Verkehr

Beiträge zum Thema Verkehr

Pkw-Dichte in Niederösterreich: rot bedeutet hoch, gelb und grün niedrig. | Foto: Bezirksblätter

Anzahl der Autos nimmt zu

Die Pkw-Dichte im Bezirk ist eine der niedrigsten in NÖ, doch die Zahl der Autos steigt. BEZIRK. (tw) Im Bezirk Lilienfeld sind pro 1.000 Einwohner 568 Pkw gemeldet. Damit liegt er in einem Niederösterreich-Vergleich an fünfter Stelle (von 25). Mit 504 Pkw pro 1.000 Einwohner ist die Abhängigkeit vom Auto im Bezirk Wien-Umgebung am geringsten. Unangefochtener Spitzenreiter ist der Waldviertler Bezirk Waidhofen/Thaya: In keinem anderen Bezirk Österreichs gibt es im Verhältnis zur Einwohnerzahl...

  • Lilienfeld
  • Tanja Borsdorf
Stark Pkw-abhängig: Durch den Bezirk rollen 608/1.000 Einwohner. | Foto: Bezirksblätter
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Ohne an Auto bist' daschoss'n

Die Abhängigkeit vom Auto ist im Bezirk enorm. Tendenz steigend. BEZIRK. Das Auto ist der beste Freund der Bürger, wenn die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht so ganz klappen will. Die Abhängigkeit vom fahrbaren Untersatz ist im Bezirk Neunkirchen hoch. Das belegt nun auch eine Studie des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ): pro 1.000 Einwohner sind bei uns 608 Pkw unterwegs. Damit liegt Neunkirchen niederösterreichweit zwar im Mittelfeld, doch die Tendenz ist steigend. Laut Statistik...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Foto: Klimabündnis

Solarrally 2012 startet in Eferding

EFERDING. Zwei Drittel aller Alltagswege in Österreich sind kürzer als zehn Kilometer, besagen Studienergebnisse des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ). Nur sechs Prozent entfallen auf Distanzen über 50 Kilometer, was für die Reichweiten der meisten Elektromobile mit über 100 Kilometern pro Batterieladung kein Problem darstellt. „Gerade für die „ersten und letzten Kilometer“ sind E-Räder und E-Autos als Zubringer zu öffentlichen Verkehrsmitteln ideal“, betont Norbert Rainer vom Klimabündnis OÖ. Um...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Bernadette Aichinger

VCÖ: „Öffis ausbauen“

Eferdinger Pendler kommen laut VCÖ ­billiger weg als so mancher Linzer. ­Lösungen notwendig. Die derzeitige Pendlerförderung unterstützt Auto fahren und weite Wege, kritisiert der VCÖ. Weitab wohnen und zur Arbeit in die Stadt pendeln ist dadurch nicht teurer als wohnen und arbeiten am gleichen Ort, wie ein VCÖ-Vergleich für Oberösterreich zeigt. Pendler, die etwa in Eferding wohnen und nach Linz zur Arbeit fahren, zahlen für Miete und Fahrtkosten abzüglich der kleinen Pendlerpauschale rund...

  • Enns
  • Oliver Koch

So geht‘s nicht mehr

Kommentar von Peter Zellinger Jetzt ist es also amtlich: Die Waidhofner sind österreichweit am stärksten auf den PKW angewiesen - die mittlerweile horrenden Kosten selbstverständlich inklusive. Dies hat aber mehrere Gründe: Zum einen wurden die Menschen in der Region jahrzehntelang regelrecht in die Privat-Pkw getrieben. Zusperr-Wahn im öffentlichen Bereich, gekappte Zugverbindungen bzw. schlechter Service in der Bahn sind da nur drei Gründe der umfangreichen Mängelliste in den...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger

Autodichte: Experten warnen

Die Abhängigkeit vom Zweit- und Drittauto kann zur finanziellen Falle werden. Verkehrsexperten fordern daher mehr Öffis und Radwege. BEZIRK (pez). Jeder Waidhofner besitzt zwei Drittel eines Autos - Kinder mitgerechnet. Ein Wert, der österreichweit seinesgleichen sucht - wie jetzt eine Studie des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) ergab. 652 Pkw gibt es im Bezirk Waidhofen pro 1.000 Einwohner, um 2,4 Prozent mehr als noch im Jahr davor. Damit sind die Menschen im Bezirk abhängiger vom Auto als...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger

Verkehr ist der größte Sünder

Laut einer aktuellen Studie des VCÖ versursachte Kärnten 3,8 Millionen Tonnen Treibhausgase im Jahr 2008. Und: Mit 1,7 Millionen Tonnen stammt fast die Hälfte – genau: 45 Prozent – vom Verkehr. Seit dem Jahr 1990 haben die vom Verkehr verursachten Emissionen um 65,8 Prozent zugenommen. „Damit wurden die Verringerungen bei der Raumwärme von 203.000 Tonnen zunichte gemacht“, so VCÖ-Experte Martin Blum.

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • Vanessa Pichler

In Kärnten im 1. Quartal neun Verkehrstote - um zwei mehr als im Vorjahr!

Laut VCÖ ist die Hauptunfallursache ein zu hohes Tempo. Ausbau des öffentlicheen Verkehrs und geringes Tempo fordert deshalb der VCÖ. Unerfreuliche Entwicklung auf Kärntens Straßen. Die VCÖ-Unfallbilanz für das 1. Quartal zeigt, dass die Zahl der Verkehrstoten in den ersten drei Monaten auf neun gestiegen ist. Der VCÖ weist darauf hin, dass zu hohe Geschwindigkeit die Hauptursache der schweren Verkehrsunfälle ist. Der VCÖ fordert niedrigere Tempolimits und mehr Öffentliche Verkehrsverbindungen....

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Elisabeth Krug

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