Maklerprovision

Beiträge zum Thema Maklerprovision

Es kam zu keiner Beanstandung, auch zu keiner Umgehung des Gesetzes. | Foto: Hervé Papaux/Unsplash
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Halbjahresbilanz
Kein Missbrauch nach neuen Maklerregeln in Wien

Das "Bestellerprinzip" gilt seit dem 1. Juli 2023 bei Maklerprovisionen. Heißt: Jene, die eine Mietwohnung anbieten, müssen auch die Maklergebühren zahlen. Eine vorläufige Bilanz zeigt: In Wien gab es keine Verstöße. WIEN. Seit Juli vergangenen Jahres gilt das "Bestellerprinzip", was Maklerprovisionen angeht. Das bedeutet, dass dann jener die Maklergebühren zahlen muss, der die Mietwohnung anbietet. Eine Entlastung für viele Wohnungssuchende, weil gerade in Wien die Mietpreise recht hoch sind....

  • Wien
  • RegionalMedien Wien
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Wie jetzt?
Maklergesetzt bringt Mieter unter Druck

Der Dschungel der Maklerprovisionen und Vertragserrichtungskosten scheint kein Ende zu haben. AK kritisiert nach vor das "löchrige Mietrecht". Dass das neue Maklergesetz erstmals Verwaltungsstrafen vorsieht, ist positiv und verhilft zu mehr Durchsetzungskraft gegen rechtswidrige Bearbeitungsgebühren durch Maklerinnen und Makler. Doch das ändert nichts an der nach wie vor recht schwachen Gesetzeslage für Mieterinnen und Mieter. So dürfen Vertragserrichtungskosten für die Mehrzahl der...

  • Vorarlberg
  • Isabelle Cerha
Wird ein Makler oder eine Maklerin für die Vermittlung eines Mietvertrages beauftragt, zahlt, wer den Auftrag erteilt hat – in den meisten Fällen der Vermieter oder die Vermietern.  | Foto: Adobe Stock/Studio Romantic
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Bestellerprinzip ab 1. Juli
Neue Maklerprovisionsregel spaltet die Gemüter

Ab 1. Juli gilt in Österreich bei der Maklerprovision das Bestellerprinzip. Wer Maklerinnen und Makler beauftragt, zahlt. Während die Immobilienbranche in der neuen Regelung einen herben Schlag für die Maklerbranche sieht, verbucht die Arbeiterkammer die Neuerung als Erfolg, fürchtet jedoch Umgehungsmöglichkeiten. STEIERMARK. Die einen können es kaum erwarten, die anderen blicken ihr skeptisch entgegen: der neuen Maklerprovisionsregelung, die mit 1. Juli in Kraft tritt. Ab Samstag gilt laut...

  • Steiermark
  • Sarah Konrad
Sucht man derzeit eine Durschnittswohnung in Wien muss man über 1.300 an Maklerprovision zahlen. | Foto: Pixabay
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Maklerprovision - Wien
So viel sparen sich Wohnungssuchende ab 1. Juli

Ab 1. Juli gilt das "Bestellerprinzip" was Maklerprovisionen angeht. Das bedeutet, dass dann jener die Maklergebühren zahlen muss, der die Mietwohnung anbietet.  Eine Entlastung für viele Wohnungssuchende, weil gerade in Wien die Mietpreise recht hoch sind. Wir erklären, warum dies Einfluss auf die Provision hat - und was man sich bald erspart. WIEN. In Zeiten der Teuerung müssen viele Wienerinnen und Wiener ohnehin schon tief ins Börserl greifen. Gerade bei alten Mietwohnungen gibt es nach wie...

  • Wien
  • Johannes Reiterits
Mietervertreter fürchten rechtliche Lücken in der Makler-Beauftragung. | Foto: unsplash
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Maklerprovisionen neu
Mietervertreter warnen vor rechtlichen Lücken

Wer auf Wohnungssuche ist, durchkämmt Inserate und besichtigt oft viele Wohnungen – und muss dann trotzdem zwei Monatsmieten als Provision an den Makler überweisen. Das soll sich mit einem neuen Gesetz ändern: Provision ist nur fällig, wenn ein Makler mit der Wohnungssuche beauftragt wird. Die Mietervereinigung befürchtet aber, dass das Gesetz nicht ausreichend ist und am Ende trotzdem oft die Wohnungssuchenden Provision zur Kasse gebeten werden. Die Immobilienwirtschaft kritisiert die...

  • Adrian Langer

Bezirk Amstetten
Das ändert sich 2023 für die Amstettner

Geänderte Mülltrennung, Steuern, Vignetten: Das kommt im neuen Jahr auf die Amstettner zu. BEZIRK. Die Abschaffung der kalten Progression gilt als der größte Brocken bei den Neuerungen für das Jahr 2023. Doch für die Amstettner gibt es noch weitere Änderungen. Gelber Sack für Dosen Mit Beginn des neuen Jahres werden auch Verpackungen aus Metall und Aluminium im Gelben Sack oder der Gelben Tonne – kurz „Das Gelbe“ – entsorgt. "Um die Kreislaufwirtschaft auch bei Verpackungen voranzutreiben, ist...

  • Amstetten
  • Eva Dietl-Schuller
Mit der Einführung des Bestellerprinzips gilt: Wer eine Maklerin oder einen Makler beauftragt, muss diesen auch bezahlen. | Foto: (c) Bigstockphoto.com/255105/karenroach
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Bestellerprinzip
Gemischte Reaktionen auf Reform der Maklerprovision

Ab 1. Juli 2023 gilt bei Wohnungsvermietungen das sogenannte Bestellerprinzip – d. h., wer eine Maklerin oder einen Makler beauftragt, muss diesen auch bezahlen. Während die Arbeiterkammer (AK) die neue Regelung grundsätzlich begrüßt, übt die Immobilienwirtschaft heftige Kritik. Kritisch fielen auch die Reaktionen der Oppositionsparteien SPÖ und FPÖ aus.  ÖSTERREICH. Nach zähem Ringen einigte sich die Bundesregierung schließlich doch noch auf das sogenannte Bestellerprinzip bei der...

  • Dominique Rohr
Foto: Pixabay/VisionPics
Aktion 3

Immobilienexperte im Interview
Bestellerprinzip "weder gerecht noch durchdacht"

Am Dienstag wurde bekannt, dass in Österreich ab 2023 das Bestellerprinzip gelten wird. Das bedeutet, Mieterinnen und Mieter müssen künftig keine Maklergebühren mehr bezahlen müssen. Der Immobilienexperte Bernd Gabel-Hlawa erklärt gegenüber den Regionalmedien, warum er der geplanten Novelle nichts abgewinnen kann.  ÖSTERREICH. Derzeit ist es noch üblich, dass Maklerprovisionen von den Mieterinnen und Mietern bezahlt werden. Das soll sich ab nächstem Jahr allerdings ändern, denn dann gilt: "Wer...

  • Dominique Rohr
Im Bezirk Braunau wurden 2021 1.911 Immobilien mit einem Verkaufswert von 335 Millionen Euro verbüchert. | Foto: Höllbacher
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Immobilien im Bezirk Braunau
Verkäufe und Preise am Höchststand

Einfamilienhäuser, Eigentumswohnungen und Grundstücke waren 2021 die Preistreiber am Immobilienmarkt im Innviertel.  BEZIRK BRAUNAU. Immobilien im Wert von 335 Millionen Euro wurden haben 2021 im Bezirk Braunau den Besitzer gewechselt. Insgesamt wurden im Vorjahr 1.911 Immobilien verbüchert. Im Innviertel wurden insgesgesamt 3.836 Liegenschaften verbüchert – ein Plus von 415 im Vergleich zum Jahr 2020. Auch bei den Transaktionen legte das Innviertel kräftig zu: "Von 2020 auf 2021 ist das...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
Die Grüne Vizebürgermeisterin Judith Schwentner freut sich über die Änderungen im Makler:innengesetz, die mit Anfang des nächsten Jahres in Kraft treten. | Foto: Nikola Milatovic

"Wirklicher Meilenstein"
Schwentner freut neues Makler:innengesetz

Die Grazer Vizebürgermeisterin Judith Schwentner begrüßt die von der Grünen Bundespartei angeregte Neuerung des Makler:innengesetz: "Wohnen wird wieder leistbar!" GRAZ/ÖSTERREICH. Mit 2023 müssen Maklergebühren von demjenigen bezahlt werden, der die Leistung in Auftrag gibt. Damit fallen für Wohnungssuchende hohe Gebühren weg – vor allem für jene, die ihren Wohnort öfters wechseln. Während sich Branchenvertreter:innen weniger begeistert zeigen freut sich Vizebürgermeisterin und Stadträtin...

  • Stmk
  • Graz
  • Christoph Lamprecht
Wer den Makler beauftragt, der muss ihn bezahlen, sagte Justizministerin Alma Zadic. | Foto: Christopher Dunker/BKA
1 Aktion 2

"Paradigmenwechsel"
Auftraggeber muss künftig Makler bezahlen

Ab dem nächsten Jahr gilt bei Maklergebühren das Bestellerprinzip. Wer den Makler beauftragt, der muss ihn auch bezahlen. ÖSTERREICH. "Wer bestellt, der bezahlt - und nicht umgekehrt", betont Justizministerin Alma Zadic (Grüne) bei der Vorstellung der "Novelle für mehr Gerechtigkeit bei Maklerprovisionen". Das bedeutet, dass derjenige, der bei Vermietung einer Wohnung einen Makler beauftragt, diesen auch bezahlen muss - und das ist in der Regel der Vermieter. Aktuell zahlt immer der...

  • Adrian Langer
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Leistbares Wohnen - REKORD Immobilienmaklerprovision
Maklerprovisonen die Königskosten in Österreich

Binnen 14Tagen ist alles anders. Eine Umsetzung von Ideen und Lösungen aus Expertensicht scheint nahezu nicht mehr gegeben. Was bleibt, ist die Sorge vor "Wahlzuckerln", die auf Kosten der Bürger verteilt werden könnten. Wir haben in den letzten Jahren erlebt, welche Entscheidungen in dieser Zeit der freien Kräfte im Parlament möglich werden und wie wenig dann sachliche Arguente und zukunftsweisende Lösungen gelten. Seit 1. September 2010 sind die Maklerprovisionen für Mieter von Wohnungen oder...

  • Wien
  • Klaus Genialoge
Schon 2016 war das Thema Maklerprovision im Fokus: M. Eber, D. Bures und E. Kahr (v.l.) | Foto: KK

KPÖ: Provision soll der Vermieter zahlen

Die Grazer KPÖ zeigt sich erfreut über den Fortschritt ihrer langjährigen Forderung, dass die Maklerprovision vom Vermieter bezahlt werden soll. „Wenn die Volkspartei dieses Anliegen tatsächlich ernst nimmt, könnte sie einen entsprechenden Antrag schon vor der Wahl im Parlament einbringen. Sollte dies vor der Wahl nicht geschehen, besteht die Gefahr, dass Alt-Kanzler Kurz die WählerInnen lediglich hinters Licht führen will“, so Stadträtin Elke Kahr. Bereits im September 2016 übergaben Kahr und...

  • Stmk
  • Graz
  • Stefan Haller
Foto: WKO
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Maklerprovision: Eine Berufsgruppe wehrt sich gegen die Streichungen

Immer Ärger mit der KPÖ: Gerald Gollenz (WK) über die Sinnhaftigkeit der Maklerprovison. Seit rund drei Wochen macht die Grazer KPÖ unter Elke Kahr mobil und sammelt Unterschriften "zur Abschaffung der Maklerprovision". Ein Umstand, der Gerald Gollenz, Obmann der Fachgruppe Immobilienmakler in der Wirtschaftskammer, ziemlich grantig macht: "Wieder einmal wird eine ganze Branche unredlich angegriffen. Aber nicht nur das, die Forderung der KPÖ ist auch kurzsichtig, denn nur beim Makler ist der...

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  • Roland Reischl
Foto: Prontolux
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Immo-Preise auf hohem Niveau

Die WOCHE lud zum Branchengespräch über Zukunft undGegenwart des Grazer Immobilienmarktes. Das Thema Wohnen verliert nie an Aktualität und vor allem in einer wachsenden Stadt wie Graz herrscht am Immobilienmarkt ständig Bewegung. Auf Einladung der WOCHE fand sich deshalb eine Expertenrunde (mehr zu den Teilnehmern in den Infoboxen links und rechts) zum Branchentalk über die Entwicklung des Marktes in Graz ein. Preishochplateau Nikolaus Lallitsch (Raiffeisen Immobilien Steiermark) stellt dabei...

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  • Graz
  • Max Daublebsky

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