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Beiträge zum Thema schafe

Von den Rissen über die Ausstellung des Bescheides bis hin zum Abschuss eines Wolfes vergingen nur drei Tage. | Foto: iStock

Abschussverordnung umgehend erfüllt
Vermeintlicher Schadwolf wurde geschossen

Es ging außerordentlich schnell. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden auf einer Heimweide in Obertilliach unweit des Siedlungsraumes gut 10 Schafe gerissen. Am Mittwoch verkündet das Land Tirol, dass ein Wolf erlegt wurde. OBERTILLIACH. Nach dem Rissereignis auf der Heimweide in Obertilliach hat die Tiroler Landesregierung gestern, Dienstag, eine Abschussverordnung für einen Wolf im Gailtal erlassen. Diese wurde von der Jägerschaft umgehend erfüllt. Bereits am Mittwoch morgen wurde der...

  • Tirol
  • Osttirol
  • Hans Ebner
Nachdem in Tulfes acht Schafe tot aufgefunden wurden, besteht die Sorge einer Wiederholung. | Foto: Symbolbild/Zeitungsfoto.at
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Bauer fühlt sich alleine gelassen
Schafsrisse in Tulfes und Gerüchte über Wolfsichtungen

Das Thema Wolf in Tirol bleibt brisant und erhitzt weiterhin so manche Gemüter in der Politik und auch außerhalb. Mitte Juli dieses Jahres gab es in Tulfes Schafsrisse – mehrere tote Tiere wurden damals gefunden oder sind abgängig. Die Bezirksblätter haben mit dem betroffenen Schafbauern darüber gesprochen. TULFES. Acht Schafe wurden heuer im Juli auf einer Alm in Tulfes tot aufgefunden oder sind abgängig. Sie gehörten dem Bauern Franz Klingenschmid, der sich im Voldertal um insgesamt 120...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Michael Kendlbacher
Der am Freitag von der Tiroler Landesregierung erlassene Bescheid wurde vom WWF beeinsprucht.  | Foto: Symbolbild (Pixabay)

Abschussbescheid für Wolf beeinsprucht
Wolfsthematik in Tirol regt weiter auf

Der von der Tiroler Landesregierung kürzlich erlassene Bescheid für den Abschuss des Wolfs 158 MATK wurde vom WWF beeinsprucht. Tierschützer kritisieren in dem Bescheid zahlreiche Mängel. Zudem regt auch die mediale Stellungnahme von Tirols Landesjägermeister Anton Larcher auf. TIROL. Der Wolfsthematik treibt die Politik weiter vor sich her. Das Land hatte vor wenigen Tagen aufgrund zahlreicher Risse den zweiten Abschussbescheid erlassen, doch der Bescheid wurde vom WWF nun beeinsprucht. Die...

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  • Michael Kendlbacher
Die Wolfspopulation soll in diesen Regionen zuletzt auf 38 Rudel beziehungsweise rund 300 Individuen angewachsen sein, heißt es aus aktuellen Erhebungen der Länder im Alpenraum. | Foto: pixabay.com
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Verbündete im Wolfsmanagement
Eintausend Schafe für jeden Wolf

Die Arge-Alp-Länder beschließen einen Daten- und Erfahrungsaustausch beim Thema Wolf. 300.000 Schafe und Ziegen stehen hier 300 Wölfen gegenüber.  SALZBURG. Die Agrarreferenten der Bundesländer Salzburg, Vorarlberg, Tirol und Bayern haben sich auf ein gemeinsames Wolfsmanagement geeinigt. Die Regionen gehören zu der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer, kurz Arge-Alp*. *dazu gehören zehn Länder, Provinzen, Regionen und Kantone der Staaten Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz  ...

  • Salzburg
  • Julia Hettegger
Der wanderfreudige Wolf ist grundsätzlich menschenscheu. Meist machen nur noch die Überreste von Nutztieren darauf aufmerksam, dass der Wolf oder der Bär hier Beute gefunden hat. | Foto: pixabay
1 Aktion

Umfrage der Woche
Tote Schafe im ganzen Land: Bär und Wolf machen Beute

REGION. Die großen Beutegreifer Bär, Wolf und Luchs sind in Tirol bereits vor ca. 150 Jahren fast gänzlich verschwunden. Nun sind sie wieder da, und verursachen landesweit Kopfzerbrechen. Vor allem Bär und Wolf sind bei uns wieder gelegentlich auf den Almen unterwegs. Obwohl sie einen hohen Schutzstatus, z. B. durch die Flora-Fauna-Habitatrichtlinie der EU genießen, wird der Ruf laut: Diese Tiere haben bei uns in der Tiroler Tourismus- und Kulturlandschaft nichts verloren.  (UMFRAGE am Ende...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Foto: die2Nomaden.com
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Zwei Oberösterreicher auf Cres, Kroatien
Rundtour - Valun-Lubenice-Pernat-Valun

Nach einer Woche Sommer, Sonne, Strand und Meer war es wieder einmal Zeit, sich etwas Gutes, in Form einer Wanderung zu gönnen. KROATIEN/VALUN. Gleich einmal vorweg ... die Wanderwege in Kroatien sind keineswegs mit den gut gepflegten Wanderrouten in Mitteleuropa zu vergleichen. Hier kümmert sich kaum jemand um diese Wege, außer der Besitzer, durch dessen Abschnitt man geht. Da nicht übermäßig heiß und sonnig gemeldet wurde, habe ich mich erst um 06:15 Uhr auf den Weg nach Valun gemacht und bin...

  • Oberösterreich
  • die2 Nomaden
Foto: © Ralph Frank
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Wolf in Salzburg
"Es wird zu Übergriffen auf Menschen kommen"

Für Landesjägermeister Max Mayr Melnhof ist klar: "Wenn wir den Wolf wollen, müssen wir wissen, was uns bevorsteht."  SALZBURG. Knapp ein Jahr hat es gedauert bis die Bezirkshauptmannschaft (BH) St. Johann die Zustimmung erteilte, den "Problemwolf" im Großarltal zu erschießen. Einsprüche wurden von diversen NGOs angekündigt. Die Frist für die Einsprüche endet Ende Juli, derzeit sind noch keine bei der BH St. Johann bekannt.* Es wird also zwar weiterhin wild zum Thema Wolf diskutiert, aber nicht...

  • Salzburg
  • Julia Hettegger
Die erfolgreichen "Einfänger" mit der weißen Schafsmutter, die monatelang mit ihrem Jungen durch die Wildnis gestreift war. | Foto: Gratzl

Tier-Schicksal
"Gebt mir eine Woche": So rettete ein beherzter Jäger zwei abtrünnigen Schäfchen das Leben

Man könnte sie für Ziegen halten, tatsächlich handelt es sich aber um eine spezielle Art von Schafen, die ein Bürger der Gemeinde Waldenstein noch im tiefsten Winter zu sich nach Hause holen wollte. GEMEINDE WALDENSTEIN. Zwei von drei gelieferten Schäfchen landeten, wie geplant, im Stall des Waldensteiners. Doch eine Ausreißerin suchte das Weite. Auf Nimmerwiedersehen. Das heißt: nicht ganz. Denn ab und zu ließ sich das weiße Schaf, das fortan als freies Tier in Wäldern um Waldenstein lebte,...

  • Gmünd
  • Simone Göls
Hohe Krafteinwirkung - wie von einem Bär: Gerissenes Schaf im Almgebiet von Inzing. | Foto: zeitungsfoto.at
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Gewissheit nach genetische Untersuchungen
Gerissene Schafe in Oberperfuss: Es war ein Wolf

OBERPERFUSS/INZING. Erste genetische Untersuchungen zeigen einen Wolf als Verursacher von toten Schafen in der Gemeinde Oberperfuss. Im Bereich Inzing ist man von einem Bär ausgegangen, DNA-Tests sollen hier noch Gewissheit bringen - siehe Bericht dazu hier: Tote Schafe im Inzinger Almgebiet - Risse deuten auf einen Bär hin Ergebnis der 1. DNA-Analysen eingetroffenAus dem Gebiet zwischen dem Sellraintal und dem Inntal liegen dem Land Tirol derzeit Meldungen von 20 toten Schafen, etwa die Hälfte...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Der Wolf soll dieses Schaf getötet haben. | Foto: zVg
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Totes Schaf in Hadersfeld
Wolf: Jäger fordern 'Gummi' für Bezirk

28 tote Schafe und Ziegen: Bezirkshauptmannschaft arbeitet "Vergrämungs-Plan" aus HADERSFELD / BEZIRK TULLN. BEZIRK TULLN. "Vermeintlicher Wolfsriss in Hadersfeld, ein totes Schaf gefunden", informiert Hegeringleiter Johann Matzinger. Der Wolf fühlt sich offenbar in unserer Region wohl: Sieben Schafe hat Isegrim am 4. Oktober 2018 in Kritzendorf gerissen, in der Nacht auf 21. September 2018 waren es zwei Schafe und fünf Ziegen in Hadersfeld. Wie erst jetzt bekannt wurde, war der Wolf auch in...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Dass ein Wolf Schafe gerissen hat, wurde per DNA bestätigt. | Foto: Symbolfoto: pixabay.com
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DNA bestätigt: Wolf riss zwei Schafe in Mauerbach

TULBING / MAUERBACH / NÖ. Wie jetzt erst bekannt wurde, wurden Mitte Juni in der Region zwei Schafe gerissen. Da man sich nicht sicher war, ob dies Hunde waren, "wurde eine DNA-Analyse durchgeführt, die ergeben hat, dass es ein Wolf war", bestätigt Josef Kronister, Bezirkshauptmann von St. Pölten auf Anfrage der Tullner Bezirksblätter. Seit kurzem steht fest: Der Wolf hat sich in Niederösterreich angesiedelt. Damit verbunden sind Herausforderungen für Mensch, Tier und Natur. Noch beim...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Wolfsbeauftragter des Landes Salzburg, Hubert Stock, mit seinen Schafen in Werfen Tenneck. | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
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"Wolf wird Millionenbeträge kosten"

Hubert Stock, Wolfsbeauftragter aus Werfen, sieht finanzielle und zeitliche Probleme für Salzburgs Bauern. "Wenn die Gesellschaft will, dass der Wolf kommt, dann wird uns das was kosten. Die Bauern können das sicher nicht allein bewältigen. Ich spreche hier von Millionenbeträgen. Die Frage, wollen wir den Wolf bei uns, oder nicht, stellt sich nicht mehr. Er ist da. Wir werden die Italiener, Schweizer, Slowenen und so weiter nicht zwingen können, ihre Rudel auszurotten. Darauf müssen wir uns...

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  • Julia Hettegger

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