Meldestelle

Beiträge zum Thema Meldestelle

Klagenfurts Intendant, Aron Stiehl, findet zu Machtmissbrauch und sexuellen Übergriffen klare Worte. Über seine eigenen Erlebnisse will er weniger sprechen, vielmehr plädiert er dafür, Vorfälle anzusprechen, damit das "System" keine Relevanz mehr hat. | Foto: Helge Bauer

Machtmissbrauch am Theater
Aron Stiehl: "Es passiert immer noch"

Systematische Ausbeutung von Schauspielerinnen und Schauspielern: Im Interview mit Stadttheater Klagenfurt Intendant Aron Stiehl, über Machtmissbrauch, seine Missbrauchserfahrungen und wie diese in Zukunft verhindert werden sollen. KLAGENFURT. In einer TV-Reportage des Senders NDR werden Wunden aufgebrochen, die nach dem Bekanntwerden des Falls Teichtmeister in Gesellschaft und Medien kontrovers diskutiert werden. Seit Teichtmeister hat die Kunst- und Theaterszene mit einem fahlen Beigeschmack...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Mag. Stephan Fugger
Erneut soll es zu antisemitischen Beschmierungen in Wien gekommen sein. | Foto: Antisemitismus-Meldestelle der IKG/X
2

IKG alarmiert
Antisemitische Beschmierungen auf Fußball-Graffiti in Wien

In der Brigittenau soll laut Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) ein Graffiti mit obszönen Beschimpfungen überschmiert worden sein. Die Polizei führt diesbezüglich Erhebungen durch. WIEN/BRIGITTENAU. Unbekannte sollen vergangene Woche ein Graffiti in der Brigittenau mit obszönen Beschimpfungen überschmiert haben. Auch zweimal wurde das Wort "Juden" darüber gemalt. Der Vorfall wurde bei der Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG)...

  • Wien
  • Brigittenau
  • Kevin Chi
Die 2021 eingerichtete Whistleblower-Plattform der Stadt Wien ermöglicht es, unkorrektes Verhalten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt zu melden. | Foto: Screenshot/RMW
2

Stadt Wien
Whistleblower-Meldestelle stellt zwei Dutzend Verstöße fest

Die 2021 eingerichtete Whistleblower-Plattform der Stadt Wien ermöglicht es, unkorrektes Verhalten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt zu melden. Bisher seien über 400 Meldungen eingegangen, in 24 Fällen wurden Verstöße festgestellt. WIEN. Das "Wiener Hinweisgeber*innensystem" der Stadt Wien gibt es seit 2021 und soll dazu dienen, Fälle von Korruption, Bestechlichkeit und etwa Steuerverschwendung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt aufzudecken. Seit Bestehen der...

  • Wien
  • RegionalMedien Wien
Die neue Ermittlungs- und Beschwerdestelle gegen Polizeigewalt nahm am Montag ihren Dienst auf. Während bisher die Landespolizeidirektionen dafür zuständig waren, entsprechenden Vorwürfen nachzugehen, übernimmt diese Aufgabe nun eine zentrale Einheit, die im Bundesamt zur Korruptionsbekämpfung (BAK) angesiedelt ist. | Foto:  JOE KLAMAR / AFP / picturedesk.com
3

Polizei
Neue Ermittlungs- und Beschwerdestelle nimmt Arbeit auf

Die neue Ermittlungs- und Beschwerdestelle gegen Polizeigewalt nahm am Montag ihren Dienst auf. Während bisher die Landespolizeidirektionen dafür zuständig waren, entsprechenden Vorwürfen nachzugehen, übernimmt diese Aufgabe nun eine zentrale Einheit, die im Bundesamt zur Korruptionsbekämpfung (BAK) angesiedelt ist. Zudem gibt es einen beratenden Beirat mit Mitgliedern aus unter anderem Ärztekammer, Amnesty International und SOS-Mitmensch.  ÖSTERREICH. Wesentliches Ziel der Neuerung sei laut...

  • Maximilian Karner
v. l.: LRin Daniela Gutschi (Salzburg), LRin Eva Pawlata (Tirol), LRin Katharina Wiesflecker (Vorarlberg), LRin Sara Schaar (Kärnten) und LRin Juliane Bogner-Strauß (Steiermark). | Foto: © Land Vorarlberg/C.Hefel
3

Frauen in Tirol
Antifeminismus – Meldestelle soll Betroffenen helfen

Vor Kurzem fand in Vorarlberg die Landesfrauenreferentinnen-Konferenz statt. Tirol brachte bei der Konferenz einen Antrag auf eine Meldestelle für Antifeminismus ein.  TIROL. Eine Meldestelle für Antifeminismus? Viele können sich darunter wohl wenig vorstellen. Doch Antifeminismus begegnet uns tatsächlich immer häufiger in unserem Alltag. Er reicht vom Sexismus über Frauenfeindlichkeit bis hin zur Ablehnung der Gleichberechtigung von Homosexuellen und Transpersonen.  Antifeminismus bedeutet,...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Das Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Shoah - auch Holocaust-Mahnmal genannt - steht seit fast 23 Jahren in der Wiener Innenstadt am Judenplatz. | Foto: Theresa Wey / AP / picturedesk.com
2

Judenplatz
Holocaust-Mahnmal in Wien mit Nazi-Symbolen beschmiert

Vor einigen Tagen wurde das Holocaust-Mahnmal am Wiener Judenplatz mit Nazi-Symbolen beschmiert. Hakenkreuze wurden auch an der Oberen Alten Donau gesichtet. Die Wiener Polizei ermittelt. WIEN. Das Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Shoah - auch Holocaust-Mahnmal genannt - steht seit fast 23 Jahren in der Wiener Innenstadt am Judenplatz. Es erinnert an 65.000 überwiegend aus Wien stammende österreichische Jüdinnen und Juden, die vom NS-Regime ermordet worden sind. Ein Platz...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Antonio Šećerović
V.l.: Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr, Marion Winkler, Bürgermeister Michael Ludwig, Magistratsdirektor Dietmar Griebler und Christian Meidlinger, Vorsitzender der younion_Die Daseinsgewerkschaft. | Foto: C.Jobst/PID
3

Whistleblowing
Wien richtet externe Meldestelle für EU-Rechtsverstöße ein

Eine interne Meldestelle zur vertraulichen Meldung von EU-Rechtsverstößen gibt es bereits seit Dezember 2021 – mit 1. Jänner 2023 wurde nunmehr auch die „Externe Meldestelle des Landes Wien für EU-Rechtsverstöße“ eingerichtet. Geleitet wird sie von Rechtsexpertin Marion Winkler.  WIEN. Die EU-Richtlinie zum Schutz von Personen, die Verstöße gegen das Unionsrecht melden, die sogenannte „EU-Whistleblowing-Richtlinie“, trat im Dezember 2021 in Kraft und wurde in Wien mit dem Wiener...

  • Wien
  • Lisa Kammann
So sieht die Seite der FPÖ für parteifreie Schule aus, mithilfe derer man sich um Objektivität bemüht. | Foto: Screenshot: BRS
1 2

FPÖ-Homepage für "parteifreie Schule"

Update, 30. März: Kritik von sämtlichen Seiten hagelt es, nachdem die FPÖ ihre Homepage „Parteifreie Schule“ vorgestellt hat. So heißt es in einer Aussendung der Lehrergewerkschaft, dass „rechtliche Schritte“ schon in Vorbereitung seien. „Mieser geht es nicht mehr“, schreiben die Standesvertreter Walter Wernhart und Paul Kimberger – Letzterer wird als Nachfolger von Landesschulratspräsident Fritz Enzenhofer gehandelt. Die Freiheitlichen würden zum „anonymen Verpetzen“ aufrufen, erklären sie....

  • Oberösterreich
  • Rita Pfandler
In sozialen Netzwerken sind Hasspostings keine Seltenheit. | Foto: Strixcode/Fotolia

Anleitung von SOS-Mitmensch gegen Hass im Netz

Die Menschenrechtsorganisation SOS-Mitmensch hat einen Online-Leitfaden veröffentlicht, wie man gegen Drohungen, Hass und Hetze im Internet vorgehen kann. Informiert wird nicht nur über die rechtlichen Rahmenbedingungen, sondern auch wie und wo man fragwürdige Postings melden kann. In vielen Fällen sind diese nämlich auch strafrechtlich relevant. Mögliche Anlaufstellen sind etwa die Meldestelle des Innenministeriums oder das Mauthausen Komitee. Bei der Online-Meldestelle des Innenministeriums...

  • Linz
  • Michael Hintermüller

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.