"Wirklicher Meilenstein"
Schwentner freut neues Makler:innengesetz
Die Grazer Vizebürgermeisterin Judith Schwentner begrüßt die von der Grünen Bundespartei angeregte Neuerung des Makler:innengesetz: "Wohnen wird wieder leistbar!"
GRAZ/ÖSTERREICH. Mit 2023 müssen Maklergebühren von demjenigen bezahlt werden, der die Leistung in Auftrag gibt. Damit fallen für Wohnungssuchende hohe Gebühren weg – vor allem für jene, die ihren Wohnort öfters wechseln.
Während sich Branchenvertreter:innen weniger begeistert zeigen freut sich Vizebürgermeisterin und Stadträtin Judith Schwentner, die in Graz für die Stadtbaudirektion zuständig ist: "Endlich ist es den Grünen nach jahrelangem Bemühen gelungen: das neue Makler:innengesetz bedeutet eine starke Entlastung für Mieter:innen – insgesamt über 55 Millionen im Jahr."
"Wohnen wird leistbar"
Dass bei der Bezahlung für die Vermittlung von Immobilien nun das Bestellerprinzip gilt, sieht sie als wichtigen Schritt, um die angespannten Lage am Wohnsektor zu entschärfen. "Indem die Personen, in den meisten Fällen die Vermieter:innen, die die Makler:innen bestellen, auch deren Honorare übernehmen, wird Wohnen wieder leistbar! Dieses neue Gesetz ist ein wirklicher Meilenstein, der Menschen in ganz Österreich in ihrem Grundrecht auf Wohnen gerade in angespannten Zeiten nachhaltig unterstützt", so die Grazer Grünen-Chefin.
Die Hintergründe:
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