Mahnmal

Beiträge zum Thema Mahnmal

Helmut Edelmayr, Franz Dinhobl, Michael Rosecker, Rainer Spenger, Selina Prünster und Michael Diller-Hnelozub. | Foto: Karl Kreska
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Außenlager des KZ Mauthausen
Gedenken vor „Serbenhalle“

Kranzniederlegung soll an Schrecken der Nazi-Herrschaft erinnern. WIENER NEUSTADT (Bericht von Karl Kreska). Im März 1945 rückte die Rote Armee auf Wiener Neustadt vor. Das Außenlager des KZ Mauthausen in der Wiener Neustädter "Serbenhalle" wurde daraufhin Ende März von den SS-Wachmannschaften evakuiert. Die Häftlinge und Zwangsarbeiter wurden auf einen Todesmarsch in Richtung Konzentrationslager Gusen in Oberösterreich geschickt. Viele KZ-Häftlinge wurden dabei ermordet. Denkmal erinnertSeit...

  • Wiener Neustadt
  • Peter Zezula
Nationalrat a.D. Anton Heinzl, Nationalrat Petra Tanzler (SPÖ-Bezirksvorsitzende Wiener Neustadt), Landesrat Sven Hergovich, Freiheitskämpfer-Bezirksvorsitzende Gerlinde Sauerschnig, EU-Abgeordneter Günther Sidl (v.l.). | Foto: SPÖ Niederösterreich
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90. Jahrestag der Februarkämpfe
SPÖ-NÖ gedenkt am Mahnmal Wöllersdorf

Hergovich: "Angriff auf Republik und Verfolgung der Sozialdemokratie hat nicht erst im NS-System begonnen, sondern bereits Jahre zuvor in der austrofaschistischen Diktatur" WÖLLERSDORF. Am Montag, den 12. Februar, gedenkt die SPÖ in ganz Österreich der Februarkämpfe von 1934. An diesem Tag haben sich SozialdemokratInnen den Kräften des austrofaschistischen Regimes in der Hoffnung entgegengestellt, damit die österreichische Republik zu retten. Die Sozialdemokratie bezahlte ihren Einsatz für die...

  • St. Pölten
  • Bernhard Schabauer
Die Telfer Politiker hielten eine Gendenkminute beim Mahnmal der „verlorenen Hände“ am Telfer Eduard-Wallnöfer-Platz. | Foto: MG Telfs/ Dietrich
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Gedenken an NS-Opfer
Starkes Erinnerungszeichen in Telfs

Am Gedenktag für die Opfer des Holocaust am Samstag fand in Telfs eine Schweigeminute beim Erinnerungszeichen "Verlorene Hände" statt. TELFS. Der 27. Jänner, der Tag, an dem 1945 das NS-Vernichtungslager Auschwitz befreit wurde, ist der Gedenktag an die Opfer des Holocaust. Auf Initiative von Gemeinderätin Theresa Schromm (Grüne) wurde am Samstagvormittag bei den „Verlorenen Händen“, dem Mahnmal für die Telfer "Euthanasie"-Opfer, eine Schweigeminute gehalten. Gemeinderäte quer durch die...

  • Tirol
  • Telfs
  • Sarah Kröll
Erich Schmid wurde in Mariahilf geboren. Der junge Künstler musste aufgrund des Nationalsozialismus aus seiner Heimat fliehen.  | Foto: Verlag Widder
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Neue Gedenktafel für Mariahilf
Erinnerung an den Künstler Erich Schmid

Am 19. Oktober wird eine neue Gedenktafel in der Webgasse 28 enthüllt. Diese soll an den jüdischen Künstler Erich Schmid erinnern, der einst hier lebte. WIEN/MARIAHILF. Der Künstler Erich Schmid wäre am 14. Oktober 115 Jahre alt geworden. Er wurde in einem Haus in der Webgasse 28 geboren und wohnte dort, bis er 1938 aufgrund seiner jüdischen Identität fliehen musste. Davor nahm er in den 1930er-Jahren an Ausstellungen in der Secession teil und war ein aufstrebender junger Maler. Ein Großteil...

  • Wien
  • Mariahilf
  • RegionalMedien Wien
Foto: Harald Geissler

Gedenken an NS-Opfer
Neues antifaschistisches Mahnmal in Waizenkirchen

Das Mauthausen Komitee Österreich, das OÖ. Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus und zahlreiche andere Organisationen laden am 5. Mai zu einem Gedenken an die NS-Opfer ein.  STILLFÜSSING BEI WAIZENKIRCHEN. Anlässlich des 78. Jahrestages der Befreiung vom Nationalsozialismus findet am 5. Mai um 18:30 Uhr vor dem Mahnmal in Stillfüssing bei Waizenkirchen ein Gedenken an die NS-Opfer statt. „Erinnern wir uns gemeinsam der vielen Millionen Menschen, die das Terror-Regime verfolgt und...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Sarah Moser
Erste gemeinsame Kranzniederlegung von Stadt Innsbruck, ÖVP-Kameradschaft und Sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen am Internationalen Tag des Gedenkens am Mahnmal Reichenau.  | Foto: Pock
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Erste gemeinsame Gedenkveranstaltung
Kranzniederlegung am Mahnmal Reichenau

Erste gemeinsame Kranzniederlegung von Stadt Innsbruck, ÖVP-Kameradschaft und Sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen am Internationalen Tag des Gedenkens am Mahnmal Reichenau. Innsbruck will neue Wege der Erinnerung und des Gedenkens bestreiten.  INNSBRUCK. Die Stadt Innsbruck organisiert am Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, erstmals gemeinsam mit der ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten und dem Bund Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen die...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Rainer Spenger, Petra Tanzler undJohann Stippel gedenken den Opfern für die Demokratie und Freiheit. | Foto: Sonja Pahr
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SPÖ-Gedenken an die Opfer
Kranzniederlegung beim Mahnmal Wöllersdorf

WIENER NEUSTADT(Red.). Auch heuer luden die Sozialdemokratische Partei Wiener Neustadt und der Verband der Österreichischen Freiheitskämpfer Wiener Neustadt am 1. November zu einem Festakt mit Kranzniederlegung beim Mahnmal Wöllersdorf, wo den Opfern im Kampf für die Demokratie und Freiheit in Österreich gedacht wurde. Unter den vielen Teilnehmern befanden sich auch Johann Stippel, Vorsitzender der Sozialdemokratischen Freiheitskämpfer, Abgeordnete zum Nationalrat Petra Tanzler und Wiener...

  • Wiener Neustadt
  • Kathrin Plavec-Liska
Foto: David Holifield/unsplash

Bucklige Welt und Wechselland
Auf der Suche nach der jüdischen Erinnerung

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Nur sechs von 26 Gemeinden erinnern an die ermordete jüdische Bevölkerung in der Buckligen Welt. Drei davon aus dem Bezirk Neunkirchen. Doch was ist mit dem Rest? Ein Buch gegen das Vergessen Der Historiker Werner Sulzgruber setzte sich im Buch "Eine versunkene Welt - Jüdisches Leben in der Region Bucklige Welt - Wechselland" mit der Vergangenheit der jüdischen Bevölkerung in 26 Gemeinden in der Buckligen Welt und dem Wechselland auseinander. Der offiziellen Buchpräsentation...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Stadtblatt-Redakteurin Lisa Gold

Kommentar
Stets wachsam bleiben und niemals vergessen

In der Nacht von neunten auf zehnten November jährt sich die Novemberpogrom-Nacht zum 82. Mal. Geplant vom NS-Regime, wurden 1938 jüdische Häuser, Geschäfte und Synagogen zerstört, Menschen verhaftet, deportiert und getötet. Diese Gräueltaten zeugen von einem der dunkelsten Kapitel unserer Geschichte, in dem auch Salzburg trauriger Schauplatz war. Mehr als acht Jahrzehnte später muss diese Nacht ein Mahnmal für unsere gesamte Gesellschaft sein. Ein Mahnmal, das zeigt, wozu unbändiger Hass...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
Historiker Thomas Weidenholzer mit Stadträtin Martina Berthold, Bürgermeister-Stv. Bernhard Auinger und Stadträtin Anja Hagenauer, | Foto: Stadt Salzburg/ Alexander Killer
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Erinnern
Antifa-Mahnmal am Bahnhofsvorplatz renoviert

Das Antifaschistische Mahnmal am Bahnhofsvorplatz wurde renoviert und  bei einem Festakt übergeben.  SALZBURG. Integriert in den Hain im Westen des Bahnhofsvorplatzes steht seit dem Jahr 2002 das Antifaschistische Mahnmal zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Neben dem Respekt vor allen Opfern bekennt und betrauert die Stadt Salzburg damit gleichzeitig, dass auch Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt sich an den Verbrechen des Faschismus mitschuldig gemacht haben. Bei einem...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
Die relativ neu verlegten Stolpersteine in Leoben Waasen für die Familie Werdisheim.
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Die "Stolpersteine"
Steine der Erinnerung

Wenn man aufmerksam durch manche Stadt geht, findet man da und dort, goldfarbige Pflastersteine auf dem Boden. Sie sind sehr bekannt unter dem Synonym "Stolpersteine." Ihr Name macht Sinn, denn man soll "stolpern", stehenbleiben und sich damit beschäftigen.  Gunter DemnigEs handelt sich um ein Projekt des deutschen Künstlers Gunter Demnig. Dieser hat laut Wikipedia bis 2018 nicht weniger als 70.000 solcher Steine verlegt. Jeder Stein steht für ein Schicksal. Wer möchte  kann mehr über die...

  • Stmk
  • Leoben
  • Sonja Hochfellner
LH Platter sprach vom Ersten Weltkrieg als „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts. Tirol, Südtirol und das Trentino seien bis heute von diesem Krieg gezeichnet.
 | Foto: © Matteo Rensi
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Dreierlandtag 2019
Tiroler Delegation besucht Gedenkstätten im Trentino

TIROL. Zwar wurde beim kürzlich abgehaltenen Dreierlandtag von Tirol-Südtirol-Trentino viel debattiert und beschlossen, doch es gab auch andere Programmpunkte. So wurde im Anschluss an den Landtag ein Besuch ins Trentino begangen. Im Mittelpunkt der Besichtigungen stand das Gedenken an den Ersten Weltkrieg und dessen Gefallene. Besichtigung von GedenkstättenDie Tiroler Delegation unter der Führung von LH Günther Platter folgte der Einladung von LH Maurizio Fugatti ins Trentino. Dort besuchte...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Die Jungen Linken zeigen mit einer Fotomontage, wie ein Mahnmal in der Beethovengasse aussehen könnte. | Foto: Glaser

Anlässlich des Gedenktags zur Befreiung von Auschwitz
Junge Linke fordern Holocaust-Mahnmal vor Burschenschaft Germania

Mahnmal für die 6 Millionen jüdischen Opfer des Holocaust Am 27. Jänner 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Die Jungen Linken Wr. Neustadt nehmen den Gedenktag daran zum Anlass und fordern ein Holocaust-Mahnmal in der Beethovengasse. Der Standort ist nicht willkürlich gewählt: in der Beethovengasse befindet sich nämlich die deutschnationale Burschenschaft Germania, die Anfang vergangenen Jahres unrühmlich bekannt wurde. Der sogenannte Liederbuch-Skandal rund um...

  • Wiener Neustadt
  • Felix Birkelbach
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„71 oder der Fluch der Primzahl“

Als die Tragödie vom Mittelmeer ins Burgenland schwappte Die 71 toten Männer, Frauen und Kinder im Kühl-LKW von Parndorf wurden vor eineinhalb Jahren zur tragischen Personifikation der Ankunft der Flüchtlingstragödie in der Mitte Europas. Die Koproduktion „71 oder der Fluch der Primzahl“ der Theaterinitiative Burgenland mit dem Offenen Haus Oberwart und der Gemeinde Parndorf soll diesen auf 15 Quadratmeter Ladefläche gestorbenen Menschen ein immaterielles Denkmal setzen. 21 AutorInnen des...

  • Bgld
  • Oberpullendorf
  • Gesa Buzanich
"Aufschrei 10:59 Uhr", 2015, 48 x 36cm

Kunstprojekt: „Memory Gaps“ – Erinnerungslücken

Kunst-Aktion gedenkt NS-Opfern mit Ausstellungen in Wiener Straßen, die es geben sollte. Die Aktion des Gedenkens der Malerin Konstanze Sailer wurde heute mit einer Ausstellung von Tuschen auf Papier eröffnet. Die Galerie befindet sich in einer Straße in Ottakring, die es nicht gibt, die es jedoch geben sollte. Eine Straße mit dem Namen eines Opfers der NS-Diktatur. "Rote Winkel", Ausstellung 01. - 30. April 2015 Galerie Open Space, Adele-Jellinek-Gasse 43, 1160 Wien Adele Jellinek (* 2. März...

  • Wien
  • Ottakring
  • Gerd Traxler
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Gedanken bei Wöllersdorfer Mahnmal

Im Gedenken an die Ereignisse des 12. Februar 1934 legte die SPÖ Bezirksorganisation Wiener Neustadt gemeinsam mit dem Bezirksverband der Freiheitskämpfer einen Kranz beim Mahnmal in Wöllersdorf nieder. Mit dabei waren NR Dr. Peter Wittmann, BR Ingrid Winkler, SPÖ-NÖ Klubobmann Bgm. Alfredo Rosenmaier, Bgm. Bernhard Müller, NR a. D. Arnold Grabner, Bgm a. D. Traude Dierdorf. Stadtrat Horst Karas, Bezirksgeschäfsführer Reinhard Kadlec sowie in Vertretung des erkrankten Bezirskvorsitzenden der...

  • Wiener Neustadt
  • Bianca Werfring
"Wir halten dagegen!" Bürgermeister Heinz Schaden vor dem wieder errichteten Euthanasie-Mahnmal im Kurgarten. | Foto: Stadt Salzburg
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Video: Festakt für erweitertes Euthanasie-Mahnmal

Nach Zerstörung um 15.000 € erneuert – neue Bodenplatten mit 325 Namen SALZBURG. Nach seiner schändlichen Zerstörung im Mai durch nach wie vor unbekannte Täter wurde das erweiterte Euthanasie-Denkmal im Kurgarten am Mittwoch, 26. November 2014, mit einem Festakt im Marmorsaal und einer Kranzniederlegung erneut seiner Bestimmung übergeben. Es erinnert an die Ermordung von Hunderten behinderten und kranken Menschen durch die Nazis. Widerliche Vorfälle Bürgermeister Heinz Schaden: „Wir nehmen...

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  • Salzburg-Stadt
  • Online-Redaktion Salzburg
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Kriegerdenkmal für die Unbesiegten

Gedenken und Gedanken sollten allen bei dem Anblick dieses Mahnmahls kommen, was Macht und Krieg anrichten kann. Unbesiegt aber Tod, waren sie alle für den Krieg???

  • Wien
  • Liesing
  • Karl B.
Gedenken an die sieben vertriebenen und ermordeten jüdischen Mieter: Ernst und Susanne Piffl, Hedwig Seyr-Glatz und Heidrun Pirchner (v.l.n.r.) kämpfen mit ihrem Projekt gegen das Vergessen. | Foto: Sabine Ivankovits
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Verfolgt, vertrieben und ermordet

Das Projekt „Verlorene Nachbarschaft“ erinnert an Josefstädter Nazi-Opfer In der Josefstädter Straße 29 erhält eine Gedenktafel die Erinnerung an vertriebene jüdische Bewohner. (siv). Sieben Mieter und deren Familien wurden während der Nazizeit von hier vertrieben. Einigen gelang die Flucht. „Für sechs Menschen, die zunächst mit vielen anderen in Sammelwohnungen gepfercht wurden, endete der Lebensweg mit der Deportation und der Ermordung in Todeslagern: Theresienstadt, Minsk, Maly Trostinec,...

  • Wien
  • Wieden
  • Richard Bernato

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