Schmerzensgeld

Beiträge zum Thema Schmerzensgeld

Die Scharniere der Glastüren des neuen Bahnhofs waren zu schwach, die Tür stürzte im April auf ein Mädchen. | Foto: Archiv

ÖBB zahlen 10.000 Euro für verletztes Mädchen aus Strasshof

Im April wurde ein vierjähriges Mädchen am Bahnhof Strasshof durch eine umstürzende Glastür schwer verletzt, nun zahlen die ÖBB 10.000 Euro an die Familie. STRASSHOF. Das Mächen und seine Mutter hatten sich am 27. April im verglasten Warteraum des erst vor zwei Jahren neu eröffneten Bahnhofs aufgehalten. Wegen des Luftzugs wollte die Vierjährige eine der beiden Glastüren zuziehen, dabei brach diese aus den Scharnieren und fiel auf das Mädchen. Das verletzte Kind war mit mehrfachem Schädelbruch...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil

KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Vorsicht vor patscherten Chefs! Sie möchten Ihrem Chef gern eine Klammermaschine an den Kopf werfen? Keine gute Idee - weder wenn Sie ihm das Ding mit Absicht an den Kopf knallen, noch wenn es Ihnen einfach aus der Hand flutscht, weil Sie z. B. blöd über Ihre Tasche stolpern. Weil bei Absicht oder auch nur leichter Fahrlässigkeit (warum haben Sie auch Ihre Tasche da liegen lassen?) kann Ihr Chef Sie auf Schmerzensgeld wegen seiner gebrochenen Nase verklagen. Sie verletzen einen Kollegen? Gleich...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Theresa Kaserer-Peuker
Privatbeteiligtenvertreter Jürgen Brandstätter | Foto: Probst
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19-Jähriger riss Rivalen mit Faustschlägen aus dem Schlaf

ST. PÖLTEN (ip). An ein Erdbeben dachte ein 22-jähriger St. Pöltner, als er am Morgen des 28. Juni dieses Jahres im Schlaf bemerkte, dass sein Bett wackelte. „Da hab ich plötzlich einen Schlag nach dem anderen ins Gesicht bekommen“, ergänzte der Bursche, der völlig überrumpelt feststellte, dass der Ex-Freund einer befreundeten Schülerin auf ihm kniete. Während er selbst im Stockbett oben lag, schlief die 17-jährige Schülerin im unteren Bett. Beide hatten nicht mitbekommen, dass der 19-jährige...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Erster Staatsanwalt Friedrich Köhl war mit vorläufiger Verfahrenseinstellung einverstanden. | Foto: mr

Patriarch maßregelte Sohn (20)

PKW der Mutter ohne Sanktus des Familienoberhauptes verwendet. MISTELBACH/KORNEUBURG (mr). Den österreichischen Staatsbürger Abdulgamil H. (53) erzürnte es, dass sein 20-jähriger Sohn Philipp nur die Zustimmung der Mutter eingeholt hatte, den auf sie zugelassenen PKW zu verwenden und auf die Genehmigung durch das Familienoberhaupt gepfiffen hatte. Mit Drahtesel verfolgt Da er das Ziel des unbotmäßigen Sprösslings zu kennen glaubte, strampelte er mit dem Drahtesel nach und traf ihn tatsächlich...

  • Mistelbach
  • Marina Kraft
Am Ende dieser tunnelartigen Brücke hat sich ein randalierender Gast beim "Abtransport" das linke Schlüsselbein gebrochen. | Foto: www.club-luna.at
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Rohe Entfernung aus Disco: Gast mit Schlüsselbeinbruch

LAA/KORNEUBURG (mr). Ein Discogast aus Neudorf bei Staatz war am 17. 2. 2013 zu laut und zu betrunken, er sollte den Club Luna verlassen. Das sah dieser aber gar nicht ein und wehrte sich gegen seinen Rausschmiss. Zwei Securitymänner schnappten den Widerspenstigen bei den Armen und ab ging es Richtung Treppe. Dort stand aber eine Säule, an der sich der Gast das Schlüsselbein brach. Wegen Misshandlung und daraus folgender fahrlässiger schwerer Körperverletzung fasste einer fünf Monate...

  • Mistelbach
  • Marina Kraft
Opfervertreterin Maria Strohmayer forderte 2.000 Euro Schmerzensgeld. | Foto: Probst
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Gericht: Mutter verprügelte Sohn

Eine 44-jährige St. Pöltnerin soll ihren Buben mit einem Ledergürtel gezüchtigt haben. ST. PÖLTEN (ip). „Eine Million mal“, habe er seinen Vater um Hilfe gebeten, berichtete ein Neunjähriger, der seiner gewalttätigen Mutter erst entkam, als er sich in der Volksschule einer Lehrerin anvertraute. Die 44-jährige Frau aus St. Pölten soll den Buben zwischen Mitte 2010 und November 2012 zumindest zweimal pro Monat brutal gezüchtigt haben, indem sie mit ihren Händen oder einem Ledergürtel auf ihn...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)

Halleiner als Vergewaltiger verurteilt

HALLEIN. Am Landesgericht Salzburg wurde vergangene Woche ein 23-jähriger Halleiner zu einer Haftstrafe von drei Jahren teilbedingter Haft (ein Jahr unbedingt) verurteilt. Er hatte im vergangenen Oktober die 50-jährige Mutter seiner Lebensgefährtin gewürgt und vergewaltigt. Der Täter traf sein späteres Opfer in einem Lokal und begleitete es nach Hause. Unter dem Vorwand, das WC benutzen zu müssen, ging der Mann in die Wohnung und stand plötzlich nackt vor der Frau, die ihn bat zu gehen. Doch er...

  • Salzburg
  • Tennengau
  • Theresa Kaserer-Peuker
Bester Honig: Hobbyimker Georg Schillhuber in seinem Geschäft „Georg“ am Stadtplatz Steyr. | Foto: Thöne

„Killerbienen“ liefern besten Honig

Diese Exklusiv-Story der BezirksRundschau Steyr war 2012 in aller Munde: Ein Jogger verlangte Schmerzensgeld nach einem Bienenstich. ASCHACH, STEYR. Der Landwirt Georg Garstenauer traute im August seinen Augen nicht, als ein Jogger per Anwaltsschreiben 700 Euro Schmerzensgeld forderte. Der Mann war beim Joggen auf des Bauers Grund von fünf Bienen gestochen worden. „Dieser Schuss ging nach hinten los“, bilanziert der Hobbyimker Georg Schillhuber, dem die zwölf Bienenstöcke auf Garstenauers Grund...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sabine Thöne
Thomas Hloch aus Aschach fordert Schadenersatz für vier Bienenstiche. | Foto: Thöne

„Meine Forderung war Mittel zum Zweck“

Jogger rechtfertigt sich für seine Schmerzensgeld-Forderung an einen Aschacher Landwirt. ASCHACH. Schmerzensgeld für einen Bienenstich? Die Exklusivstory der BezirksRundschau schlug hohe Wellen. Medien in ganz Österreich haben die Geschichte um 700 Euro Schmerzensgeld nach einer Bienenattacke beim Joggen aufgegriffen. Im Interview berichtet Thomas Hloch über seine Beweggründe für die kuriose, nie dagewesene Schadenersatzforderung. BezirksRundschau: Waren Sie überrascht vom großen Medienecho,...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sabine Thöne
Der Landwirt Georg Garstenauer aus Aschach soll 700 Euro Schmerzensgeld zahlen. | Foto: Thöne
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Jogger will Schmerzensgeld nach Bienenstich

700 Euro verlangt ein Aschacher von einem Landwirt. Er wurde beim Joggen von Bienen gestochen. ASCHACH. Der Aschacher lief wie gewohnt seine Runde auf einem Wanderweg nahe der Saaßstraße, der über ein Grundstück des Landwirts Georg Garstenauer führt. Im Bereich der zehn Bienenstöcke, etwa 250 Meter vom Bauernhof entfernt, wurde der Hobbyläufer Opfer der Insekten. Sie stachen ihn mehrmals in den Rücken, eine Behandlung beim Hausarzt war die Folge. Der Vorfall ereignete sich bereits am 19. Juli....

  • Steyr & Steyr Land
  • Sabine Thöne
Viele Operationen verlaufen ohne Komplikationen. Passieren Fehler, fühlen sich viele Patienten im Stich gelassen. | Foto: Fotolia/Astoria
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"Weiß nicht weiter"

Renate Klambauer wünscht sich nach verlorenen Prozess gegen AkH Stärkung der Patientenrechte. "Bei meiner Operation 1999 im Linzer AkH ist einiges schiefgelaufen," erklärt Renate Klambauer. Bei der Entfernung der Gebärmutter wurde der Dickdarm in Mitleidenschaft gezogen.Bei meiner Operation im Linzer AkH ist einiges schiefgelaufen. Die Folge: Drei Tage später wurde die Patientin notoperiert. Nach Angaben der ehemaligen Krankenschwester wurde sie von verschieden Ärzten falsch behandelt....

  • Linz
  • Andreas Hamedinger

Hund biss Postlerin (50): Zu alt für Schmerzensgeld

Versicherung: Gegenstand zum Schadenszeitpunkt nicht neuwertig Nach Hundebiss kam Post von der Versicherung. Es war nur ein Papier und doch hatte der Text des Begleitbriefes eine bittersaure Wirkung. BEZIRK (hs). Die 50-jährige Postbeamtin aus dem Bezirk Horn trug pflichtbewusst das Päckchen zu seinem Bestimmungsort in ein Bauernhaus, als ohne Vorwarnung ein Terrier zum Sprung ansetzte und sich zwischen ihren Beinen festbiss. Nach dem schmerzhaften Vorfall, der wochenlange Hämatome und...

  • Horn
  • Bezirksblätter Horn
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