Katastrophenschutz

Beiträge zum Thema Katastrophenschutz

Sorgenvolle Bürgermeister?

Gailtal. (nic) Fragt man Erich Kessler (SPÖ), Bürgermeister der Gemeinde Arnoldstein, ob er im Katastrophenfall durch eine mögliche Abschaffung der Wehrpflicht befürchtet, dass nicht genug Einsatzkräfte zur Verfügung stehen, ist seine Reaktion eindeutig: "In Österreich und besonders in Kärnten wird es nie passieren, dass Entscheidungen nicht zum Wohl und zur Sicherheit der Bürger ausfallen. Egal, wie die Entscheidung am 20. Jänner aussieht, ich bin der Meinung, dass in jedem Fall ein neues...

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Auch bei Überschwemmungen kommen die Soldaten zum Einsatz. | Foto: Bundesheer
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Ohne Soldaten geht's nicht

Gailtal. (nic) Die Erinnerungen sind noch recht frisch. Allein zwischen den 80er Jahren und heute gab es rund ein halbes Dutzend große Ereignisse, bei denen nicht nur die regionalen Katastrophenschutzhelfer vollen Einsatz zeigten, sondern auch bis zu 1000 Soldaten des Bundesheeres mehrere Wochen vor Ort mithalfen, um die Spuren der Überflutungen oder die Schneemassen zu beseitigen. Die 46 Feuerwehren des Bezirks mit ihren rund 2000 aktiven Mitgliedern sind zu Recht stolz auf die geleistete...

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3 Fragen an Dr.Heinz Pansi

Hermagors Bezirkshauptmann Dr. Heinz Pansi ist im Katastrophenfall auch der Einsatzleiter vor Ort. Wie muss man sich so ein Szenario organisatorisch vorstellen? "Zunächst werden die örtlichen Einsatzkräfte alarmiert. Unter Leitung des Bezirkshauptmanns entscheidet das Einsatzkommando dann über das weitere Vorgehen." Wann wird das Bundesheer zur Unterstützung angefordert? "Wenn absehbar ist, dass viele Hilfskräfte überen einen längeren Zeitraum, wie bei der Schneekatastrophe 2008, benötigt...

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Das Volk hat entschieden - Wehrpflicht und Zivildienst bleiben!

Heute fand die erste österreichweite Volksbefragung der Republik statt. Die letzten Wahllokale schlossen um 16:00 Uhr ihre Pforten und schon gegen 17:00 Uhr gab es die ersten Hochrechnungen. Bei einer fast 50-prozentigen Wahlbeteiligung, deutlich höher als erwartet, stimmten etwa 60 Prozent für die Beibehaltung des jetzigen Systems mit der Wehrpflicht und des Zivildienstes. Viele der Wähler gaben an, nicht sachlich informiert worden zu sein und dass die Werbeschaltungen pro und contra...

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Beim Roten Kreuz Bad Hall: Thomas Stelzer (2. v. li.) und NR Johann Singer (2. v. re.) setzen sich für den Erhalt der Wehrpflicht und des Zivildiensts ein. | Foto: ÖVP Steyr-Land
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Ja zu einer reformierten Wehrpflicht und zum Zivildienst

Der oö. VP-Klubobmann Thomas Stelzer und Nationalratsabgeordneter Bürgermeister Johann Singer aus Schiedlberg besuchten die beiden Zivildiensteinrichtungen Bezirksseniorenwohnheim und Rotes Kreuz in Bad Hall. STEYR-LAND. Am 20. Jänner 2013 entscheidet sich bei der Volksbefragung die Zukunft der Wehrpflicht sowie des Katastrophenschutzes und damit auch die Zukunft des Zivildiensts. Nationalratsabgeordneter Johann Singer aus Schiedlberg besuchte vor der Befragung gemeinsam mit dem oö....

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Foto: Bernhard Deutsch
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Das Bundesheer war 2009 im Großeinsatz

Einen echten Katastropheneinsatz gab es im Bezirk Oberwart bislang nicht, in Güssing schon. "Ein echter Katastropheneinsatz war im Bezirk Oberwart noch nie der Fall. Ein Großschadensereignis wird dann zur Katastrophe wenn sie vom Bezirkshauptmann ausgerufen wird. Allerdings gab es in den letzten Jahren mehrere Großschadensereignisse, die hauptsächlich aus Überflutungen bestanden", so Michael Halwachs vom Bezirksfeuerwehrkommando Oberwart. Im Juni 1998 kam es im Bereich Kemeten, Litzelsdorf zu...

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Die Jungs durchnässt beim Warten auf weitere Befehle im Gasthaus Kremslehner in der Gemeinde Ardagger. | Foto: Ardagger
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Hochwasser: Heer hilft

Bei den Hochwässern 2002 und 2009 sowie starken Schneefällen 2006 waren Soldaten im Bezirk im Einsatz. BEZIRK. 72.800 Manntage war das Bundesheer laut Oberst Karl Kihssl beim Jahrhunderthochwasser 2002 in ganz Niederösterreich eingesetzt. 2009 waren es nochmals 11.200 Manntage und 2006 verbrachte man etliche Manntage damit, im Alpenvorland Schnee von den Dächern zu schaufeln. "Wir beobachten und bereiten uns entsprechend vor, schauen, was haben wir an Soldaten verfügbar und bereiten die Geräte...

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  • Anna Eder
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Die „Menpower“ zählt

Hilfe aus der Krobatinkaserne schätzen im Katastrophenfall vor allem die Freiwilligen Feuerwehren. ST. JOHANN (jb/ar). Der Pongau blieb zwar in den letzten Jahren von großen Umweltkatastrophen verschont, dennoch leisteten die Mannen aus der Krobatinkaserne in St. Johann laufend ihre Dienste. Ob bei Personensuchaktionen, bei der Bergung von Flugzeugteilen nach einem Absturz oder der technischen Überbrückung wenn Telefonnetze ausfallen – die Bandbreite der Hilfe ist groß. Wie viele Männer im...

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Oberst Wolfgang Bichler ist Garnisonskdt. der Frundsbergkaserne.
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Bei Katastrophen stets bereit

Was den Katastrophenschutz betrifft, sind die Feuerwehren im Bezirk Schwaz gut aufgestellt. BEZIRK (dk). Seit der letzten Heeresreform gibt es in der Frundsbergkaserne in Schwaz keine Pioniere mehr. Allerdings sind die Soldaten aus Vomp auch im Katastrophenschutz tätig wie z.B. beim Lawinenereignis in Kolsassberg im Jahr 2009 oder beim Hubschrauberabsturz am Achensee 2011. Der Kader und die Rekruten haben in den vergangenen sieben Jahren an die 6.000 Einsatzstunden im Bereich des...

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Landeshauptmann Gerhard Dörfler sieht im Katastrophenschutz keine Alternative zum Grundwehrdienst | Foto: Puschitz
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"Das Heer ist unverzichtbar"

Dörfler hält Wehrdiener im Katastophenschutz für unverzichtbar. "Das Bundesheer ist unser stärkster Muskel, wenn es um Naturkatastrophen geht", lässt Landeshauptmann Gerhard Dörfler keinen Zweifel daran, dass die Wehrpflicht "unverzichtbar" ist. "Wer den Schutz von Menschen ernst nimmt, muss wissen, dass das Bundesheer notwendig ist." Nicht zuletzt die Hochwasser-Katastophe Ende des letzten Jahres habe gezeigt, dass es "kein alternatives Szenario" gibt. Dörfler: "Die Freiwilligen Feuerwehren in...

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  • Gerd Leitner
Lawinenübung: Soldaten des Landecker Lawineneinsatzzuges beim Sondieren am Alpkogel in Galtür. | Foto: Bundesheer
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Für Hilfseinsätze ausgebildet

Das Bundesheer ist mit menschlichen und technischen Ressourcen nach Katastrophen gefragt. BEZIRK (otko). Gerade im Bezirk gibt es Befürchtungen, dass mit einem Berufsheer der Katastrophenschutz nicht mehr gewährleistet sein könnte. In der Landecker Kaserne befindet sich das Katastropheneinsatzlager der Landes Tirol. Dort werden Schaufeln, Kettensägen, Schneeschieber und auch eine Brücke gelagert. Die Soldaten der Garnison sind zudem geübt im Einsatz bei winterlichen Elementarereignissen. Das...

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Stephan Pernkopf (r.), im Gespräch mit Oswald Hicker. In Pernkopfs Ressort fallen Landwirtschat, Jagd und Feuerwehr. | Foto: Martschini
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Ohne Wehrpflicht kein Katastrophenschutz

Landesrat Stephan Pernkopf über Biosprit-Flop und warum er sich keine Bären aufbinden lässt. Herr Landesrat, das Projekt Biosprit wurde von der EU gestoppt. Sie sind ein glühender Befürworter von Biosprit. War das eine Fehlentscheidung? Pernkopf: Im Energiemix der Zukunft hat Biosprit sicher einen festen Platz. Ein Kniefall vor der Mineralöl-Lobby wie dieser kann die Entwicklung nicht aufhalten. Wichtig ist, dass für Biosprit lokale Produkte verwendet werden und nicht Palmöl importiert wird....

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  • Oswald Hicker

Wer hilft in Zukunft? Katastrophenschutz geht uns alle an

Wer hilft in Zukunft? Katastrophenschutz geht uns alle an. Die Informationstour des NÖ Zivilschutzverbandes zur aktuellen Debatte rund um die Volksbefragung über die Wehrpflicht. Der NÖ Zivilschutzverband ist überparteilich. Seine Kernaufgabe liegt darin Bevölkerung, Gemeinden und Institutionen in Sachen Sicherheit und Selbstschutz zu informieren. Mit der Wehrpflichtdebatte wird am Sicherheitskonzept Österreichs gerüttelt. Daher wahrt der Zivilschutzverband seine Aufgabe und informiert die...

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  • NÖ Zivilschutzverband

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