Katastrophe

Beiträge zum Thema Katastrophe

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Psychologie
Traumen nach Unfällen, Katastrophen, Terroranschlägen

Film: "TRAUMA nach ZUGUNFALL in Bad Aibling" Opfer, Unfallverursacher*innen, Angehörige, Ersthelfer*innen und Angehörige werden durch schwere Unfälle oftmals traumatisiert. Unfälle, Katastrophen und Terroranschläge rufen bei den Opfern, den Beobachter*innen und Angehörigen Gefühle von Schock, Entsetzen, Grauen und tiefer Hilflosigkeit hervor. Jeder Mensch geht mit derartigen Extrembelastungen anders um. Ärger, Verzweiflung, Wut und Hass auf die Täter*innen sind normale und gesunde Reaktionen,...

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  • Florian Friedrich
Marcel Pfisterer (mitte) ist neuer Ortskommandant der freiwilligen Feuerwehr in St. Johann. | Foto: Freiwillige Feuerwehr St. Johann
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Freiwillige Feuerwehr
Marcel Pfisterer ist neuer Feuerwehrkommandant in St. Johann

Johann Überbacher dankt nach 15 Jahren als Ortsfeuerwehrkommandant in St. Johann ab und übergibt die Leitung Marcel Pfisterer. Pfisterer ist bereits seit 1997 bei den Floriani und die Feuerwehr dankt ihn für die Übernahme dieser sehr verantwortungsvollen Position. ST. JOHANN. Am 15. September wurde abgestimmt und das Ergebnis war eindeutig. Marcel Pfisterer übernimmt das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr in St. Johann und löst somit Johann Überbacher ab. Die Übergabe fand im JoCongress im...

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  • Philipp Scheiber
Landesrat Josef Schwaiger verschafft sich persönlich einen Überblick über die Schäden und spricht mit Betroffenen. | Foto: Land Salzburg/Büro Schwaiger
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Hochwasserschäden
Katastrophenfonds hilft Betroffenen im Pinzgau und Pongau

Nach den Hochwassern im Pinzgau und Pongau stehen nun die Aufräumarbeiten an. Bei Beschädigungen an unversichertem Eigentum greift der Katastrophenfonds Betroffenen finanziell unter die Arme. Anträge auf Hilfe können entweder online oder direkt in der betroffenen Gemeinde gestellt werden. PONGAU, PINZGAU. Der Regen ist vorbei und die Wasserspiegel der Salzach, Gasteiner Ache und Co. haben sich wieder am Normalstand eingependelt. Was die enormen Wassermassen jedoch zurücklassen, sind große...

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  • Philipp Scheiber
Das Dosierwerk im Gasteinertal konnte Schäden im Siedlungsraum verhindern. | Foto: Wildbach- und Lawinenverbauung
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Überschwemmungen verhindert
Hier entstehen die neuen Wildbachverbauungen

Die Gewitter und Regenfälle im Pongau häufen sich immer weiter. Damit die Einheimischen keine nassen Füße bekommen, sorgen die Wildbachverbauungen. Bereits dieses Jahr konnten die Sicherheitsmaßnahmen im Pongau zwei Überschwemmungen und mögliche Schäden verhindern. PONGAU. Die Unwetter und Regenschauer haben den Pongau momentan fest im Griff. Sodass sich die Einheimischen nicht vor übergehenden Bächen, feuchten Kellern und überschwemmten Straßen fürchten müssen. Dafür sorgen unter anderem die...

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  • Philipp Scheiber
Bürgermeister Obermoser (mitte) bedankte sich persönlich bei den Einsatzorganisationen
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Bundesheer
Dieser Einsatz konnte nur gemeinsam gestemmt werden

Nach drei schweren Unwettern mit Murenabgängen Mitte August kam es in der Gemeinde Wald im Pinzgau zu Hochwasserschäden und Vermurungen. Den größten Schaden verursachte die dritte Mure am 16. August an. Wohnhäuser und der Bahnhof Vorderkrimml samt einer Zuggarnitur wurden verschüttet. Zusätzlicher Schaden entstand, weil die Mure die Krimmler Ache verlegte, die sich über die Landesstraße und zwischen Häusern einen neuen Verlauf suchte. Nach der Anforderung durch die zuständige...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Wolfgang Riedlsperger
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Bundesheer
Salzburger Pioniere helfen im Pinzgau

Nach starken Regenfällen und den davon ausgelösten Überflutungen und Murenabgängen wurde das Bundesheer in Salzburg um Hilfe gebeten. Das Pionierbataillon 2 in der Schwarzenberg-Kaserne formierte einen Assistenzzug und noch am selben Vormittag erkundeten Pionierfachkräfte in enger Zusammenarbeit mit den Behörden, der Polizei und der Feuerwehr die Schadensstellen in der Gemeinde Wald im Pinzgau. Soldaten und schwere Maschinen 47 Soldatinnen und Soldaten sind in Wald im Pinzgau im Einsatz. Der...

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  • Wolfgang Riedlsperger
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Bundesheer
Bundesheer in Salzburg: Katastropheneinsatz beginnt

Nach der Assistenzanforderung durch die Bezirkshauptmannschaft Hallein setzte das Bundesheer mit 12:00 Uhr die ersten 30 Soldatinnen und Soldaten des Pionierbataillons 2 aus Salzburg nach Hallein in Marsch. In weiterer Folge erhöht sich die Einsatzstärke im Laufe des Nachmittags auf 50 Soldaten. Aufräumarbeiten im Stadtzentrum Der Assistenzeinsatz umfasst Aufräumarbeiten im Stadtzentrum von Hallein und entlang des Bachbetts des Kothbaches. Dabei werden die Soldaten durch den Einsatz leichter...

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  • Wolfgang Riedlsperger
In der Schwarzenbergkaserne zeigten die Pioniere Ministerin Tanner ihren Einsatz mit technischen Geräten bei Bedrohungen und Katastrophen. | Foto: Bettina Buchbauer
Aktion Video 11

Millionen für Militär
Katastrophenschutz im Land gefährdet

VIDEO: Salzburger Pioniere sprechen mit Verteidigungsministerin Klaudia Tanner über den  Grundwehrdiener-Mangel. Der Besuch der Ministerin in Salzburg war geprägt von Begeisterung und Wünschen. Die Einsatzübungen sind im Video zu sehen. WALS-SIEZENHEIM. Bei strömendem Regen präsentierte das Pionierbataillon 2 in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim seine Fähigkeiten vor der österreichischen Bundesministerin für Landesverteidigung, Klaudia Tanner. Der Bataillonskommandant, Oberstleutnant...

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  • Flachgau
  • Bettina Buchbauer
Christoph Paulweber, Generaldirektor  Salzburger Sparkasse. | Foto: wildbild

Jetzt nominieren
"EhrenSache“, unser Preis fürs Ehrenamt

Viele Betriebe unterstützen Ehrenamtliche in Einsatzorganisationen mit Freistellung, Geld- und Sachleistungen. Das wollen wir honorieren. SALZBURG. Die Bezirksblätter Salzburg und ihre Partner suchen Betriebe im Bundesland, die ehrenamtlich getragene Einsatzorganisationen in besonderer Weise unterstützen (Feuerwehren, Bergrettung, Rotes Kreuz etc.). Die Siegerprojekte werden durch eine Jury ermittelt und erhalten den Ehrenamt-Preis "EhrenSache“. "Vereinswesen stärkt Zusammenhalt" Als...

  • Salzburg
  • Julia Hettegger
Ein schweres Unwetter löste Donnerstag Abends, die Mure im Ortsteil Wieden, in Bad Hofgastein aus. | Foto: Ronny Katsch
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Gewaltige Muren im Gasteinertal
Bauernhof zerstört und Wohnhäuser stark beschädigt. Es entstand ein enormer Schaden.

Ein schweres Unwetter löste Donnerstag Abends, die Mure im Ortsteil Wieden, in Bad Hofgastein aus. Gegen 22.00 Uhr entwickelte sich der Wiedner Almbach zu einer großen Mure und verschüttete die Bahnstrecke und die Straße mehrere Meter hoch und darunter liegende Weideflächen auf einer Breite von etwa 200 Metern. GASTEINERTAL (rok). Der Erdrutsch führte enorme Mengen an Bäumen und Gestein mit, teilweise waren die Brocken so groß wie ein Kleinwagen. Die Bahnstrecke zwischen Bad Hofgastein und Bad...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Ronny Katsch
"Bitte, schauen wir nicht weg!" Caritas-Generalsekretär Schwernter besucht die überfüllten Flüchtlingslager auf der griechischen Insel Lesbos: "Die Lager sind überfüllt und es fehlt an Nahrungsmittel, Wasser und medizinischer Versorgung. Ich habe ein Neugeborenes getroffen. Ein kleiner Bub. Drei Tage alt. Er lebt mit seinen Eltern vor den Toren des überfüllten Camps ohne Strom, fließend Wasser und ohne Toiletten. Familien mit Kindern müssen in provisorischen Zelten leben, es ist kalt und dreckig." | Foto: Caritas
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Caritas-Chef in Flüchtlingscamps
"Auf Lesbos hungern Babys bei Kälte im Dreck"

Die humanitäre Situation an der türkisch-griechischen Grenze und auf den griechischen Inseln bleibt weiter angespannt und unübersichtlich. Klaus Schwertner, Generalsekretär der Caritas der Erzdiözese Wien, ist seit Donnerstag gemeinsam mit Katastrophenhelfer Thomas Preindl in Griechenland im Einsatz. Schwertner besuchte dabei unter anderem die Insel Lesbos, auf der sich mit Moria ein Lager befindet, in dem knapp 22.000 Menschen leben. Ausgelegt sind die Kapazitäten für 2.000 Menschen....

  • Mag. Anna Trummer
Die Trachtenmusikkapelle Strochner Dorfgastein spendet den Erlös aus dem Weihnachtskonzert „Strochner Advent“ vom Dezember 2019 in der Höhe von 1.209,93 Euro an den Initiator (Sepp Salzmann) der Spendenaktion "Katastrophenschäden in Gastein" | Foto: Foto: Ronny Katsch
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Murenopfer
Strochner spendeten 1.209,93 Euro für "Katastrophenschäden in Gastein"

Der Winter zeigte sich in den letzten Wochen von seiner schönsten Seite, doch vor knapp drei Monaten sah es in weiten Teilen im Gasteinertal ganz anders aus. Dutzende Muren und Erdrutsche gingen mit enormen Schäden im ganzen Tal nieder. GASTEINERTAL (rok). Zwei Häuser wurden komplett niedergewalzt und ineinander verschoben deren Bewohner verschüttet und lebend geborgen. Katastrophenalarm, ein Tal im Ausnahmezustand! Die akuten Spuren der Muren sind inzwischen beseitigt oder von einer...

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  • Pongau
  • Ronny Katsch
Die Murtalbahn fährt ab Samstag wieder durchgehend. | Foto: StLB
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Nach Katastrophe
Murtalbahn fährt wieder durchgehend

Ab Samstag wird der Vollbetrieb zwischen Unzmarkt und Tamsweg wieder aufgenommen. MURAU. "Ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk gibt es für die Fahrgäste", schreiben die Verantwortlichen der Steiermärkischen Landesbahnen in einer Presseaussendung. Bereits ab Samstag, 21. Dezember, kann die Murtalbahn ihren Vollbetrieb zwischen Murau und Tamsweg wieder aufnehmen. Die Strecke wurde bei einem Unwetter Ende November schwer beschädigt. Einsatz "Durch den unermüdlichen und engagierten Einsatz aller an...

  • Stmk
  • Murau
  • Stefan Verderber
Das Bundesheer arbeitet im unwegsamen Gelände. | Foto: FF/Horn
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Murau
Schwierige Aufräumarbeiten, noch eine Straße gesperrt

Bundesheer muss auf Handarbeit setzen, Murtalbahn wird erst in mehreren Wochen wieder nach Tamsweg fahren. Letzte gesperrte Straße soll diese Woche befahrbar sein. MURAU. "Es sind alle Kräfte voll im Einsatz", berichtet Katastrophenschutzreferent Friedrich Sperl von den Aufräumarbeiten im Katastrophengebiet im Bezirk Murau. Das Bundesheer ist seit vergangener Woche in Stadl-Predlitz und in St. Georgen am Kreischberg stationiert. Am Montag kam Verstärkung vom Militärkommando Steiermark. Damit...

  • Stmk
  • Murau
  • Stefan Verderber
Foto: BAWZ Pongau
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Experte aus Bundesministerium zu Unwetter-Katastrophe
"Brauchen mehr Schutz vor Naturgefahren in Österreich"

Die Unwetter in Kärnten, Osttirol, Salzburg, die ein Todesopfer, zahlreiche Verletzte und ein unglaubliches Ausmaß an Verwüstung und Vermurung hinter sich ließen, klingen nun ab: Nur langsam entspannt sich die Lage. Ersten Schätzung zufolge liegt der Schaden bei Privaten im dreistelligen Millionenbereich. ÖSTERREICH. Im ganzen Land finden Aufräumarbeiten statt, das Bundesheer und viele Freiwillige packen mit an. Eine gefährliche Situation gibt's aktuell in Feld am See in Kärnten. Ein Felsen...

  • Wien
  • Mag. Anna Trummer
Das Bundesheer rückt zur Katastrophenhilfe in Murau an. | Foto: Bundesheer/Riedlsperger
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Murau
Das Bundesheer rückt zur Hilfe an

Pionierzug wird ab Donnerstag die lokalen Behörden und Einsatzkräfte bei Aufräumarbeiten unterstützen. MURAU. "Gefahr im Verzug" herrscht laut Landeswarnzentrale im Bezirk Murau nach der Unwetter-Katastrophe von Sonntag. Das Bundesheer rückt jetzt aus, um die lokalen Behörden und Einsatzkräfte bei den Aufräumarbeiten zu unterstützen. Knapp 50 Soldaten vom Pionierzug des Militärkommandos Steiermark werden noch am Mittwoch in der Region erwartet. Erkundung Der Katastrophenzustand wurde in der...

  • Stmk
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  • Stefan Verderber
Das Unwetter hat großen Schaden angerichtet, die Aufräumarbeiten laufen. | Foto: FF/Horn
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Nach Katastrophe
"Aufräumen wird Monate dauern"

In Stadl-Predlitz gehen die Aufräumarbeiten voran, Straßen haben Priorität. Über 200 Feuerwehrmitglieder waren im Bezirk Murau im Einsatz. MURAU/MURTAL. Die wichtigste Nachricht zuerst: "Es ist glücklicherweise niemand zu Schaden gekommen", sagt Katastrophenschutzreferent Fritz Sperl von der BH Murau. Nach der Katastrophe laufen die Aufräumarbeiten in der Gemeinde Stadl-Predlitz auf Hochtouren. "Es wird allerdings einige Wochen und sogar Monate dauern", sagt Sperl. "Tolle Arbeit" Und das,...

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  • Murau
  • Stefan Verderber
Soldaten helfen bei Aufräumarbeiten in Bruck und Thumersbach.  | Foto: Wolfgang Riedlsperger

1.000 Soldaten für weitere Einsätze bereit
Bundesheer hilft mit 100 Soldaten und fünf Hubschraubern

10 Mio. Euro Schaden alleine in Tirol: Das Ausmaß der Verwüstung in ganz Österreich unfassbar. Ohne den Einsatz des Bundesheers wären die Aufräumarbeiten und die zahlreichen Evakuierungen sowie Erkundungsflüge nicht zu schaffen.  ÖSTERREICH. Bis zu fünf Hubschrauber, zwei S-70 „Black Hawk“, zwei Agusta Bell 212 und eine Allouette III, sowie  etwa 100 Soldaten stehen derzeit in Kärnten, Salzburg und Osttirol im Dauereinsatz. Die Hubschrauber führen Evakuierungs-, Erkundungs-, und...

  • Wien
  • Mag. Anna Trummer
Versorgungsflug für den Nahversorger in Mallnitz. | Foto: FF Mallnitz/Facebook
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Liveticker zum Unwetter-Chaos
10 Mio. Euro Schaden alleine in Tirol: Ausmaß der Verwüstung unfassbar

13:50: 10 Millionen Euro Schaden alleine in Tirol TIROL. Bei einer Pressekonferenz gibt Landeshauptmann Günther Platter bekannt, dass  sich die Schäden laut ersten Schätzungen um die 10 Millionen Euro im Land Tirol belaufen werden. Das Land stelle nun Mittel aus dem Katastrophenfonds zur Verfügung. 13: 40: Bundesheer hilft SALZBURG. Die Ortsdurchfahrt in Zell am See ist im Bereich Kalvarienberg einspurig wieder  befahrbar. Alle Evakuierungen, bis auf eine in Thumersbach, sind bereits...

  • Wien
  • Mag. Anna Trummer
Bürgermeister Andreas Wimmreuter (Mitte), Bernhard Leitner (li, FF Thumersbach), Peter Onz (Ortsfeuerwehrkommandant Zell am See) beim Thumersbach, der über die Ufer getreten ist.  | Foto: FF Zell am See
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Unwetter
Bürgermeister über Verwüstungen in Zell am See

Neben vielen Orten im Pinzgau ist diesmal auch die Bezirkshauptstadt stark von  den Unwetterschäden betroffen. ZELL AM SEE. Der Zeller Bürgermeister Andreas Wimmreuter musste Montagmorgen zu Fuß in sein Büro im Rathaus von Zell am See gehen. Er wohnt etwas außerhalb der Stadt, deren Zentrum seit Sonntagabend gesperrt ist. Auch die Straße über Thumersbach ist derzeit durch einen Murenabgang nicht passierbar. Dramatische Situation "Wir sind knapp an einer Katastrophe vorbeigeschrammt", schildert...

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  • Gudrun Dürnberger
Extreme Starkregenereignisse haben im Juli 2019 Straßen zerstört, eine Brücke wurde durch den reißenden Rußbach (in der Gemeinde Rußbach im Tennegau) mitgerissen. | Foto: Greenpeace / Mitja Kobal
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Greenpeace-Report
Das sind die Auswirkungen des Klimas in Salzburg

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace präsentiert den ersten Bundesländer-Report zu den Folgen der "Klimakrise": Gletscherschmelze, tauende Permafrostböden und Extremwetterereignisse treffen in Salzburg Mensch und Natur. "Die Klimakrise ist längst in Salzburg angekommen", warnt Sophie Lampl, Kampagnendirektorin bei Greenpeace. SALZBURG. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace präsentiert erstmals einen Report zu den Auswirkungen des Klimawandels auf Mensch und Natur in Salzburg. "Die...

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  • Julia Hettegger
Nach dem kurzen, jedoch sehr starken Unwetter in Uttendorf und den folgenden Überschwemmungen steht nun die Höhe des entstandenen Schadens fest.  | Foto: LMZ/Melanie Hutter
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Uttendorf
Unwetter-Katastrophe brachte 4,8 Millionen Euro Schaden

Nach dem Starkregen trat der Manlitzbach am 1. Juni über die Ufer. Häuser, Insfrastruktur und Straßen wurden verwüstet oder stark beschädigt. Nun steht die Schadenssumme fest.  UTTENDORF. In Uttendorf gehen die Aufräumarbeiten zu Ende, nun kehrt langsam wieder Normalität ein. "Einsatzkräfte und Freiwillige haben alles gegeben, um die riesigen Mengen an Schlamm, Felsen und Holz so rasch wie möglich zu beseitigen", so Josef Schwaiger. "Jetzt steht die Schadenssumme fest: 4,8 Millionen Euro, wovon...

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  • Johanna Grießer
Bürgermeister Hannes Lerchbaumer bei der Besichtigung der Schäden in Uttendorf.  | Foto: FF/Schett
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Uttendorfer Bürgermeister meint
"Wir hatten einen Schutzengel"

UTTENDORF. Als der Manlitzbach vorige Woche über die Ufer trat und die Sirene ertönte, war Bürgermeister Hannes Lerchbaumer (SPÖ) im Gemeindeamt. Ein Bauer hatte zufällig beobachtet, dass der Bach kommt und sofort Alarm geschlagen. "Die Lettn liegt ja in der Luft, das riecht man auch", schildert  Lerchbaumer im Gespräch mit den Bezirksblättern.  Keine fünf Minuten später stand er als einer der Ersten an der Stelle, wo der Bach die Brücke weggerissen hat. "Seither bin ich unterwegs bei den...

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  • Gudrun Dürnberger
Hans Warter, Bürgermeister von Piesendorf und Vorsitzender der Pinzgauer Bürgermeisterkonferenz | Foto: Faistauer
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Polit-Skandal
Ibiza - Katastrophe für den Chef der Pinzgauer Bürgermeister

PINZGAU. "Das ist eine Katastrophe, das Ansehen Österreichs hat sehr gelitten", zeigt sich Hans Warter tief betroffen über die aktuelle politische Situation. "Es tut mir sehr weh, dass Österreich jetzt  als Bananenrepublik dargestellt wird." Der ÖVP-Bürgermeister von Piesendorf ist zugleich Chef aller Bürgermeister des Bezirks und befürchtet, dass durch die Ibiza-Affäre das Image aller Politiker weiter sinkt. "Es sind nicht alle in der Politik Gauner", betont Warter. "Viele arbeiten hart und...

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