Katastrophe

Beiträge zum Thema Katastrophe

Der stv. Landesrettungskommandant Günther Schwemberger, Landesrettungskommandant Martin Dablander, Landesrätin Astrid Mair, Günther Ennemoser, Präsident Rotes Kreuz TIrol, und Michael Fankhauser, Abteilung Krisen- und Gefahrenmanagement Land Tirol (v.l.n.r.) freuen sich über den neuen Klein-LKW und insbesondere über die neue Feldküche für den Katastropheneinsatz. | Foto: Rotes Kreuz Tirol / Petra Veider
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Rotes Kreuz Tirol
Tag der Katastrophenhilfe in Zeiten der Krisen

Multiple Krisen nehmen zu und stellen für die humanitäre Hilfe Herausforderungen dar, auf die sich das Rote Kreuz Tirol vorbereitet. Um den steigenden Herausforderungen gerecht zu werden, sind organisationsübergreifende Vernetzungen, der Einsatz von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz (KI), aber auch ausreichende Personal- und Materialressourcen notwendiger denn je. Mit dieser Schlüsselbotschaft lässt sich der diesjährige Tag der Katastrophenhilfe, den das Landesrettungskommando Tirol...

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Das Dosierwerk im Gasteinertal konnte Schäden im Siedlungsraum verhindern. | Foto: Wildbach- und Lawinenverbauung
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Überschwemmungen verhindert
Hier entstehen die neuen Wildbachverbauungen

Die Gewitter und Regenfälle im Pongau häufen sich immer weiter. Damit die Einheimischen keine nassen Füße bekommen, sorgen die Wildbachverbauungen. Bereits dieses Jahr konnten die Sicherheitsmaßnahmen im Pongau zwei Überschwemmungen und mögliche Schäden verhindern. PONGAU. Die Unwetter und Regenschauer haben den Pongau momentan fest im Griff. Sodass sich die Einheimischen nicht vor übergehenden Bächen, feuchten Kellern und überschwemmten Straßen fürchten müssen. Dafür sorgen unter anderem die...

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Thomas Geiler, Leiter der Landeswarnzentrale, Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler, Bernd Noggler, Vorstand der Abteilung Leitstellenwesen und Landeswarnzentrale und Elmar Rizzoli, Vorstand der Gruppe Zentrum für Krisen- und Katastrophenmanagement. | Foto: © Land Tirol/Dorfmann
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Jubiläum
30 Jahre große Herausforderungen – Landeswarnzentrale Tirol

TIROL. Die Landeswarnzentrale Tirol kann ein Jubiläum feiern. Seit 30 Jahren ist sie die zentrale Schalstelle bei Katastrophen. Auslöser für die Gründung der Landeswarnzentrale war der Reaktorunfall in Tschernobyl im Jahr 1986. Wie alles begannAm 15. Dezember 1991 nahm die Landeswarnzentrale im Landhaus in Innsbruck seinen Betrieb auf. Seither ist sie die zentrale Koordinationsstelle des Landes, im Falle von Katastrophen. Gegründet wurde die Warnzentrale als Reaktion auf den Reaktorunfall in...

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153 TeilnehmerInnen aus dem Bezirk Innsbruck Land und der Landeshauptstadt wurde an fünf Terminen auf die Anwendung von Digitalfunk und anderen technischen Hilfsmitteln zur Bewältigung von Katastrophen geschult. Das dritte Modul der fünfteiligen landesweiten Ausbildungsreihe für Gemeinde-Einsatzleitungen ist damit abgeschlossen.  | Foto: © Land Tirol/Zivil- und Katastrophenschutz

Katastrophenschutz
Weiterbildung für die Gemeinde-Einsatzleitungen

TIROL. Seit zwei Jahren werden Mitglieder der Gemeinde-Einsatzleitung in einem speziellen Schulungsprogramm auf die Anwendung von Digitalfunk und anderen technischen Hilfsmitteln zur Bewältigung von Katastrophen geschult. Jetzt konnte das dritte Modul der fünfteiligen landesweiten Ausbildungsreihe abgeschlossen werden.  Halbzeit bei Ausbildung für Gemeinde-Einsatzleitungen Für die 153 Teilnehmer aus dem Bezirk Innsbruck Land und der Landeshauptstadt heißt es nun: Halbzeit. Das fünfteilige...

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Das erste motorisierte Feuerwehrfahrzeug. | Foto: Archiv FF Asten
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Zurück in die Vergangenheit
Schutz seit mehr als 100 Jahren

ASTEN (milo). Asten wurde in seiner Geschichte schon von vielen Katastrophen heimgesucht – von Hochwasser, Stürmen oder Großbränden. So brauchte es Menschen, die sich für den Schutz der Gemeinde einsetzen. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts gab es bereits ein Gebäude zur Aufbewahrung von Feuerspritzen, die im Falle eines Brandes eingesetzt wurden. Zur offiziellen Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr kam es jedoch erst einige Zeit später, im Jahr 1905. Seither standen die Feuerwehrmänner zum...

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Der Niederösterreichische Zivilschutzverband informiert am 1.10.2016 wieder die Bevölkerung zu den Themen Katastrophenschutz, Vorsorge und Selbstschutz | Foto: NÖZSV
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Zivilschutz-Probealarm - Am 1.Oktober 2016 ertönen in ganz Österreich die Sirenen

Bereits traditionell findet am 1. Samstag im Oktober der österreichweite Zivilschutz-Probealarm statt Österreich ist in der glücklichen Lage über über ein flächendeckendes Warn- und Alarmsystem zu verfügen. Mehr als 8.000 Sirenen sorgen dafür dass die österreichische Bevölkerung im Katastrophenfall gewarnt und alarmiert werden kann. Jedes Jahr am 1. Samstag im Oktober, also heuer am 1.Oktober 2016, wird versucht die Bevölkerung durch einen bundesweiten Probealarm mit den Signalen vertraut zu...

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Noberg C. Payr (2. Sekretär), Joe Frank (Berufsdienstbeauftragter), Heinz Neubauer (Clubdienstmeister), Ismail Sadek (Assistant Governor) und Gattin Doris Sadek. | Foto: Zeiler

Helfen, der Menschen wegen

Himbeerplantagen, medizinische Geräte und Katastrophenhilfe: Jetzt reden die Rotarier. ZEISELMAUER / ZÖFING / TULLN. "Es ist das älteste Social-Media-Network das es gibt", lacht Heinz Neubauer. "Ist es wahr?", "Ist es fair für alle Beteiligten?", "Wird es Freundschaft und guten Willen fördern?", "Wird es dem Wohl aller Beteiligten dienen?" – diese vier Fragen stehen im Zentrum von Rotary, jenem gemeinnützigen Club, der sich dem Dienst am Mitmenschen verschrieben hat. Auch in Tulln gibt es...

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Bürgermeisterin Ursula Puchebner und der Vizepräsident des Bundesfeuerwehrverbandes Armin Blutsch | Foto: Gemeinde
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"Alles nach Plan" bei Katastrophe in Amstetten

Wie wichtig es ist, im Falle eines länger andauernden und großflächigen Stromausfalles rasch und zielgerichtet reagieren zu können, zeigte sich Ende letzten Jahres als das Waldviertel von einer dicken Eisschicht überzogen war. „Die verheerenden Folgen waren zahlreiche Stromausfälle, umgestürzte Bäume, Brände und Verkehrsunfälle“, erklärte der Vizepräsident des BFWV Armin Blutsch. Die niederösterreichischen Feuerwehren wurden in dieser Zeit zu über 1.400 Einsätzen gerufen. 3.000 Haushalte waren...

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  • Thomas Leitsberger
Für den Ernstfall gerüstet: Anton Katzengruber, Armin Blutsch, Ursula Puchebner und Dieter Stadlbauer. | Foto: Stadt

Amstetten geht neue Wege beim Katastrophenschutz

Die Stadtgemeinde hat mit dem Projekt „Sonderalarmplan Hochwasserschutz“ in Niederösterreich eine Vorreiterrolle bei der vorausschauenden Planung eingenommen. Dabei sind etwa Checklisten und Simulationsberechnungen für den Katastrophenfall entwickelt worden. Das geschah in enger Abstimmung mit der Freiwilligen Feuerwehr Amstetten und den anderen Einsatzorganisationen. Mit dem System „Emerec“ hat die Feuerwehr nun im Einsatzfall Zugriff auf über 200 Brandschutzpläne, auf eine Gefahrgutdatenbank...

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  • Thomas Leitsberger

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