Mehr Gewicht dem Gedicht

Diese Seite wurde vom Bezirksblatt Pinzgau initiiert. Sie soll eine Plattform für Gedichte aller Art sein.Wir Redakteure finden es nämlich sehr schade, dass Verse und die Lyrik meistens viel zu kurz kommen. Und wir sind davon überzeugt, dass wir mit dieser Meinung nicht alleine sind. Daher: Mehr Gewicht dem Gedicht!

Wenn Sie also zuweilen gerne zur „Feder“ greifen - und wir meinen, dass Sie sich damit in guter Gesellschaft befinden - so lassen Sie uns doch daran teilhaben! Uns, unsere Leser und die Besucher dieser Plattform. In einer kleinen Pause vom Alltag. Oder vielleicht auch mittendrin im Trubel.

Alles ist willkommen!

Ob kürzer oder länger, tiefsinnig oder leichtfüßig, ob witzig, traurig oder zum Nachdenken anregend. Ob schön oder schaurig, ob in Schriftsprache oder im Dialekt… Alles erfreut die Herzen, alles ist willkommen!

Veröffentlichung in unserer Printausgabe

Natürlich werden wir so viele Gedichte wie möglich auch in unsererem Bezirksblatt Pinzgau veröffentlichen. Dieses wird jede Woche allen hiesigen Haushalten per Post zugestellt.

So einfach gehts! Um ein Gedicht hochzuladen, ist es notwendig, sich mir Ihrem Account anzumelden oder sich neu zu registrieren! Aber keine Angst - das Mitmachen auf meinbezirk.at ist kostenlos! Einfach rechts oben auf "Registrieren" klicken, mit E-Mail-Adresse und Passwort anmelden, Bestätigungslink per Mail aktivieren und schon kann es los gehen! Damit Ihr Gedicht auf unserer Seite www.meinbezirk.at/mehrgewichtdemgedicht erscheint ist es notwendig, bei der Beitragserstellung die Stichworte "Mehr Gewicht dem Gedicht" anzugeben.

Zur Einstimmung gibt‘s hier ein kleines Gedicht aus der Redaktion. Viel Spaß!



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Beiträge zum Thema Mehr Gewicht dem Gedicht

Rita Schernthaner verfasste das Gedicht "Freindschoft". | Foto: Holzmann

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Eine Pinzgauer Ode an die Freundschaft

Mit dem Gedicht "Freindschoft" dankt Rita Schernthaner allen Helfer, die sich bei den vergangenen Überschwemmungen im Pinzgau engagierten. Laut der Brambergerin hat sich in dieser Notsituation wieder einmal gezeigt wie wichtig Freundschaft ist. Wia reich is a Mensch der wahre Freind hot in sein Lebm, des gibt eam Hoit, des ku eam vü gem. Host an Kumma und s´Herzl so schwer, donn muass da Freind her. Durch dick und dinn gehn guade Freind dahin. Koana losst den ondan alloa, in Freud und Leid....

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Rita Schernthaner schreibt über die Faschingszeit. | Foto: Holzmann
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"Gedonkn zum Fosching"

Rita Schernthaner zeigt mit dem Gedicht "Gedonkn zum Fosching" ihr poetisches Talent. Charmant und witzig beschreibt sie unsere Faschingstradition, auch wenn sie heuer ausfallen muss. Mit der Maskerade miass ma ins hoia nit oblogn, de miass ma hiatz eh, des gonze Jo trogn. Woas jo ollwei ah Hetz und a Gaudi, da Mensch hot jo a Freid tuat sich gern vakleidn. Schiache und scheni Masken, hot er sich oft einfoin lossn es ist oafoch de Zeit zum Sau aussalossn. Monche genan und homs a koane Neida,...

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Das Werk von Herbert Waltl passt, obwohl es schon vor einiger Zeit geschrieben wurde, perfekt in unsere derzeitige Situation. | Foto: Alexander Holzmann

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„Was bleibt, ist Zuversicht“

"Dieses Gedicht habe ich schon zu früherer Zeit geschrieben, und jetzt passt es genau in diese Zeit", sagt Autor Herbert Waltl aus Saalfelden zu seinem Werk. „Was bleibt, ist Zuversicht“ Das neue Jahr, es brach herein, sollt’ besser als das alte sein. Gutes aber, das steht fest, sich nur aus DIR erfahren lässt! Nur Gier nach Reichtum und Gewinn, das ergibt doch keinen Sinn, denn dieses irdische Bestreben verhilft dir nicht zum ewigen Leben. Wenn du einst gehen musst, bedenke, das waren doch nur...

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Rita Schernthaner beschäftigt sich im Gedicht "Advent in dieser Zeit" mit den Folgen von Corona. | Foto: Alexander Holzmann

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"Advent in dieser Zeit"

Mit dem Gedicht "Advent in dieser Zeit" beschäftigt sich unsere Leserin Rita Schernthaner aus Bramberg mit der fortwährenden Lockdown- und Corona-Situation und ihre Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Die Zeit der Erwartung ist gleich geblieben, nur die Angst ist größer geworden. Die Freude am Backen, Basteln und Adventkranzbinden ist gleich geblieben, doch der Schrecken wegen des Virus´ ist größer geworden. Kinderaugen – die leuchten beim Erzählen schöner Geschichten sind gleich geblieben,...

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Ein Beitrag für die BB-Initiative "Mehr Gewicht dem Gedicht". | Foto: BB / Monitzer

Frühling
Gedicht von R. Langmeier, Saalfelden

Das nachfolgende Gedicht stammt von Roswitha Langmeier aus Saalfelden: Frühling 💐🌷🌺🌿 Ein Wunder der Natur, wie jedes Jahr die Natur erwacht.🌷 Alles zum Leben erweckt, wie von Zauberhand.🌱 Ein Duftmix in der Luft liegt, oder nur unsere Sinne verzaubert? Frühlingsgefühle - Liebessehnsucht! Alles sprießt und drängt aus dem Dunkel der Erde an des Tages Helligkeit.💐 Kleine Blümchen in weiß, blau und vieles mehr nach eintönigem weiß - zauberhaft.🌸🌺🌷 Frühling - eine Explosion wie ein Feuerwerk mit...

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Die 2b Klasse der NMS Uttendorf mit ihren kreativen Köpfen. | Foto: Robert Klimmer
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BB-Initiative "Mehr Gewicht dem Gedicht"
Schüler-Verse aus der NMS Uttendorf

UTTENDORF. Wie Pädagogin Ulrike Hausbacher erzählt, sind ihr bei der regelmäßigen Lektüre der Bezirksblätter Pinzgau auch die Beiträge zu unserer Initiative "Mehr Gewicht dem Gedicht" nicht entgangen: "Und da iim fächerübergreifenden Unterricht (Bildnerische Erziehung Pädagoge H. Hagmoser) Schüler der 2b Klasse der NMS Uttendorf  auch Parallelgedichte zu ,Die drei Spatzen' von Christian Morgenstern schrieben, wäre es sicher eine besonders Sache für die Kinder, eines oder mehrere ihrer Gedichte...

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Advent, Advent, ein Lichtlein brennt... | Foto: Schernthaner
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Gedicht zur Vorweihnachtszeit
"Evangelische Adventfeier mit Hamid" von Erni Flatscher

An einem von diesen kalten Dezembertagen beschlossen wir Hamid zu fragen, ob er mit uns zur Adventfeier in die evangelische Kirche geht, obwohl er ja mehr auf Allah steht. Hamid sagte mit Freuden ja, ob euer Herrgott oder unser Allah, beide wollen sie Frieden auf Erden, und dass die Menschen wieder verträglicher werden. So sind wir am 2. Advent zusammengekommen, und haben an der Feier teilgenommen. Unser Pfarrer hat sie sehr schön gestaltet, der Chor hat seines Amtes gewaltet. Umrahmt wurde...

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Foto: Helmuth Guggenberger sen.
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Herbstgedicht im Dialekt
"Herest auf da Oim"

"Herest auf da Oim" von Helmuth Guggenberger sen. aus Mittersill Hiatz is wieda stüh und stad auf da Oim. Dahi san d'Rössa, Kia und a de Koim. Fa de Manggei tuast nix hean und a nix segn, I moa, dass de scho im Wintaschlof legn. Doscht und do a kloans Blümelein Genießt den herrlichen Sonnenschein. Nit zan glaam, owa echt koa Schmeh, Da Enzian bliaht Mitte Oktowa, do drom auf da Heh'. A liabs kloans Bleamei - i ku's nit dakenna, Da Hansi tuats "Teddybären-Blume" nenna. Gestärkt durch de guate...

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"Der Herbstnebel greift mit seinen Finger 
in den sterbenden Sommer." Die Schatten im Herbst werden länger. herbstliche Feuchtigkeit steigt von der Wiese auf. Die Mühlsturzhörner im Morgenlicht zeigen die tägliche Geburt an.
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Mehr Gewicht dem Gedicht: Herbst

Herbst Der Herbstnebel greift mit seinen Finger in den sterbenden Sommer. Wattepauschig liegt das Geschöpf aus Wassertröpfchen in den Ästen der Bäume, ziert Spinnennetze mit Wasserperlen.. Gibt dem morgendlichen Tag seine reiche Schönheit wieder, welche die Nacht ihm genommen hat. Es gibt zwei Arten von Stille: Die Stille des Todes, wo nichts sich mehr bewegt Und die Stille des Lebens, wo nichts mehr die Bewegung der Verwandlung aufhält. Ein kleiner Vogel sitzt auf einem dürren Ast, der ins...

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Bei Ödt mit Birnhorn in den Leoganger Steinbergen und Biberg
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Mehr Gewicht dem Gedicht: "Hörst Du die Stille"

Hörst Du die Stille Die Landschaft atmet ein. Die Landschaft atmet aus. So atmet die Stille und Weite nimmt Raum. Hörst Du die Stille, wie sie in Dir widerhallt? Im Spiegel der Schönheit siehst Du Dich selbst. Alles ist in ständiger Verwandlung. Die ständige Veränderung ist das Wunder des Lebens! Rudi Roozen

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Alles steht in den Startlöcher um zu spießen und das Leben zu zeigen. Steinernes Meer und Hochkönig (rechts) im Abendlicht.
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Den Gesang der Berge lauschen

Den Gesang der Berge lauschen Mit Brüderlichem Wind, im Dorf und Feld und Wald und alle Dinge sind so heilig und uralt Jeden Tag geht die Sonne auf und das Leben nimmt neuen Lauf Den Gesang der Berge lauschen, staunen und sich daran berauschen Ich schau die Sonne an: O´, Armut, die nicht kränkt! O´, dass ich atmen kann! Wer hat mich so beschenkt? Rudi Roozen Wo: haid, Saalfelden am Steinernen Meer auf Karte anzeigen

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Kühe im Hollersbachtal / Ottacheralm. | Foto: Archiv Christa Nothdurfter
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Gedicht "Die Pinzgakuah"

Diese Zeilen haben uns aus dem Ortsarchiv Neukirchen erreicht. Der Autor ist unbekannt, vielleicht kann hier jemand weiterhelfen? Archivar Franz Brunner und wir würden uns freuen. Die Pinzgakuah Mia geits aniads Mal an Stich, wann ih af an Ascht a Pinzgakuah siech, 's ist ma so schwaa(r), vielleicht kunnst mih versteh, ba ins hat miaßn d'letzt Pinzgakuah geh. Inser Herschz ist verspöscht, sist kunnt mars mit gwöhn, daß man Pinzgauviechern an Einlaß vawöhrn. Der Herrgott, der hat sih da scho...

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Dann möchte ich brennen
und nur noch sein.
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Mehr Gewicht dem Gedicht: ZEITLOS

 Zeitlos Es ist der Weg. Wenn ich  fließe im Strom der Zeitlosigkeit. Wenn alle Sonnenaufgänge  und alle Sonnenuntergänge verschmolzen sind. Wenn alle Wasser und Winde sich durchdringen. Die Bäume längst schon Himmel sind. Dann möchte ich die Erde spüren, himmelnah brennen und nur noch sein. Rudi Roozen Wo: saalfelden, 5760 Saalfelden am Steinernen Meer auf Karte anzeigen

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Der Seewaldsee im Herbst. | Foto: Georg Ackerer
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Mehr Gewicht dem Gedicht: "Herbst"

Herbst.  Herbst zieht ein in Wälder und Wiesen. Packt aus seine Farbpalette Rot-, Gelb, Braunnuancen und vieles mehr. Verschwenderisch übermütig, beginnt eine Beschaffenheit der malerischen Poesie. An manchen Tagen eingehüllt in Nebelschleier, ehrfurchtsvolle Andacht erweckt. Sonnenstrahlen des Tags noch wärmend, drängt uns die frühe Dunkelheit in die Stube . Holzscheite knistern im Ofen, trotz innerem Sträuben - die Jahreszeit nun etwas kühler beginnt. Um den Tisch versammelt die Familie sich...

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Und schon tauche ich
in mein Inneres ein.
In das Feuer, in den Wind.
In das stille Wasser meiner Seele.
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Mehr Gewicht dem Gedicht: Das Stille Wasser

Das  Stille Wasser An manchen Tagen reduziert sich alles. Besteht nur aus den angewendeten Sinnen. Achtsam zu sein, Schritt um Schritt im Takt des Atems. Sich selbst anzunehmen. Schön ist die Befindlichkeit, die nicht aufgibt Gedanke zu werden. So wird das Bewusstsein weit. Und schon tauche ich in mein Inneres ein. In das Feuer, in den Wind. In das stille Wasser meiner Seele. September 2017, Rudi Roozen Wo: Ritzensee Saalfelden, Saalfelden am Steinernen Meer auf Karte anzeigen

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Spricht nicht der Sonnenaufgang von den vielen Möglichkeiten die der Neue Tag birgt? Aufnahme entstand im Ortsteil Haid, Saalfelden. Die Berge: Der Hohe Tenn und der Bauernbrachkopf mit dem vorgelagerten Imbachhorn (Glocknergruppe)
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Mehr Gewicht dem Gedicht: Wie der helle Morgen eines Tages

Wie der helle Morgen eines Tages Es ist ein Wunder, dass sich in Dir eine ganze Welt an das Licht durchkämpft. Und Du daraus NEU entstehst. Du gingst über das Grab deiner Wünsche. Unter Dir der kalte Stein, der sich über deinen Tränen schloss. Der Sinn war in der Erde versunken. war untergegangen in deinen ungeweinten Tränen. Menschen kehrten sich ab! Du hattest vergessen, dass du schön bist. Wie der helle Morgen eines Tages, an dem NICHTS unmöglich ist! Spricht nicht der Sonnenaufgang von den...

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Morgenröte ersetzt die Nacht. Nebelschleier malen den neuen Tag. Die ersten Sonnenstrahlen - ein staunendes Gesicht.
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Mehr Gewicht dem Gedicht: Nebelschleier malen den neuen Tag

Nebelschleier malen den neuen Tag Im Abschied der Nacht erwachen hellhörige Schläfer: Die Messe der Amseln beginnt. Wo ein einziges Ja zum Menschen, beginnen Wasser wieder zu steigen, feuchtet sich ein Rinnsal im Karst Niemals rufst Du vergebens! Der, den du rufst ist in Dir. Morgenröte ersetzt die Nacht. Nebelschleier malen den neuen Tag. Die ersten Sonnenstrahlen - ein staunendes Gesicht. Rudi Roozen, April 2017 Wo: saalfelden, 5760 Saalfelden am Steinernen Meer auf Karte anzeigen

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Tagesbeginn. Zeller See und der Hohe Tenn und Bauernbrachkopf (re). Vorgelagert das Imbachhorn. "Schön ist die Befindlichkeit Gedanke zu werden". ( Das Bild entstand im Frühjahr 2016)
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Mehr Gewicht dem Gedicht: Lass den Vogel Deines Herzens fliegen

Lass den Vogel Deines Herzens fliegen Lass den weichen Vogel deines Herzen fliegen, schreib ihm nichts vor. Unter seinen Flügel entsteht der Auftrieb, den er in seinem Herzen wiederholt. Schön ist die Befindlichkeit, die nicht aufgibt Gedanke zu werden. So wird das Bewusstsein weit. In seinem Schnabel trägt er einen unsichtbaren Faden, der Alles mit Allem verbindet. Gedanken erkennen offene Türen. Da stürzen Worte nach vorne um Lippen zu finden. Rudi Roozen, März 2017

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Lesergedicht "Was bleibt, ist Zuversicht"

Die folgenden Zeilen stammen von Herbertl Waltl aus Saalfelden, sie haben die Redaktion per Post errreicht. Was bleibt, ist Zuversicht Das neue Jahr, es brach herein, sollt' besser als das alte sein. Gutes aber, das steht fest, sich nur aus DIR erfahren lässt! Nur Gier nach Reichtum und Gewinn, das ergibt doch keinen Sinn, denn dieses irdische Bestreben verhilft dir nicht zum ewigen Leben. Wenn du einst gehen musst, bedenke, das waren doch nur weltliche Geschenke. Was hast Du sonst noch...

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Dialekt-Gedicht von der vor kurzem verstorbenen Frau Frieda Mayr aus Piesendorf

Auf die Bitte der Angehörigen hin veröffentlichen wir an dieser Stelle (und auch in einer unserer nächsten Printausgaben der Bezirksblätter Pinzgau) folgendes Dialekt-Gedicht: Pinzgarisch gredt Meina Nachbarin ihr Enke is a Stoud-Bua, i vazöh enk, dau geht's oft gschpassig zua! Mit da Sus is a Gfrett, weil sie so richtig Pinzgaresch redt. In de Ferien kimb er zur Oma, und wias eam dao geht wo er do koa Pinzgaresch versteht! Lothar, sagts, muasst mit an Faomnudl und an Grangnsoisnglasl umme...

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Rote Kugelkerze, Christbaumkugel, Paeckchen
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Ein Pinzgauer Dialekt-Gedicht: "Advent beim Loda-Bauern"

Ban Loda-Bauern hintan Fuxgrobn drent do feierns dösmoi an untahoitsomma Advent! De Bäurin hoaßt Liesl und er is da Ruap, huckt oiwei am Sunntog ban Postwiaschtn durt. Nur hiatz, wo boid s`Christkindl kimb, bleibt er dahoam und vadruckt si en Stoi außi gonz gschwind. Zwischn de Kia geht er ummadumm und sinniascht, warum eppa hot de Bless goa nia nid gschtiascht? S`Kaiblgeld bracht grod den Zaster, den er brauchat - zweng an Weihnochtsgschenk fi sei Oide und a de Gfraster. Auf de zwoa Dirn und...

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Bei Kerzenschein... | Foto: Archiv

Das Gedicht "Weihnachtsgedanken" von Herbert Waltl aus Saalfelden

Dieser lyrische Beitrag wurde per Post in die Bezirksblätter-Redaktion geschickt. Weihnachtsgedanken Die Weihnacht naht - der Heiland ward geboren - von Gott, dem Vater, als unser Retter auserkoren. Wir sollten dankbar dafür sein, bei Punsch und auch bei Kerzenschein den Sinn des Festes zu bedenken. Was wollte ER uns damit schenken? Die Menschheit sollte besser werden und Frieden einkehren auf Erden. Jedoch gibt's Kriege nur und Mord - sind wir vielleicht am falschen Ort? Das Paradies hernieden...

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Mehr Gewicht dem Gedicht - eine Initiative der Bezirksblätter Pinzgau. | Foto: BB
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Gedicht "Der Lebenswandel" von Gustl Ronacher

Die folgenden Zeilen erreichten die Redaktion per Post Der Lebenswandel Als kloans Kind kimt ma auf d'Welt pudlnockat und ganz ohne Geld. Ois Jugendliche wachst ma schön langsam heran schon gengan die Probleme an zerscht de Schual, dann die Lehr spata kimmt dann die Liab daher. Dann weascht s'Lebn wieda schena für'n Max und für die Lena. Es wascht nocha g'heirat, dö zwoa hoitn tierisch zam gehen fü in die Kirchn und sand recht fromm a de Kinder bleibn nit aus, se fülln des ganze Haus. Es vageht...

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Das Gedicht "Frühlingsgefühl?" von Roswitha Langmeier-Gruber

Frühlingsgeühl? Bist du mein - es wäre schön und all meine Sehnsucht nicht umsonst gewesen. Tausend Melodien schwingen im Raum und ein Lied auf den Lippen liegt. An Regentagen- Sonnenglanz den Tag erhellt, zaubert leuchtend Augen. Ein Geheimnis ruht in mir - nicht auf meinen Lippen. Möcht' Allen kund tun , was mein Herz erwärmt. Doch- das Geheimnis ruht in mir. Verschlossen Roswitha Langmeier-Gruber 5760 Saalfelden, Lenzing

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