Wasserkraft

Beiträge zum Thema Wasserkraft

Der PV-Ausbau in Tirol schreitet mit großen Schritten voran. Änderungen in der Bau- und Raumordnung bringen weniger Bürokratie.  | Foto: © Land Tirol
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Energiewendetag
Erneuerbare Energie reicht Tirol derzeit für 173 Tage

Mit den aktuell zur Verfügung stehenden erneuerbaren Energien, kann sich Tirol für 173 Tage versorgen, somit also bis zum 22. Juni. Damit liegt das Land bei grüner Energie sechs Wochen über dem Österreichdurchschnitt, der bei 132 Tagen liegt. TIROL. Wasser, Sonne und Holz können Tirol aktuell 173 Tage lang versorgen. Den Rest des Jahres muss man noch auf die herkömmlichen Energiequellen setzen bzw. ist man noch abhängig von Erdöl, Erdgas und Kohle. Für Gesamtösterreich fiel der Tag der...

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In unmittelbarer Nähe des Hochofens in Frantschach-St. Gertraud befindet sich das 100 Jahre alte Kraftwerk Hammer. | Foto: MeinBezirk.at
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Strom für 2.000 Haushalte
Kelag nimmt Kraftwerk Hammer wieder in Betrieb

Die Kelag investiert 8 bis 10 Millionen Euro und nimmt ein Wasserkraftwerk aus dem Jahr 1903 in Frantschach-St. Gertraud wieder in Betrieb. FRANTSCHACH-ST. GERTRAUD. Bereits im Jahr 2019 hat die Kelag das Kraftwerk Hammer an der Lavant in der Nähe des Hochofens erworben. Das 100 Jahre alte Kraftwerk befindet sich derzeit in einem sanierungsbedürftigen Zustand – doch das soll sich schon bald ändern: Wenn alles klappt, will man 2024 mit den Bauarbeiten starten, um hier wieder Strom produzieren zu...

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  • Daniel Polsinger
Wahlwerbung der Tiroler Grünen für Windenergie samt Pressekonferenz auf der Bergstation der Venetbahn AG.  | Foto: © by Ing. Günter Kramarcsik
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Landtagswahl 2022 - Wahl in die Zukunft
Meine Stimme gab ich für die Zukunft ab und hoffentlich habe ich mich diesbezüglich nicht getäuscht!

Es ist schon erstaunlich, dass man über 1 Jahrzehnt von Krisen in Bezug auf Weltklima und Energie wusste und trotz 2 Landtagswahlen ist in dieser Zeit bis dato nichts geschehen! Vor allem fixierte man sich in Tirol unter überwiegenden Ausschluss von alternativen Energien ausschließlich auf den Ausbau der Wasserkraft! Auch eine 2- malige Regierungsbeteiligung der Tiroler Grünen hat trotz diesbezüglicher Lippenbekenntnisse (siehe ehemalige Wahlwerbungen) keine Wende mit sich gebracht. Zur...

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Tirols Zukunft? Der Tiroler Landtag möchte ausforschen, welche Flächen in Tirol sich für Windkraft eignen würden. | Foto: Pixabay/distelAPPArath (Symbolbild)
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Energie
Schnellstmöglich unabhängig vom russischen Gas

Im vergangenen Landtag wurden unter anderem zwei wichtige Anträge im Hinblick auf die Energiewende beschlossen. Die Abgeordneten bekannten sich zur Energieautonomie Tirol 2050 und forderten weitere Maßnahmen, um die Energiewende so rasch wie möglich zu vollziehen. TIROL. Die Abgeordneten im Tiroler Landtag widmeten sich thematisch in der vergangenen Sitzung der Energiewende für Tirol. VP-LA Cornelia Hagele brachte zwei Anträge ein, auf die sich alle Abgeordneten einigen konnten. Einerseits...

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Die Plattform "investing green" ermöglicht die Finanzierung von Energie-Projekten, wie die Nutzung von Sonnenkraft. | Foto: symbolbild: sm
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"investing green"
Zusammen die Energiewende in Salzburg voran treiben

Mittels der Crowdfunding Plattform "investing green" will die Salzburg AG die Energiewende in Salzburg voran treiben. Bei der Finanzierung sind jedoch alle Bürger gefordert.  SALZBURG. "Wir brauchen die regionale Unabhängigkeit mehr denn je und wir brauchen sie jetzt", sagt Salzburg AG Vorstand Leonhard Schitter, der in der Plattform "Investing Green" ein Werkzeug zum Vernetzen der Gemeinden und Regionen sieht. Mit der "Schwarmfinanzierung" möchte Schitter die Energiewende nicht nur gestalten,...

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  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
Stromimporte gingen im Mai um 95 Prozent zurück. | Foto: Verbund
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Strombedarf nachhaltig gedeckt
90 Prozent erneuerbare Energie im Mai

Im Mai konnten 90 Prozent des Strombedarfs in Österreich mit erneuerbarer Energie gedeckt werden. Dadurch sanken die Importe um 95 Prozent. Durch Eingriffe ins Stromnetz kam es aber auch zu Kosten in der Höhe von 27 Millionen Euro. ÖSTERREICH. Das warme Wetter im Mai begünstigte die saisontypische Stromproduktionssteigerung. Von 4.445 Gigawattstunden kamen 3.980 aus erneuerbaren Quellen, teilte die Austrian Power Grid (APG) am Montag mit. Während Oberösterreich und Tirol Spitzenreiter bei der...

  • Lara Hocek
Positives Beispiel, Kleinwasserkraftwerk Mühling, große Erlauf, 1986 Neu Inbetriebnahme, Jahresleistung ca. 3.285.000 kWh!
 | Foto: Franz Dörr
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„Energie Rundfahrt"
Mit dem Rad unterwegs im Bezirk Melk und Scheibbs...

... während der Fahrt kam mir der Gedanke nach vorhandenen Energiequellen auf der Tour Ausschau zu halten.  Gebetsmühlenartig wird ja täglich in den Medien über die sogenannte Energiewende berichtet. Teilweise mit guten Vorschlägen, aber auch mit schwer- oder nicht erfüllbaren Wunschgedanken! Aber es gäbe schon einige erfüllbare Wünsche, zB. bestehende und stillgelegte Kleinwasser- oder Biomasse Kraftwerke zu reaktivieren, ohne gleich mit aufgebauschten Umweltauflagen zu drohen! Umweltschutz...

  • Melk
  • Franz Dörr
Klimaschutz auf Kosten wertvoller Naturressourcen? Da scheiden sich die Geister zwischen Klima-Aktivisten und Naturschützern. | Foto: Fröhlich
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KOMMENTAR
Die Wahl zwischen Pest und Cholera

Die sprichwörtliche Wahl zwischen Pest und Cholera scheint die Entscheidungen für den Klimaschutz zu prägen. Verschiedenste Maßnahmen der Energiewende rufen nun immer mehr Naturschützer auf den Plan. Klimaschutz versus Naturschutz? Das eine sollte das andere eigentlich nicht ausschließen. Doch bei einigen Projekten ist das leider der Fall. Der Ausbau der "Erneuerbaren" ist nicht unumstritten, weil dadurch auch wertvolle Naturräume zerstört und gefährdete Tierarten bedroht werden. Besonders in...

  • Stmk
  • Murtal
  • Wolfgang Pfister
Energie AG-Generaldirektor Werner Steinecker (l.) und Energie- und Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner. | Foto: Energie AG Oberösterreich/Hermann Wakolbinger
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Energiewende
„Oberösterreich ist das Land der Wasserkraft“

Auf dem Weg zur Energiewende gehören große Energieversorger wie die Energie AG in Oberösterreich zu den wichtigsten Institutionen. OÖ. „Oberösterreich bekennt sich voll zu den Klimazielen, aber wir machen Klimaschutz mit Hausverstand“, sagt Landesrat Markus Achleitner, der gleichzeitig auch Aufsichtsratsvorsitzender der Energie AG Oberösterreich ist: „Mit unserem neuen ‚OÖ. Energie- und Klima-Maßnahmenplan 2030 #upperENERGY‘ haben wir die Hauptstoßrichtungen der oberösterreichischen Energie-...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
16.11.2016 Dampfturbine vor Kernkraftwerk Gösgen - Schweiz
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Stromproduktion
Wasserstoff als Energiespeicher

Offenbar ist unser Leben ohne elektrische Energie kaum mehr vorstellbar. Auf der Homepage des Österreichischen Zivilschutz kann man nachlesen welche schwerwiegende Folgen ein Stromausfall für unser modernes Leben hat. Es scheint so einfach zu sein einen Schalter umzulegen und der elektrische Strom liefert die Energie für alles und jedes. Und die Erzeugung kann auf verschiedene Art erfolgen ohne dass die Verbraucher einen Unterschied bemerken. Nur mit Elektrizität als Energieträger scheint die...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Helmut Gring
Landtagsvizepräsident Anton Mattle: "Wer E-Mobilität ausbauen will, muss sich auch zur Energieproduktion bekennen" | Foto: VP Tirol

Energiewende
Mattle: „Nicht auf Energie-Erfolgen ausruhen“

BEZIRK LANDECK, TIROL. VP-Energiesprecher Anton Mattle sieht Tirol bei der Energiewende auf dem richtigen Weg. Beim Ausbau erneuerbarer Energien muss das Tempo erhöht werden. Elektromobilität braucht Bekenntnis zur Energieproduktion. Mehr erneuerbare Energie "Die Energiebilanz zeigt, dass Tirol den Anteil an erneuerbaren Energieträgern laufend ausgebaut hat. Mit 45 Prozent liegen wir deutlich über dem Österreich-Schnitt. Dass dieser Wert seit 2005 um acht Prozent gesteigert wurde, kann als...

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Die ökologisch und ökonomisch verträgliche Klein- und Regionalwasserkraft soll gemäß den Tiroler Ausbauzielen mit 500 Gigawattstunden einen erheblichen Beitrag zur Erreichung der Energieziele 2050 leisten. | Foto: Pixabay/Hans (Symbolbild)

Wasserkraftausbau
Mit Förderung dem Energieziel ein Stück näher

TIROL. Um das Energie- und Klimaziel Tirols erreichen zu können, werden einmal mehr alternative Energiequellen gefördert. Das Land beschloss neue Förderungen für Planungen und Analysen von Regional- und Trinkwasserkraftwerken. Energiewende bis 2050Es ist das große Ziel, bis 2050 in Tirol Energie autonom zu sein und sich ausschließlich mit alternativen Energiequellen zu versorgen. Dies wäre aber nur möglich, wenn man in Tirol den "geplanten ökologisch verträglichen Ausbau von 2,8...

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Bauhofleiter Johann Schnetzinger, Vizebürgermeisterin Birgit Ressl, Landesrat Stephan Pernkopf und LAndtagsabgeordneter Anton Erber. | Foto: ÖVP

Die "Energiewende" im Bezirk Scheibbs

Im Bezirk Scheibbs werden 26.000 Haushalte mit erneuerbaren Energien versorgt. BEZIRK SCHEIBBS. Im Bezirk Scheibbs erzeugen 1.010 Photovoltaikanlagen, ein Windrad, zwei Biomasse- und 69 Kleinwasserkraftwerke sauberen Strom für 26.000 Haushalte. Alleine die Wind- und Photovoltaik-Anlagen sichern gemeinsam 2.000 Arbeitsplätze in Niederösterreich. Zukunft der Energueversorgung "Die Zukunft unserer Energieversorgung liegt in erneuerbaren Energien: Wasser, Photovoltaik, Windkraft und Biomasse helfen...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Rund 488 Gigawattstunden Energie liefert das Wasserkraftwerk Obernberg im Jahr. | Foto: Verbund
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Nachhaltig: Die Kraft des Wassers nutzen

Der Ursprung von Strom kann in vielen Quellen liegen. Manchmal ist diese Quelle sogar der Inn. BEZIRK (gasc). Seit über 60 Jahren wird im Wasserkraftwerk Egglfing-Obernberg Energie aus dem Inn gewonnen – die durchschnittliche Jahresleistung liegt bei 488 Gigawattstunden (GWh). Werksgruppenleiter Karl Maresch erzählt von Stromerzeugung aus Wasserkraft, von Nachhaltigkeit und der Energiewende. Erneuerbare Energie "Der große Vorteil vom Obernberger Kraftwerk liegt in der Umweltfreundlichkeit: Die...

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  • Gabriele Scherndl
Bgm. Helmut Mall, Ekkehard Allinger-Csollich, Thomas Wirthensohn, Stephan Oblasser und Jakob Klimmer.
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Wende wird angestrebt

Beim Energiekongress des Regionalmanagements regioL zeigten Experten neue Wege auf. ST. ANTON (otko). Seit August 2010 ist der Bezirk Landeck eine Klima- und Energie-Modellregion (KEM). Bis 2020 soll der Strom- und Wärmebedarf zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie abgedeckt werden. Für die Erreichung dieses ehrgeizigen Ziels wurden in der Region bereits zahlreiche Projekte umgesetzt. Die größte Herausforderung ist derzeit die angestrebte Energiewende. "Tirol kauft jährlich fossile Rohstoffe...

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Knapp zehn Prozent aller Sonnenschulen befinden sich im Bezirk Braunau. | Foto: akiebler/fotolia
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Braunau „steht Modell" in Sachen Energiewende

Im Bezirk Braunau tut sich etwas in Sachen Energiewende: Noch heuer soll ein Bürgerkraftwerk gestartet werden. BEZIRK (höll). „In Braunau wird aktuell ein umfassendes Energiewendeprogramm gezeigt. Damit hat die Stadt die Chance, Modellstadt der Energiewende in Oberösterreich und vielleicht sogar in Österreich zu werden“, zeigte sich Umweltlandesrat Rudi Anschober beim Pressegespräch am vergangenen Donnerstag überzeugt. Wie berichtet, wurden vergangene Woche Fragebögen an die über 8800 Haushalte...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher

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