Krankentransporte

Beiträge zum Thema Krankentransporte

Bezirksstellen-GF Daniel Struggl im Krankenwagen, der für qualifizierte Krankentransporte ausgerüstet ist, die Kernkompetenz des RK Telfs.
Aktion 3

Krankentransporte überlastet
Rotes Kreuz häufig ein "Gratis-Taxi"

Mit "Transportscheinen" werden Fahrzeuge vom Roten Kreuz zum "Taxi" auch für Leute, die es eigentlich nicht bräuchten. TELFS. Die Leistungspalette des Roten Kreuzes ist riesig, dazu gehören auch Krankentransporte für PatientInnen von und zu Facharztpraxen bzw. Krankenhäusern etc.. Mehrere Fahrzeuge mit Besatzung sind 8 Stunden pro Tag dafür im Dienst, doch mittlerweile reicht diese Zeit nicht mehr aus, so RK Telfs Bezirksstellenleiter Daniel Struggl: "Leider nutzen zu viele Menschen den...

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  • Georg Larcher
Helmut Renner und sein Team führt seit 24 Jahren auch Krankentransporte durch. | Foto: Renner
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Krankentransporte
Sicher zur Behandlung und wieder zurück nach Hause

Die Rettung ist nicht nur in Notfällen unterwegs: Oft transportiert das Rote Kreuz Personen ins Krankenhaus, die medizinische Betreuung brauchen – weil sie selbst nicht gehen können, im Rollstuhl sitzen oder nur liegend transportiert werden können. BURGENLAND. Doch nicht nur Rettungsdienste sind im Krankentransport tätig. Auch immer mehr private Taxiunternehmen nehmen – seit Start im Jahr 1990 – diesen Zweig in Ihr Dienstleistungsspektrum auf. Ein Beispiel aus dem BezirkTaxi Heli aus Andau etwa...

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  • Kathrin Santha
Foto: Rotes Kreuz Schwaz / Mader
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Neuer Ausbildungsweg im Roten Kreuz
Bezahlte Rettungssanitäter:innen-Ausbildung für Quereinsteiger:innen

Bisherige Stellenausschreibungen des Roten Kreuzes setzten mindestens eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Rettungssanitäter:in voraus. Die entsprechende Ausbildung wurde vorher im Ehrenamt oder dem Zivildienst erworben. Die Bezirksstellen Kitzbühel, Kufstein und Schwaz gehen nun einen neuen Weg. "Die Ausbildung zur Sanitäterin oder zum Sanitäter absolvieren und dabei bereits beim Roten Kreuz zu arbeiten, soll den Berufseinstieg in den Rettungs- und Krankentransportdienst erleichtern" erklärt...

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  • Österreichisches Rotes Kreuz Bezirksstelle Schwaz
Erlaubniszonen und Straßenstrich werden von Für Innsbruck abgelehnt. | Foto: Laiminger

Innsbrucker Polit-Ticker
Maßnahmen für Rettungswesen gefordert, Nein zu Straßenstrich

Dringend Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit im Rettungs- und Krankentransport gefordert. Die Schaffung von Erlaubniszonen und dem damit zu erwartenden Aufleben des Straßenstriches wird entschieden abgelehnt. Eine Warnung gibt es vor der Zunahme an "Wirtschaftsflüchtlingen". INNSBRUCK. "Die aktuelle Arbeitssituation im Rettungs- und Krankentransport im Bereich Innsbruck-Stadt und in den umliegenden Gemeinden ist untragbar, die Strukturen und die Menschen, die in diesem...

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  • Georg Herrmann
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (Mitte) mit Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (3.v.r) und Präsident Josef Schmoll (2.v.l.) mit Mitarbeitern des Roten Kreuzes Niederösterreich. | Foto: NLK Pfeiffer
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Bilanz 2021
Rettungen rückten eine Million Mal aus

LH Mikl-Leitner, LR Königsberger-Ludwig und Präsident Schmoll zogen Rot Kreuz-Einsatzbilanz 2021 NÖ. 2021 war für das Rote Kreuz ein besonders herausforderndes Jahr. Das gaben Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig und Rot-Kreuz-Präsident Josef Schmoll heute bei einer Pressekonferenz im Landhaus bekannt. Sie zogen eine umfangreiche Einsatzbilanz für das Vorjahr. „Sehr oft reden wir in der politischen Arbeit, aber vor allem im Alltag von herausfordernden...

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  • Karin Zeiler
Das Rote Kreuz ist im Rahmen der Mitgliederaktion unterwegs | Foto: Rotes Kreuz

Bevölkerung von Dornbirn kann helfen
Mitglieder-Werbeaktion für das Rote Kreuz

In diesem Jahr ist das Rote Kreuz vermehrt in Dornbirn unterwegs. Die Non-Profit-Organisation für den Menschen kann nur mit den Menschen überleben. „Aus Liebe zum Menschen“ so lautet das Credo des Roten Kreuzes. Dieses immer vor Augen sind in Vorarlberg rund 300 Mitarbeiter, übers Jahr bis zu 250 Zivildiener und mehr als 1.500 Ehrenamtliche tagtäglich im unermüdlichen Einsatz – sei es um Verletzte und Kranke zu versorgen, ihren Transport zu gewährleisten, Rettungssanitäter aus- und...

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Künftig sollen mehr Frauen als bisher den Beruf der Sanitäterin ergreifen. | Foto: Rotes Kreuz Innsbruck
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Rotes Kreuz Innsbruck
Frauenoffensive im Rettungsdienst

INNSBRUCK. Nach wie vor ist der Rettungs- und Krankentransport als eine der Hauptaufgaben des Roten Kreuzes männlich dominiert. Das soll sich ändern. Um den Anteil der hauptberuflichen Sanitäterinnen zu erhöhen, hat das Rote Kreuz Innsbruck nun ein Förderprojekt gestartet. Der Transport von Kranken oder Unfallopfern und das Fahren eines Rettungsautos ist sowohl psychisch als auch physisch herausfordernd. Aus diesem Grund wird der Rettungsdienst in der öffentlichen Wahrnehmung vor allem Männern...

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Bezirksstellenleiter Dr. Christian Klimmer: "Die enormen Herausforderungen durch die völlig neuen Umstände wurden mit großem Engagement und Einsatz bewältigt." | Foto: Jasmin Olischer
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Leistungsbericht
Rotes Kreuz Landeck – 190.000 Stunden Menschlichkeit

BEZIRK LANDECK, ZAMS (otko). Bezirksstellenleiter Christian Klimmer ist stolz auf sein motiviertes und gut geschultes Team. Auch die enormen Herausforderungen der Corona-Pandemie wurden gut bewältigt. Pandemie als große Herausforderung Aufgrund der aktuellen Einschränkungen konnte auch das Österreichische Rote Kreuz, Bezirksstelle Landeck, die Jahreshauptversammlung nicht in der gewohnten Weise durchführen. Trotzdem wurde nun ein informativer Leistungsbericht für das Jahr 2019 vorgelegt, worin...

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Bei jedem Wetter für uns da - DANKE! | Foto: Roland Pössenbacher

Danke! Danke! Danke!
Immer für uns da: immer hilfsbereit, immer freundlich!

Das Österreichische Rote Kreuz (ÖRK) ist die Nationale Rotkreuz-Gesellschaft in Österreich nach den Genfer Abkommen und als solche Teil der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung mit Hauptsitz in Wien. Am 14. März 1880 wurde die Österreichische Gesellschaft vom Rothen Kreuze (ÖGvRK) durch den Zusammenschluss von lokalen Hilfsvereinen gegründet und ist heute die größte Hilfsorganisation des Landes. Anerkannt und rechtlich geschützt wird es vom Staat auf Grund des Rotkreuzgesetzes,...

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Desinfizieren, desinfizieren, desinfizieren...
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Bezirk Neunkirchen
Das Rote Kreuz ist für die Krise gerüstet

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Jetzt, wo viele Berufsgruppen nicht ihrer Arbeit nachgehen können, stehen dem Roten Kreuz mehr Freiwillige zur Verfügung. Dem Roten Kreuz stehen Dank der Ehrenamtlichen nun noch mehr Ressourcen zur Verfügung. Horst Willesberger, Geschäftsführer des Roten Kreuzes Neunkirchen: "Wir bitten nun zahlreiche Ehrenamtliche für die nächsten Wochen um Hilfe, um gegebenenfalls Spitzen abdecken zu können." Allerdings wird auch bei den Ehrenamtlichen darauf geachtet, keine Risikogruppen...

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  • Thomas Santrucek
Für fördernde Mitglieder übernimmt das RK Hubschrauberkosten bei Sport- und Freizeitunfälle im alpinen Gelände österreichweit. | Foto: Rotes Kreuz

Rotes Kreuz wirbt im Pongau um neue Mitglieder

Der gesamte Spendenertrag bleibt zu 100 Prozent im Bezirk und unterstützt die ehrenamtliche Tätigkeit. Das Rote Kreuz startet im Juli und August 2018 eine Informationskampagne. Im Pongau wirbt die humanitäre Organisation um neue fördernde Mitglieder. "Das Rote Kreuz ist längst weit über die Kernaufgabe des Rettungs- und Krankentransportdienstes hinausgewachsen. Aus vielen Bereichen des sozialen Lebens sind Rotkreuz-Leistungen nicht mehr wegzudenken: Krisenintervention, Gesundheits- und...

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  • Julia Hettegger
Bezirksstellenleiter Christoph Klauser ist stolz auf den Leistungsbericht 2017.
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Das Rote Kreuz Deutschlandsberg ist auf einem guten Weg

Christoph Klauser, Bezirksstellenleiter vom Roten Kreuz, im WOCHE-Interview. BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG. Kürzlich hat das Rote Kreuz Bezirk Deutschlandsberg bei der Vollversammlung die Zahlen aus dem aktuellen Leistungsbericht präsentiert. Dazu hat die WOCHE Bezirksstellenleiter Christoph Klauser zum Interview gebeten. Die Hauskrankenpflege war ein großes Thema, weshalb? KLAUSER: Heuer besteht die Hauskrankenpflege seit 25 Jahren im Raum Leibnitz und Deutschlandsberg. Auch wenn die...

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  • Deutschlandsberg
  • Susanne Veronik
Papierloser Krankenwagen, Versorgungsregister und Re-Akkreditierung: Der Notruf Niederösterreich hat auch für das Jahr 2018 große Pläne. | Foto: NLK Filzwieser
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Notruf NÖ: 290.936 Notfalleinsätze und 1.000 Notrufe täglich

Landesrat Ludwig Schleritzko und Notruf NÖ Geschäftsführer Christof Constantin Chwojka zogen Bilanz über das Jahr 2017. Heuer will der Notruf Niederösterreich mehr auf Digitalisierung setzen und mit einem Versorgungsregister den Krankentransport wirtschaftlicher und effizienter gestalten. Vier Millionen Kundenkontakte, davon 1,5 Millionen persönlich geführte - "das zeigt was die Expertinnen und Experten des Notruf NÖ sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr in hoher...

  • Niederösterreich
  • Martin Rainer
Das motivierte Team der Bezirksstelle Neulengbach startet voller Elan in das kommende Jahr | Foto: Rotes Kreuz Neulengbach

Neulengbach: Rotes Kreuz zieht Bilanz

53.600 Stunden wendeten die ehrenamtlichen Helfer der Rotkreuz-Bezirksstelle Neulengbach im Jahr 2017 auf. NEULENGBACH (red). 53.600 Stunden – das sind 2.233 Tage, 319 Wochen oder über 6 Jahre – ist die Zeit, die die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer der Rotkreuz-Bezirksstelle Neulengbach für die Bevölkerung in allen Leistungsbereichen im Jahr 2017 aufgewendet haben. Mit 1.244 Notarztalarmierungen, 1.598 Rettungseinsätzen und mehr als siebenmal so vielen Krankentransporten konnten die insgesamt...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Michael Holzmann
Am Puls der Zeit: Bezirkstellenleiter Gerhard Götschl (M.), Stellvertreter Helmut Puster (r.) und Geschäftsführer Simon Straßgürtl.

Region Bad Radkersburg: Rettungswesen am Puls der Zeit!

Bezirksstelle Radkersburg zählt auf zentrales Leitsystem und modernste Technik. Wer bislang in der Region des ehemaligen Bezirks Radkersburg die Notrufnummer 144 gewählt hat, erreichte ein Teammitglied der Bezirksstelle Radkersburg. Dies wird sich in Kürze ändern. Ab 1. Juni werden Notrufe und Anrufe, die Krankentransporte (Nummer 14844) betreffen, von der Rettungsleistelle Steiermark in Graz angenommen und behandelt. Laut Bezirkstellenleiter Gerhard Götschl ist man diesen Schritt nach langen...

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  • Südoststeiermark
  • Markus Kopcsandi
Zurück an den Verhandlungstisch, fordert Franz Gosch von der GKK. | Foto: KK
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Belastung für die Patienten

Rotes Kreuz fordert höhere Tarife für Transporte und ist vertragslos mit GKK. Ab Juli herrscht ein vertragsloser Zustand zwischen Rotem Kreuz (RK) und der steirischen Gebietskrankenkasse (GKK). Krankentransporte müssen dann von den Betroffenen vorfinanziert werden. Die Patienten müssen selbst die Rückerstattung der Kosten bei der GKK beantragen. Ans Gesetz halten Die Verträge des RK für die Verrechnung der Krankentransporte stammen aus dem Jahr 1999. Dieses fordert 19,5 Prozent Kostenanpassung...

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  • Liezen
  • Angelika Marianne Wohofsky
Leitung und Mitarbeiter der Bezirksleitstelle Radkersburg des Roten Kreuzes. 	Fotos: WOCHE
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Freiwillige machen Autonomie möglich

Das Rote Kreuz in Radkersburg hat noch eine eigene Leitstelle – mit großem Erfolg. „Wir machen das noch immer selbst und das aus vielerlei Gründen“, erklärt Bezirksgeschäftsführer Simon Straßgürtl den Umstand, warum das Rote Kreuz in Radkersburg noch nicht an die Landesleitstelle angeschlossen ist. Diese wurde 2008 gegründet, von den 19 steirischen Bezirken sind 13 dabei. Sechs Bezirke, darunter neben Hartberg und Deutschlandsberg auch Radkersburg, betreiben noch eine eigene Bezirksleitstelle....

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  • Leibnitz
  • Walter Schmidbauer

TGKK und Rotes Kreuz einigen sich

Keine Privatrechnung für Versicherte BEZIRK. Die vorausgegangene Meldung, dass das Rote Kreuz die Kranken- und Rettungstransporte direkt den Patienten verrechnen würde, hat zu einer beträchtlichen Verunsicherung in der Bevölkerung geführt. Vergangene Woche dann die Entwarnung. Im Zuge von Gesprächen zwischen dem Roten Kreuz und der Tiroler Gebietskrankenkassa wurde sichergestellt, dass die Abrechnungen, wie bisher, über die Sozialversicherung verrechnet werden. Für die Patienten werden somit...

  • Tirol
  • Imst
  • Stephan Zangerle

Krankentransporthotline

Rettungsfahrzeuge werden ausgetauscht BEZIRK (sz). In Imst startet ab Oktober das "Rettungswesen Neu". Dies beinhaltet eine flächenübergreifende Koordination von der Leitstelle Tirol. Bereits seit August vergangenen Jahres wird im Bezirk Imst an der Umstellung gearbeitet. Eine erste Testphase wird es im März geben. "Der Übergang wird am 1. Oktober abgeschlossen sein, wenn die Landesleitstelle die Disposition der Einsatzkräfte übernommen hat", berichtet Bezirksstellenleiter Günter Kugler. Schon...

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