Prävention

Beiträge zum Thema Prävention

Mit einer "Rauschbrille", die einen Alkoholpegel von 1,2 Promille simuliert, wurde Bobby Car gefahren | Foto: TFBS Lienz
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Fachberufsschule Lienz
Präventionsunterricht in Sachen Alkohol und Drogen

Am 6. Februar 2023 stand am Stundenplan der Tiroler Fachberufsschule Lienz das Thema Sucht und Prävention. LIENZ. Vier Schülerinnen der Büroklasse 2 haben im Rahmen ihrer Ausbildung einen Projektvormittag organisiert, um ihre Mitschüler umfassend zu der Drogen- und Suchtproblematik aufzuklären. Sämtliche BerufsschülerInnen aus den verschiedensten Sparten konnten sich dabei einen Einblick über das Thema Sucht verschaffen. Mitwirkende Institutionen des Workshops waren die Polizeiinspektion Lienz,...

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Andreas Hettegger, Thomas Winkler und Ernst Höllwart geben Einblicke in die Drogensituation im Pongau. | Foto: Weiss

Drogensituation im Pongau
"Einfach wegschauen ist das Schlechteste"

Harte Drogen kommen im Pongau immer öfter zum Vorschein – woran das liegt und wie man gegen den Trend im Bezirk ankämpft erklären Thomas Winkler, Pongauer Polizeikommandant, Andreas Hettegger vom Bezirkskriminaldienst im Pongau und Ernst Höllwart von der Kriminalprävention. PONGAU. Harte Drogen – wie Heroin und Crystal Meth – sind im Pongau auf dem Vormarsch. Das wissen auch Thomas Winkler, Pongauer Polizeikommandant, Andreas Hettegger vom Bezirkskriminaldienst im Pongau und Ernst Höllwart von...

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v. l.: LRin Annette Leja, Christian Haring (Mitglied der Expertisegruppe und Medizinischer Geschäftsführer der tirol kliniken), Martin Busch (Autor Suchtkonzept und Abteilungsleiter Kompetenzzentrum Sucht, Gesundheit Österreich GmbH), LRin Gabriele Fischer, Tanja Schwarz (Autorin Suchtkonzept und wissenschaftliche Mitarbeiterin Gesundheit Österreich GmbH) | Foto: © Land Tirol/Dorfmann

Suchtkonzept 2022-2032
Suchtkonzept: Prävention, Hilfe und Sicherheit

TIROL. Kürzlich wurde das Tiroler Suchtkonzept 2022-2023 vorgestellt. Das Suchtkonzept will Empfehlungen zur Suchtprävention, Suchthilfe und Sicherheit geben.  "Eine schwere Erkrankung, die behandelbar ist"Zu Beginn der Erstellung des Tiroler Suchtkonzepts 2022-2023 stellte man sich die Fragen, wie suchterkrankten Menschen geholfen werden kann, was Betroffene und Angehörige benötigen und welche Maßnahmen und Angebote geschaffen oder ausgebaut werden müssen.  Dazu Soziallandesrätin Gabriele...

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"Gemeinsam sicher" ist auch das Motto von Sicherheitsbeauftragten Kontrollinspektor Alois Engl. | Foto: Kogler
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Aktion "Gemeinsam sicher"
Die Problemlöser bei der Polizei

Alois Engl ist Sicherheitsbeauftragter an der PI Westendorf; in Kontakt mit Gemeinden, Schulen und Bevölkerung. WESTENDORF. In allen Polizeiinspektionen österreichweit gibt es einen Sicherheitsbeauftragten im Sinne der Aktion "GEMEINSAM SICHER" des Innenministeriums. Diese Beauftragten sind Bindeglied und Ansprechpartner für Gemeinden, Schulen und Bevölkerung. Aufklärung, Prävention, Beratung, Konfliktlösung und der direkte Kontakt zu den Menschen in den Regionen stehen im Mittelpunkt. Auf der...

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In Rahmen der betrieblichen Prävention geht es darum, frühzeitig und korrekt auf solche Vorkommnisse zu reagieren | Foto: Panthermedia

Alkoholkonsum
Wie reagieren, wenn ein Mitarbeiter oder eine Kollegin zu viel trinkt?

TIROL. In der Arbeitswelt ist der Alkohol im Laufe der letzten Jahrze auf dem Rückzug. Trotzdem gibt es noch immer in vielen Betrieben Probleme mit alkoholkranken Mitarbeiter/innen. Besser früher als später reagieren Je nach Größe des Betriebs, gibt es früher oder später in der Firma einen Mitarbeiter oder eine Kollegin, die zu viel Alkohol konsumiert. Jedoch wird von vielen Kollegen weggeschaut, obwohl das Thema sehr ernst zu nehmen ist. Wenn die Kollegen ein Auge zudrücken, ist das für...

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Peter Kowal ist Chefredakteur der WOCHE Kärnten. | Foto: Regionalmedien Austria

Kommentar
Ein Kampf für mehr Interesse

Das Land Kärnten legte die Suchthilfestrategie 2030 vor. Ein wichtiger Schritt im Kampf gegen Drogen, denn ein Blick in Schulen zeigt, das bei der Prävention unverändert ein großes Loch zwischen Theorie und Praxis klafft. „Sucht beginnt nicht mit Drogen, dort endet sie. Süchte beginnen da, wo sie viele noch immer verharmlosen: bei Alkohol und Zigaretten.“ Dieser Aussage von Landeshauptmann-Stellvertreterin Beate Prettner (SPÖ) ist nichts hinzuzufügen (siehe Artikel). Ebenso nicht dem Appell,...

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Die Prävention an Schulen wird weiter verstärkt. | Foto: WOCHE
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Suchthilfestrategie
Kampf gegen Süchte beginnt im Kindesalter

Das Land Kärnten stellte die Suchthilfestrategie 2030 vor. Die WOCHE Kärnten fragte bei Landeshauptmann-Stellvertreterin Beate Prettner (SPÖ) nach. KÄRNTEN. Im Jahr 2018 gab es in Kärnten 27 Drogen-Tote zu beklagen, 2019 weitere 15. „Eine Analyse hat ergeben, dass der Großteil dieser Fälle seine Ursache in einem großen Mix an Beruhigungs- und Suchtmitteln hat“, berichtet Landeshauptmann-Stellvertreterin und Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ). Acht Handlungsfelder Die Analyse all dieser...

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Kampf gegen Drogen: Die Prävention an Kärntens Schulen wird weiter verstärkt. | Foto: WOCHE
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Drogen-Bilanz
15 Drogen-Tote in Kärnten im Jahr 2019

Die Zahl der Drogen-Opfer hat sich im vergangenen Jahr beinahe halbiert. Das gab Landeshauptmann-Stellvertreterin Beate Prettner, Gesundheitsreferentin des Landes Kärnten, heute bekannt. KÄRNTEN. Jedes Drogen-Opfer ist eines zu viel, mit 15 bestätigten Toten in der Jahres-Bilanz 2019 liegt Kärnten aber unter dem Österreich-Schnitt. Dies ließ Landeshauptmann-Stellvertreterin Beate Prettner (SPÖ) in ihrer Funktion als Gesundheitsreferentin heute verlautbaren. „Genaueres kann dazu allerdings noch...

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Richter Helmut Wlasak (Mitte) ließ die Eltern aufhorchen. | Foto: Himsl

Suchtmittel
Denn sie wissen (nicht), was sie tun

Strafrichter Helmut Wlasak hielt Suchtmittelvortrag vor Mürzer Eltern. In der Aula des Herta Reich Gymnasiums in Mürzzuschlag wurden die Eltern vergangene Woche zu einem Vortrag mit dem Thema „Denn sie wissen (nicht), was sie tun“ geladen. Ziel des Präventionsvortrages war es, auf die Gefahren von Suchtmitteln unterschiedlichster Art hinzuweisen und strafrechtliche Konsequenzen zu verdeutlichen. Helmut Wlasak, Richter am Straflandesgericht in Graz, war der Vortragende und man meinte anfangs...

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Vanessa Pichler, Chefredakteur-Stv., WOCHE Kärnten | Foto: www.proimageaustria.at
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Kommentar: Prävention beginnt schon im Elternhaus

Eltern sind verantwortlich dafür, dass sich Kinder geborgen fühlen. Alle Parteien in Kärnten haben mittlerweile das Drogen-Problem im Fokus und werfen unterschiedliche Lösungsansätze in den Raum. Allen müsste klar sein: Nur ein Bündel an Maßnahmen auf allen Seiten – bei Konsumenten wie Anbietern – könnte in (ferner) Zukunft Wirksamkeit zeigen. Das Schlagwort Prävention verwenden alle. Hier werden speziell Bildungseinrichtungen involviert – dort erreicht man die Jungen. Doch was ist nach der...

  • Kärnten
  • Vanessa Pichler
Drogen keine Chance geben! Die zwölf Maßnahmen der ÖVP Kärnten betreffen vor allem Prävention und Schulen
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Zwölf Maßnahmen im Kampf gegen Drogen

Die ÖVP Kärnten legt ein Maßnahmen-Paket vor und fasst intensive Prävention an Schulen ins Auge. Koalitionspartner SPÖ reagiert: "Viele Forderungen erübrigen sich!" FPÖ greift in dieser Angelegenheit Gesundheitsreferentin an. KÄRNTEN. In Kärnten sind heuer bereits 17 Drogentote zu beklagen. Während die Landespolitik nahezu geschlossen härtere Strafen für Dealer fordert, war die ÖVP Kärnten lange verdächtig ruhig. Jetzt geht sie in die Offensive: Landesrat Martin Gruber, geschäftsführender...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Peter Michael Kowal
Immer mehr "Haschisch-Plantagen" wurden im Bezirk von der Polizei in den letzten Jahren ausgehoben. | Foto: LPD NÖ
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Bezirk Melk: Auf der Spur der Drogen

Längst sind Drogen nicht nur ein Problem der großen Städte. Die Konsumenten werden dabei immer jünger. BEZIRK. In St. Pölten flog in der Vorwoche ein Dealer auf, der 12-Jährige mit Drogen versorgt hatte. Längst haben Cannabiskraut, MDMA, Ecstasy und Co. auch die entlegensten Gebiete des Landes erreicht. Die Konsumenten sind teilweise Jugendliche. Die Bezirksblätter haben bei Fahndern und Sozialarbeitern nachgefragt, wie groß das Problem im Bezirk Melk wirklich ist. Welche Drogen im Bezirk sind...

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  • Michael Hairer
„Kinder und Jugendliche müssen umfassend informiert werden, damit Sucht bei ihnen erst gar keine Chance bekommt", so Prettner | Foto: Petra Bork  / pixelio.de

Drogengefahr bereits in der Schule entgegenwirken

Suchtprävention beginnt bei Kindern und Jugendlichen Ein steigendes Angebot von Suchtgift im internet und denm benachbarten Ausland hat die Drogensituation in Kärnten zunehmend verschärft. Vor allem die Tatsache, dass immer mehr Jugendliche unter 18 Jahren zu den Betroffenen gehören ist alamierend. „Neben der Behandlung von Suchterkrankungen hat Prävention eine zentrale Bedeutung“, so Gesundheits- und Jugendreferentin Beate Prettner. Sucht keine Chance geben „Kinder und Jugendliche müssen...

  • Kärnten
  • Sebastian Glabutschnig
Es gibt ein breites Angebot, wo Jugendliche ihre Freizeit sinnvoll nutzen können und nicht in das Drogenmilieu abrutschen | Foto: Cernic

Gemeinsam gegen Drogen-Missbrauch

Die Entwicklung in der Drogenszene veranlasste Bgm. Martin Treffner einen "Runden Tisch" einzuberufen. FELDKIRCHEN (fri). Man habe sich geeinigt auf allen Ebenen stärker zu kooperieren und Augenmerk noch stärker auf die Prävention zu legen, fasst Bürgermeister Martin Treffner die Ergebnisse des ersten Treffens, an dem rund 35 Personen teilnahmen, zusammen. Alternativen bieten "Es zeigt, dass alle dieses Thema sehr ernst nehmen und erkannt haben, dass wir gemeinsam dagegen ankämpfen müssen. Die...

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Kurt Sonnleitner, Andreas Gatsch, Hannes Bacher, Stefanie Schenker | Foto: BB
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Internet in der Hosentasche – neue Süchte sind im Kommen

Experten bei "Bezirksblätter nachgefragt"-Talk auf RTS: Dass Kinder und Jugendliche zu Alkohol und Drogen greifen, müssen Eltern ein Stück weit aushalten Alkohol ist nach wie vor die am meisten verbreitete Sucht in unserer Gesellschaft, aber die sogenannte Verhaltenssüchte wie Computer oder Internetsucht sind im Kommen."Wir können noch nicht abschätzen, welche Problematik mit dem Smartphone, mit dem Internet in der Hosentasche auf uns zurollt", sagt Andreas Gatsch von der Suchtkoordination des...

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  • Salzburg-Stadt
  • Stefanie Schenker
Kurt Sonnleitner, Andreas Gatsch, Hannes Bacher, Stefanie Schenker | Foto: BB

Alkohol, Drogen, Glücksspiel, Handy – wenn einen die Sucht packt

Experten diskutieren in "Bezirksblätter nachgefragt" zum Thema Sucht und Prävention Gerade jetzt in der Fastenzeit ist der Verzicht auf Alkohol ist für viele ein fixes Vorhaben. Gleichzeitig ist Alkohol auch das am meisten verbreitete Suchtmittel in unserer Gesellschaft. Über diese und andere Süchte sowie darüber, ob man Suchterkrankungen verhindern kann, diskutieren Hannes Bacher, Ärztlicher Leiter der Suchthilfe Salzburg, Andreas Gatsch von der Suchtkoordination des Landes Salzburg, Kurt...

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  • Stefanie Schenker
Vorsicht! Im Internet werden psychoaktive Substanzen als harmlose Kräutermischungen verkauft. | Foto: Pixelio

"Drogenhandel" im Netz ist keine Seltenheit

Bewusstseinserweiternde Substanzen machen im Internet vermehrt "Furore". "Die im Internet als vermeintlich unbedenkliche Kräutermischungen und Badesalze angebotenen Produkte enthalten meist psychoaktive Substanzen. Legal Highs werden als Pulver, Tabletten, Kräuter oder Kapseln angeboten. Kräuter- bzw. Räuchermischungen enthalten in der Regel getrocknete Pflanzenteile. Bekanntester Vertreter ist „Spice“. Ihre Zusammensetzung ist oft nicht bekannt, was hohe Risiken für die Konsumenten birgt. Die...

  • Stmk
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  • Markus Weilbuchner
Der Eigenanbau von Cannabis nimmt laut Informationen aus Polizeikreisen zu. | Foto: LPD NÖ
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"Die Problematik ist überall"

Drogen sind in St. Pölten ein Thema. Dahingehend von einem Problem zu sprechen, wäre aber zu gewagt. ST. PÖLTEN (jg). Macht man sich in St. Pölten auf die Suche nach den Plätzen, an denen man an Drogen gelangen könnte, erhält man verschiedenste Antworten. Insider sprechen vom Bahnhof, von Parkanlagen oder dem Umkreis von Diskotheken. Dahingehend von Hotspots zu reden, wäre aber zu gewagt, wie es aus Polizeikreisen heißt. Wenn man allerdings Drogen will, dann bekomme man sie auch. Drogen sind...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Markus Kopcsandi | Foto: KK

Die Wurzel des Suchtproblems

Das Präventionspogramm "plus", das österreichweit in Schulen durchgeführt wird, soll Suchtverhalten vorbeugen. Sucht wird zumeist mit Drogenkonsum assoziiert. Dass dies eine Falscheinschätzung ist, erklären die Experten von Vivid, einer Fachstelle für Suchtprävention. Für langfristige Abhängigkeiten sorgen primär Alkohol, Zigaretten und Medikamentenmissbrauch. Von Gras und Co. wird zwar probiert, doch zumeist bald wieder abgelassen. Interessant ist der Ansatz in der Prävention. Statt Alkohol...

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  • Markus Kopcsandi
Christoph Lagemann vom Institut Suchtprävention in Linz. | Foto: Institut Suchtprävention

"Auch Drogen sind Modetrends unterworfen"

Kürzlich fand in Linz die jährliche Jugendtagung des Instituts Suchtprävention und dem Verein I.S.I. statt. Das diesjährige Thema "Jugend auf Drogen!?" zog mehr als 200 Jugendberater, Streetworker und andere Teilnehmer aus ganz Österreich an. Christoph Lagemann vom Institut Suchtprävention spricht im Interview über den herrschenden Druck, Modedrogen und warum eine drogenfreie Gesellschaft eine Utopie ist. Warum braucht es einen Kongress über die Jugend? Die Jugend wird heute öffentlich...

  • Linz
  • Nina Meißl
Verena Wenzel, Bgm. Josef Kreiser und Nicol Heidegger erklären die beispielgebende Initiative in Zirl: Über das Gespräch und das "Alk-Sackl" sollen Jugendliche einen dosierten Alkoholkonsum lernen.
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Wenn schon Alk, dann g'scheit

Alkohol kann Spaß machen, aber auch Probleme - das Zirler "Alk-Sackerl" appelliert ans Bewusstsein. ZIRL. "Zirl verschließt sich der Alkohol-Problematik nicht", erklärt der Zirler Bürgermeister Josef Kreiser zum Start eines Pilotprojektes, das zur Aufklärung beitragende "Alk-Sackl". Tirolweit zählt Zirl neben Reutte zur ersten Gemeinde, die eine Aktion gegen Exzesse und für den "richtigen" Konsum von Alkohol startet, gerade zur Faschingszeit: "Alkohol ist Teil unserer Kultur, Exzesse wie das...

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  • Georg Larcher
„Trotzdem ist jeder Suchtkranke und jeder Drogentote einer zu viel“, so Kaiser, der den Kampf gegen Suchterkrankungen weiter verstärken und Aufklärung und Prävention weiter ausbauen will. | Foto: Foto Bernhard Horst
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Zahl der Drogendelikte sinkt in Kärnten

LHStv. Peter Kaiser: „Kärnten kann mehr! Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor Suchterkrankungen weiter verstärken!“ 10.000 Kinder und Jugendliche leben in suchtbelasteten Familien. Als einziges Bundesland verzeichnet Kärnten einen deutlichen Rückgang bei Drogendelikten. Demnach gibt es in Kärnten ein Minus von 5,2 Prozent auf insgesamt 1466 Fälle. Das geht aus dem aktuell vom Innenministerium veröffentlichten Drogenbericht hervor. Für Kärntens Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser ist das...

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  • Andreas Schäfermeier
Poly-Direktor Wolfgang Korner | Foto: Privat
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Schulen setzen auf Drogen-Prävention

FREISTADT. Strenge Regeln in der Berufsschule; Poly bietet Ausbildung für Lehrer und Schüler- Workshops. FREISTADT. Dass vor einer Woche die Ermittlungsgruppe „Mörtel“ nach intensiven Ermittlungen einen schwunghaften Handel mit Drogen aufdecken konnte, ist unter anderem auch dem Direktor der Berufsschule, Gerhard Kutschera, zu verdanken. Er hat nach einem anonymen Hinweis, dass Schüler seiner Schule mit Drogen handeln, Anzeige erstattet und muss jetzt hinnehmen, dass seine Schule und Freistadt...

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  • Elisabeth Hostinar

Workshop "Suchtprävention"

KUFSTEIN. Am Donnerstag, 17.05.2012 findet in Zusammenarbeit mit "act it!" ein theaterpädagogischer Workshop zum Thema "Suchtprävention" in der Jugendfabrik Kufstein statt. Der erfahrene Theaterpädagoge Armin Staffler arbeitet mit der Methode "Bildertheater" und der Workshop dauert ca. 4 Stunden. Dabei wird ein Thema (z.B. Alkohol, Cannabis, ...) aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Das ganze findet für Jugendliche im Alter von 14 - 19 Jahren von 17 - 21 Uhr in der Jugendfabrik statt und...

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  • Melanie Haberl
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