Verkehrspolitik

Beiträge zum Thema Verkehrspolitik

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VP-Zauner:
Brauchen weder höhere Tempolimits noch Klimakleber

Verwundert zeigte sich Matthias Zauner, Landesgeschäftsführer der Volkspartei Niederösterreich, über die Aussagen von Hafenecker und Voglauer am Christtag in Sachen Verkehrspolitik. NÖ. „Zumal Hafenecker und Kickl in den letzten Jahren verkehrspolitisch nur mit zwei Themen auf sich aufmerksam gemacht haben - mit der Forderung von höheren Verkehrslimits und mit der krachend gescheiterten Forderung nach einer berittenen Polizei für Österreich. Beides sind keine Themen, die den Pendlerinnen und...

  • Niederösterreich
  • Deborah Panic
Martin Hajart ist auch privat überzeugter Radfahrer und will mehr Linzer zum Umstieg auf das Fahrrad bewegen. | Foto: BRS/Diabl
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Interview
Martin Hajart: "Der Handlungsbedarf bei Radwegen liegt auf der Hand"

Der neue Verkehrsreferent und Vizebürgermeister Martin Hajart will eine Mobilitätswende in Linz einläuten und dabei ganz auf das Fahrrad setzen. Ein Gespräch über die urbane ÖVP, Radwege, Pendler, Verkehrsberuhigung und die Stadtseilbahn.  LINZ. Der Linzer ÖVP-Obmann Martin Hajart (38) ist seit zwei Wochen für den Verkehr zuständig und hat große Pläne. Sie haben zwei kleine Kinder. Wie schaffen Sie es, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen? Durch eine gute Abstimmung mit meiner Frau. Ich...

  • Linz
  • Christian Diabl
Vizebürgermeister Markus Hein (li.) und Bürgermeister Klaus Luger mit dem gedruckten Mobilitätskonzept. | Foto: Stadt Linz

Mobilitätskonzept
So will Linz den Verkehrskollaps verhindern

Die Stadt Linz hat ein umfassendes Mobilitätskonzept vorgelegt, mit dem man den steigenden Pkw-Anteil in den nächsten Jahren und Jahrzehnten in den Griff bekommen will. Kritiker sehen darin Luftschlösser, die mit der verkehrspolitischen Realität nichts zu tun haben. LINZ. Die Prognosen sind düster: Derzeit belasten mehr als 300.000 Fahrten über die Stadtgrenze täglich die Landeshauptstadt. Läuft alles so weiter, werden bis 2030 70.000 Pkw-Fahrten pro Tag hinzukommen. Verantwortlich dafür sind...

  • Linz
  • Christian Diabl
Für drei Euro pro Tag könne man in ganz Österreich "unterwegs sein". Das Ticket um einen Euro pro Tag ist für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker ein ansprechendes Angebot, da alle öffentlichen Verkehrsmittel um 365 Euro im Jahr unbegrenzt genutzt werden können. | Foto: VVT
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1-2-3-Ticket
Für drei Euro pro Tag in ganz Österreich "unterwegs sein"

INNSBRUCK. Die Grundlage zur Umsetzung der dritten Stufe des 1-2-3-Klimatickets wurden mit breiter Mehrheit im Nationalrat beschlossen. Nur die FPÖ sprach sich gegen die Einführung des Klimatickets aus. Innsbrucks NR-Abgeordnete Tanda sieht mit dem Klimaticket auch einen Meilenstein für Innsbruck. Starker Anreiz„Das Klimaticket ist in vielerlei Hinsichten positiv für die Stadt Innsbruck. Dadurch wird ein beispielloser Anreiz für die Bürgerinnen und Bürger geschaffen, die gute...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Aus allen vier Mühlviertler Bezirken versammelten sich die Bürgermeister vor dem Gemeindeamt in Engerwitzdorf. | Foto: BRS/Fohler

Mühlviertler VP-Bürgermeister fordern Dialog

LINZ, PERG. "In den vergangenen Monaten wurde durch eine Vorgangsweise der Stadt Linz die Verkehrssituation verschärft und verschlechtert", so die Mühlviertler VP-Bürgermeister. Dies sei vor allem durch den Abriss der Eisenbahnbrücke und durch die Sperre des Urfahrmarkt-Parkplatzes passiert. "Die permanente Dialogverweigerung vor allem seitens der Stadt Linz verärgert nicht nur die Pendler, sondern auch die Bürgermeister und Mandatare des Mühlviertels", so die Gemeindeoberhäupter weiter. „Wir...

  • Perg
  • Fabian Buchberger
Auch für die Murecker Pendler bringen die zusätzlichen Verbindungen von Spielfeld nach Graz wieder Vorteile.                                                 Fotos: WOCHE
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Für Pendler ein guter Erfolg

IC-Verbindungen werden durch einen Regionalexpress ersetzt. Gute Nachrichten für die Pendler aus dem Radkersburger und Leibnitzer Raum: Die Streichungen der vier Intercity-Züge von Marburg nach Graz werden sich durch zusätzliche Zugverbindungen doch nicht so gravierend auf die Fahrzeit auswirken. Zeitlich abgestimmte Züge „Es ist mir nach intensiven Verhandlungen mit Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann gelungen, eine annehmbare Lösung für die steirischen Pendler zu erzielen“, kann Franz Gosch,...

  • Stmk
  • Leibnitz
  • Walter Schmidbauer
Die Strecke zwischen Spielfeld und Bad Radkersburg bleibt erhalten. Fotos: WOCHE, KK
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Guter Zug für die Steiermark

Die ÖBB verdoppeln die Ausgaben für steirischen Personenverkehr auf 71 Millionen Euro. „So viel Geld ist noch nie in den steirischen Personenverkehr geflossen“, freut sich SPÖ-Verkehrssprecherin Helga Ahrer nach einem Gespräch im Infrastrukturministerium. Kernpunkt: Die ÖBB lassen sich den Personenverkehr in der Steiermark künftig 71 Millionen Euro kosten. Das ist mehr als doppelt so viel wie bisher – gesichert bis 2019. Damit bleiben die wichtigsten Fernverbindungen ab Graz erhalten. „Dass es...

  • Stmk
  • Bruck an der Mur
  • Walter Schmidbauer
Anton Gangl, Franz Gosch, Obmann der Pendlerinitiative, Bürgermeister Josef Galler und Geschäftsführer Georg Maitz rufen zur Unterschrift auf.                     Fotos: WOCHE, KK
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Pendlerinitiative für Bahn ist auf Schiene

Neues von der Bahn: Die Pendlerinitiative sammelt Unterschriften, die SPÖ ist gegen Privatisierung der Bundesbahnen. „Volle Fahrt auf der Radkersburger Bahn und volle Unterstützung für die Pendlerinitiative“, forderten der Abgeordnete Anton Gangl und der Obmann der steirischen Pendlerinitiative Franz Gosch bei einer Pressekonferenz in Mureck. Gesammelt werden Unterschriften in der ganzen Südsteiermark. „Wir wollen die geplanten Anschläge der ÖBB auf die Infrastruktur in der Steiermark...

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  • Leibnitz
  • Walter Schmidbauer
Das Einstellen der IC-Verbindung von Graz nach Marburg könnte Auswirkungen auf die Attraktivität der S-Bahn Spielfeld-Bad Radkersburg haben.

Pendler wähnen sich am Abstellgleis

Wirtschaftlich bedingt gibt es Pläne der ÖBB über Einstellung von IC-Zügen auf der Strecke von Graz nach Marburg. Pendler befürchten viel längere Fahrzeiten. Die Butter, die sich Pendler aufs Brot streichen, ist nicht immer leicht verdient. Und in Zeiten von Sparbudgets bekommt auch diese Gruppe ihr Fett ab. Die Pendlerbeihilfe wurde gestrichen. Dazu sind die Spritpreise geschmalzen wie nie zuvor. Nun befürchten jene, die auf die Bahn ausweichen, auch noch Verschlechterungen. Es gibt Pläne der...

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