Schüler

Am 7. November soll sich ein antisemitischer Übergriff im Bereich einer U-Bahnstation zugetragen haben. Eine Anzeige soll laut der Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) bereits bei der Polizei eingegangen sein. WIEN. Laut der Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) ereignete sich am 3. November gegen 8 Uhr ein antisemitischer Übergriff bei der U-Bahnstation Donaumarina. So sollen bisher unbekannte Täter einen Kippa tragenden...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Karl Pufler
Ein Drittel weniger antisemitische Vorfälle wurden im ersten Halbjahr gemeldet. | Foto: Barbara Schuster
3

Rückgang um 32 Prozent
Weniger antisemitische Vorfälle im ersten Halbjahr

Bundesweit wurden von Januar bis Juni 381 antisemitische antisemitische Vorfälle der Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) gemeldet- ein Rückgang um 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Rückgang sei vor allem auf die Abnahme antisemitischer Vorfälle mit Coronabezug zurückzuführen, wie aus dem Bericht der IKG hervorgeht. Von einer höheren Dunkelziffer ist auszugehen. ÖSTERREICH. Mehr als die Hälfte der gemeldeten antisemitischen Vorfälle, konkret 219,...

  • Adrian Langer
Am Marko-Feingold-Steg wurde eine öffentliche Ausstellung eröffnet, die Einblicke in die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Salzburg gibt. | Foto: Stadt Salzburg/ Alexander Killer
9

Marko-Feingold-Steg
Ausstellung gibt Einblicke in jüdische Geschichte

Am Marko-Feingold-Steg in der Stadt Salzburg wurde eine Ausstellung über die jüdische Gemeinde in Salzburg eröffnet. SALZBURG. Am 28. Mai hätte Marko Feingold, langjähriger Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde, seinen 109. Geburtstag gefeiert. Zu seinem Geburtstag wurde jetzt am Marko-Feingold-Steg eine öffentliche Ausstellung eröffnet, die Einblicke in die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Salzburg gibt. Info-Tafeln mit kurzen Texten Kuratiert wurde sie von Zeithistoriker Albert...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
"Niemals vergessen" – diese Worte stehen auf dem Gedenkstein bei der Synagoge, zeigt Hanna Feingold.  | Foto: Lisa Gold
1 5

Hanna Feingold
"Antisemitismus ist nach wie vor stark ausgeprägt"

Hanna Feingold, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde und Witwe von Marko Feingold, im Gespräch über antisemitische Tendenzen in Salzburg und über den Umgang der Stadtpolitik zur Umbenennung des Makartstegs in Marko Feingold-Steg. SALZBURG. Nach dem Tod von Marko Feingold, der im September 2019 als damals ältester Holocaust-Überlebender Österreichs mit 106 Jahren verstorben ist, hat seine Witwe Hanna Feingold seine Aufgaben als Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
Stadtblatt-Redakteurin Lisa Gold

Kommentar
Stets wachsam bleiben und niemals vergessen

In der Nacht von neunten auf zehnten November jährt sich die Novemberpogrom-Nacht zum 82. Mal. Geplant vom NS-Regime, wurden 1938 jüdische Häuser, Geschäfte und Synagogen zerstört, Menschen verhaftet, deportiert und getötet. Diese Gräueltaten zeugen von einem der dunkelsten Kapitel unserer Geschichte, in dem auch Salzburg trauriger Schauplatz war. Mehr als acht Jahrzehnte später muss diese Nacht ein Mahnmal für unsere gesamte Gesellschaft sein. Ein Mahnmal, das zeigt, wozu unbändiger Hass...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
Oskar Deutsch, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) | Foto: IKG Wien
1 2

Oskar Deutsch
Attentat auf Synagoge in Halle: Mehr Aufklärung in Schulen gefordert

Der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) in Österreich, Oskar Deutsch,  verurteilte den Angriff auf die Synagoge in Halle vom Mittwoch. In Österreich wurden die Sicherheitsvorkehrungen vor jüdischen Einrichtungen verschärft. Das Spiel Österreich gegen Israel am Donnerstagabend fand unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen statt. ÖSTERREICH. Der Attentäter, ein 27-jähriger Deutscher, wollte laut Ermittler ein „Massaker“ am höchsten jüdischen Feiertag anrichten, sagte der deutsche...

  • Wien
  • Wieden
  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.