Tod

Beiträge zum Thema Tod

Wenn Kinder einen geliebten Menschen verlieren, können sich Familien bei der Bewältigung der Trauer Experten anvertrauen
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Allerheiligen
Stille Hilferufe von Kindern in der Trauer erhören

Kinder können das Ausmaß des Todes nicht immer begreifen. „Rainbows“ bietet Trauerbegleitung an. KÄRNTEN. Trauer macht sich nicht nur zu Allerheiligen breit. Vor allem Kinder sind nach dem Tod eines geliebten Menschen oft sprach- und hilflos, denn sie können das Ausmaß des Todes nicht begreifen. „Erwachsene wissen kaum, wie sie sich dem Kind oder dem Jugendlichen gegenüber verhalten sollen“, schildert „Rainbows“-Landesleiterin Ulla Nettek. Reaktion der Kinder Erwachsene haben zwei Alternativen:...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Peter Michael Kowal
Suchen Mitarbeiter: Hospizteamleiterinnen Gertrud Kurz (Teamleiterin Fürstenfeld), Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer (Hospizpate) und Maria Grassl (Teamleiterin Hartberg) (v.l.). | Foto: Lederer

Hospizmitarbeiter für Hartberg und Fürstenfeld gesucht

246 Menschen wurden im vergangenen Jahr von den Mitarbeitern der Hospizteams Hartberg und Fürstenfeld begleitet. Doch die Zahl der Ehrenamtlichen ist überschaubar. Mitarbeiter sind dringend gesucht. Vor allem an Männern mangelt es in den Hospizteams. HARTBERG-FÜRSTENFELD. "Meine Begleitungen sind geprägt von sehr berührenden Begegnungen, die auch immer Lichtblicke für die Begleiterin selber sind", beschreibt Maria Grassl ihre Erlebnisse im Rahmen ihrer ehrenamtliche Tätigkeit als Leiterin des...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Veronika Teubl-Lafer
Bei Rainbows lernen Kinder den Tod mit seiner Endgültigkeit zu verstehen. | Foto: Rainbows
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Ein Kinderleben nach dem Tod

Die Organisation "Rainbows" hilft Kindern und Jugendlichen mit dem Tod von geliebten Menschen umzugehen. BEZIRK AMSTETTEN. Der Tod gehört zum Leben. – Eine immer wiederkehrende Redensart, die in ihrer Weisheit schon so manch Hinterbliebenen Trost gespendet hat. Aber was bedeutet Tod eigentlich? Und warum ist er? Während Erwachsene auf diese Fragen sich selbst gesellschaftskonforme Antworten geben können, bleibt bei Kindern und Jugendlichen oft nur nackte Verständnislosigkeit. "Kinder können die...

  • Amstetten
  • Michael Hairer
Manuela Glantschnig begleitet im Mobilen Hospizteam der Caritas in Linz Menschen an ihrem Lebensende. | Foto: Caritas

"Sterben ist Bestandteil des Lebens"

Manuela Glantschnig ist 26 Jahre alt und die Jüngste im Hospiz-Team der Caritas. Sie gibt Menschen in ihrer letzten Lebensphase und deren Angehörigen Halt. Im Interview erzählt sie von ihren Erfahrungen. StadtRundschau: Warum beschäftigt sich ein so junger Mensch mit dem Sterben? Manuela Glantschnig: Ich beschäftige mich in der Hospizarbeit mit dem Leben. Denn Menschen, die sterben, leben. Sie arbeiten seit drei Jahren ehrenamtlich im Mobilen Hospizteam der Caritas. Was hat sie dazu bewogen? In...

  • Linz
  • Nina Meißl

Einladung zum Vortrag: Da sein - wenn Kinder Abschied nehmen müssen

Der Umgang mit Tod und Sterben ist immer herausfordernd, gerade wenn wir mit Kindern darüber sprechen wollen, oder sie damit konfrontiert sind. Kinder trauern auch um den Verlust von geliebten (Stoff-)Tieren… Mit viel Erfahrung und dem dazu nötigen Fachwissen gibt Frau Barbara Eckl (Dipl. Pädagogin und Bestattungsunternehmerin) Anregungen um Kinder in der Auseinandersetzung mit Tod, Verlust und Trauer optimal zu begleiten. Sie gewährt Einblick, wie Kinder sich in Trauerphasen fühlen und gibt...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Eltern-Kind-Zentrum Peuerbach Ingrid Parzer
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Buchpräsentation mit Familientrauerbegleiterin Mechthild Schroeter-Rupieper

Frei nach dem Motto "Leben und Tod, Lachen und Weinen gehören einfach zusammen" präsentierte am Montag, den 27. März 2017, Mechthild Schroeter-Rupieper ihr Buch "Geschichten, die das Leben erzählt, weil der Tod sie geschrieben hat" im Festsaal des Bildungshauses! "Mechthild, ich glaube, das ist so: Wenn ein alter Mensch stirbt, dann ist das für eine Familie ganz traurig. Aber dann wird für den alten Menschen wieder ein Baby geboren und das ist dann wieder in der Familie gut. Also, verstehst du?...

  • Korneuburg
  • Bildungshaus Schloss Großrußbach
Symbolbild | Foto: Foto: Fotolia

Trauer-Vortag am 21.10. in Zirl

ZIRL. „Trauer kann man nicht überwinden wie einen Feind. Trauer kann man nur verwandeln: den Schmerz in Hoffnung, die Hoffnung in tieferes Leben“, meinte Sascha Wagner. Mit dem Thema Trauer setzt sich am 21. Oktober um 20 Uhr im Fambozi Zirl auch DGKS Patrizia Pichler auseinander. Die Innsbruckerin ist Diplomierte Trauerbegleiterin und Fachreferentin für Palliative Care- und Hospizarbeit.

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Symbolbild | Foto: Fotolia

Nahrung für die Seele - Trauercafé in Wängle

WÄNGLE. Das nächste Trauercafé findet am Dienstag, den 27. September 2016 von 14:30 bis 16:30 Uhr im Widum Wängle statt. Das Trauercafé ist ein offenes Angebot für alle, die den Tod eines nahen Menschen betrauern und dabei nicht allein sein wollen. In ruhiger und verständnisvoller Atmosphäre besteht die Möglichkeit zur Begegnung und zum Austausch mit anderen Gleichgesinnten. Selbstverständlich bleiben die Gespräche in diesem Kreis vertraulich. Sie können auch schweigend etwas trinken, zuhören...

  • Tirol
  • Reutte
  • Evelyn Hartman
Foto: ÖRK, Bezirksstelle Perg

Lebenscafé für Trauernde

PERG. Eine Gruppe von Trauernden trifft sich, um Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen. Der Nachmittag startet mit einem Impulsvortrag der ausgebildeten Trauerbegleiterinnen, der an die jeweilige Jahreszeit angepasst ist (z. B. „Urlaub ohne den geliebten Partner“) mit anschließender Möglichkeit zum Austausch. Danach kommt der gemütliche Teil, wo man bei Kaffee und Kuchen weiter ins Gespräch kommen kann. Termine: 17.06.2016, 16.09.2016, 16.12.2016 jeweils freitags 15 Uhr. Ort:...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Die Mitarbeiter in der Hospizbetreuung haben eine fundierte Ausbildung und sind mit viel Herz bei der Sache.
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Todkranke beim letzten Weg begleiten

Hospizbegleiter leisten wichtige Arbeit: "Nicht nur für die Angehörigen ist es ein 'Sterben auf Raten'". BEZIRKE (raa). "Hausverstand, Herz und Empathie müssen bei unseren Mitarbeitern unbedingt vorhanden sein", so Adelheid Zöbl, Hospizkoordinatorin des Roten Kreuzes in den beiden Bezirken. 24 freiwillige Helfer mit Sterbe- und Trauerbegleitungsausbildung begleiten todkranke Menschen in der letzten Lebensphase bis zu deren letzten Atemzug. Die Hospizbetreuer arbeiten eng mit den...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Rainer Auer

Trauergruppe St. Pölten

Trauergruppe St. Pölten Wann: 02.03.16 / 17:30 - 02.03.16 / 19:30 Wo: Caritas Beratungszentrum Schulgasse 10, 3100 St. Pölten Organisator: Hospizdienst der Caritas St. Pölten Trauer ist eine natürliche Antwort auf Verluste, die unser ganzes Leben erfasst. In der Trauergruppe ist es möglich: • über das Erlebte zu sprechen • zuzuhören, wie es anderen Menschen in einer Trauerphase geht • Unterstützung bei der Bewältigung dieser Schmerzerfahrung zu bekommen • das Geschehene in der jeweils eigenen...

  • St. Pölten
  • Caritas St. Pölten
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Wege durch die Trauer - Trauerbegleitung

Praxis in Kirchberg am Wagram und St.Pölten Der Verlust eines nahestehenden, geliebten Menschen trifft jeden tief im Innersten. Manche Menschen sind wütend, andere von Traurigkeit überwältigt und manche fühlen sich machtlos. Wenn Sie mit Tod und Trauer konfrontiert sind, sollten Sie wissen, dass alle diese Gefühle in Ordnung sind. Trauer ist keine Krankheit, die geheilt werden kann. Sie verläuft ganz individuell. Daher ist für mich eine persönliche und einfühlsame Begleitung wesentlich. Für den...

  • Tulln
  • Mag. phil. Shakiri Juen
Du kamst, du gingst mit leiser Spur...

Erinnerungscafé

Trost für die Seele Trauernde Angehörige und Freunde von Verstorbenen sind zum Erinnerungscafé in der Pfarre Linz - St. Peter sehr herzlich eingeladen. Es tut gut, mit Menschen zusammen zu kommen, die Ähnliches erlebt haben und ihrer Trauer Ausdruck geben wollen. In einem angenehmen Rahmen bei Kaffee, Tee und Kuchen ist Raum zum gemeinsamen Austausch. Worte, die der Seele gut tun, sollen Hoffnung geben und neue Perspektiven öffnen. "Du kamst, du gingst mit leiser Spur, ein flücht'ger Gast im...

  • Linz
  • Pfarre Linz - St. Peter
Leiterin der Plattform Verwaister Eltern, Astrid Panger, hilft Betroffenen bei der Trauerarbeit | Foto: Peham

Wenn das eigene Kind stirbt

Die Plattform Verwaiste Eltern steht Familien und sozialem Umfeld nach dem Tod eines Kindes zur Seite. KLAGENFURT (emp). Ein wahrer Albtraum für Eltern und nach wie vor ein Tabuthema ist der Tod des eigenen Kindes. Dennoch kommt es immer wieder zu schlimmsten aller Fälle. "Durch den Verlust des Ungeborenen in der Schwangerschaft, den Tod des kleinen oder erwachsenen Kindes durch Krankheit, Unfall und Suizid", weiß Astrid Panger, Leiterin der Plattform Verwaister Eltern. Gründung im Jahr 2006...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Eva-Maria Peham
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Die Trauer braucht Zeit und ist oft ein Labyrinth

Bernhard Schöpfer ist Bestatter und Trauerbegleiter. In seinem Beruf muss er Menschen begleiten, die ihre engsten Angehörigen verloren haben. "Ich erlebe sehr oft, wie Menschen nach dem Verlust eines Angehörigen versuchen, die Trauer der heutigen Zeit anzupassen. Nach zwei Monaten sollte alles vorbei sein. Sie scheitern und sind enttäuscht. Trauer ist, obwohl sich unsere Welt so schnell bewegt, immer noch langsam. Sie hat sich nicht den gesellschaftlichen Veränderungen angepasst. Sie fordert...

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
Veronika Just mit  Trauerbegleiterin Elisabeth Witzeneder vom Mobilen Hospiz Eferding. | Foto: ÖRK/LV OÖ

Trauerbeleitung: "Das Leben kann man nicht kontrollieren, jedoch wie man damit umgeht"

Das Leben von Veronika Just war von einer Sekunde auf die andere nicht mehr dasselbe. Im letzten Jahr verstarb ganz plötzlich ihr Mann. Wie sie es schafft, mit diesem Verlust um zu gehen und wo sie Hilfe und Unterstützung fand, darüber spricht sie in diesem Interview. Wie haben Sie Zeit unmittelbar nach dem Tod Ihres Mannes erlebt? Die ersten Tage danach war ich in einem Schockzustand. Gerade auch in der Zeit der Vorbereitungen für das Begräbnis habe ich einfach nur funktioniert. Es stürmte so...

  • Grieskirchen & Eferding
  • BezirksRundSchau Grieskirchen & Eferding
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An der Seite der Toten

HOFKIRCHEN. Am Donnerstag, 27. März um 19:30 Uhr, lädt die Katholische Frauenbewegung ins Pfarrzentrum zum Vortrag „An der Seite der Toten“ ein. Der Leichnam, das für uns einzig sichtbare Zeugnis des Todes, ist vielfach mit Ängsten, Mythen und Tabus belegt. Doch das bewusste Abschied nehmen, dieses "Begreifen" des toten Körpers eines uns nahestehenden Menschen hat für den Trauerverlauf eine hohe Bedeutung. Der Vortrag will versuchen, den möglichen Ursachen unserer Unsicherheit in der Begegnung...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Marianne Huber
Betroffenen tut es gut, in ihrer Trauer verstanden zu werden. | Foto: Rotes Kreuz

Wenn die Trauer Urlaub macht

Der Tod eines nahestehenden Menschen bringt viele an ihre körperlichen und psychischen Grenzen. Unterstützung annehmen fällt oftmals schwer, würde aber helfen, den Verlust zu verarbeiten und wieder Freude am Leben zu finden. Hilfe bietet dabei das Rote Kreuz mit einer "Begleiteten Reise für Trauernde". Bereits zum dritten Mal bietet das Rote Kreuz diese spezielle Trauer-Reise an, bei der mit qualifizierten Begleitern die jeweilige Situation individuell und in der Gruppe reflektiert wird: „Es...

  • Linz
  • Nina Meißl
Foto: Fotolia

Trauer und Tod: Begleitung durch das Rote Kreuz

BEZIRK (wey). Abschied, Tod und Trauer stürzen die Hinterbliebenen oft in schwere Lebenskrisen. Wenn man die Situation alleine nicht bewältigen kann, helfen die Trauerbegleiter des Roten Kreuzes. Mit persönlichen Gesprächen, Trauer- und Selbsthilfegruppen bieten die Trauerbegleiter professionelle Hilfe. Für das OÖ. Rote Kreuz spielt aber auch der Hospizgedanke eine wichtige Rolle. Zielsetzung der Hospizarbeit ist es, ein Abschiednehmen in Würde zu ermöglichen. Einfühlsame psychosoziale...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
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