wolf in tirol

Beiträge zum Thema wolf in tirol

Stellten die Almbilanz 2021 vor: v.li.: Josef Lanzinger, Almwirtschaftsvereinsobmann; Katrin Geir, Ortsbäuerin Navis; Elmar Monz, Bezirksobmann; Josef Hechenberger, LK-Präsident | Foto: Vanessa Holer
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Almbilanz 2021
Positives wird von Wolfsrissen überschattet

TIROL. Das Almenbundesland Nr. 1 in Österreich heißt Tirol. Mit den rund 2.070 Almen und einer bewirtschafteten Fläche von 378.400 Hektar gab es einige Ereignisse, die in der diesjährigen Almbilanz erwähnt wurden. Dabei wurde viel Positives von den Wolfsrissen überschattet. Zuerst das Positive„Erfreulich schaut die Entwicklung der Milchkühe auf den Tiroler Almen aus. Nach jahrelangen Rückgängen haben wir im Jahr 2021 eine Steigerung um 1% der Auftriebszahlen erreicht.",freut sich...

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Die Tiroler Jäger werden nun im Auftrag der Behörde handeln und den Wolf entnehmen. Im Vorfeld geäußerte rechtliche Bedenken der Jägerschaft können damit ausgeräumt werden.  | Foto: Pixabay/jggrz (Symbolbild)

Wolf in Tirol
Problemwolf zum Abschuss frei gegeben

TIROL. Noch vor Kurzem erst wurde beschlossen, dass der Wolf 118MATK zur Entnahme freigegeben werden würde, jetzt wurde klar: am 3. Oktober hatte er erneut zugeschlagen. Die Jägerschaft wird nun im Auftrag der Behörde handeln. 118MATK zum Abschuss frei gegebenDer Problemwolf wurde jetzt bei den Rissen in St. Sigmund identifiziert. Damit erfüllt er die Voraussetzungen, um für den Abschuss freigegeben zu werden. Diese Beurteilung stammt von dem Fachkuratorium zur Beurteilung großer Beutegreifer. ...

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Was ist in Tirol passiert? Das erfahrt ihr im BezirksBlätter Wochenrückblick. | Foto: BezirksBlätter Tirol
Video 4

Wochenrückblick KW42
Schüsse? 3-G? Problemwolf? – Was war da los?

Herzlich willkommen beim Bezirksblätter Wochenrückblick. Hier gibt’s für euch die Highlights der vergangenen Woche aus Tirol. 3-G auf der Arbeit und eine sichere WintersaisonIn Sachen Corona wurde diese Woche der Weg für die 3G-Regel am Arbeitsplatz frei gemacht. Eine Verordnung diesbezüglich soll so bald wie möglich folgen. Laut dem Bund ist die Regelung ab dem 1. November in bestimmten Bereichen verpflichtend. Bekanntgegeben wurden auch die Sicherheitsvorkehrungen für die anstehende...

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Was ist in Tirol passiert? Das erfahrt ihr im Bezirksblätter Wochenrückblick. | Foto: BB Tirol
Aktion Video 5

Wochenrückblick KW40
Brand im Tal, Opening am Gletscher, Ritter auf der Festung

Herzlich willkommen beim Bezirksblätter Wochenrückblick. Hier gibt’s für euch die Highlights der vergangenen Woche aus Tirol. Zufall oder doch ein Brandstifter?Erst letzte Woche berichteten wir über den verheerenden Brand in Schwaz. Jetzt musste die Feuerwehr schon wieder ausrücken. Ein Stadl brannte komplett ab und die darin befindlichen Geräte wurden zerstört. Die Ermittlungen konnten eine technisch-objektive Brandentstehung ausschließen. Jetzt stellt sich die Frage, ob es einen Zusammenhang...

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Das Transparent mit der Aufschrift "PRO WOLF" und einem Wolfsgesicht wurde von Aktivisten unter der Martinsgrotte befestigt.  | Foto: zeitungsfoto.at
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PRO Wolf
Tierschützer brachten riesiges Transparent an der Martinswand an

ZIRL. Das sieht man auch nicht alle Tage. Am Nachmittag des 1.9.2021 konnten Passanten beobachten, wie einige Aktivisten ein großes Transparent mit der Aufschrift "PRO WOLF" unterhalb der Martinsgrotte in Zirl anbrachten. Eine prominente Plattform Die Aktion wurde gleich zu Anfang von einigen Passanten falsch interpretiert. Diese dachten, es würde sich um einen Alpinunfall handeln und verständigten die Leitstelle Tirol. Diese schickte prompt einen Notarzthubschrauber los, der dann allerdings...

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Was ist in Tirol passiert? Das erfahrt ihr im Bezirksblätter Wochenrückblick | Foto: Schguanin
Video 4

Wochenrückblick KW33/34
Weiblicher Wolf, Waldbrandhelfer, WC-Unfall uvm.

TIROL. Herzlich willkommen beim Bezirksblätter Wochenrückblick. Hier gibt’s für euch die Schlagzeilen der vergangenen Woche aus Tirol. Impfen, fehlender Corona-Bonus und Kanzler-BesuchWas hat sich in der vergangenen Woche in Sachen Corona getan? Bezüglich der Impfungen vermeldete das Land zur dezentralen Impfaktion am vergangenen Wochenende, dass sich über 1.100 Menschen eine Spritze abholten. Eine Impfverpflichtung für neu einzustellende MitarbeiterInnen gibt es künftig an den Tirol Kliniken....

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NR Josef Hechenberger, ÖVP-Bezirksobmann Peter Seiwald, LH Günther Platter und LA Josef Edenhauser (v. li.). | Foto: Johanna Schweinester
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Bezirks-Sommertour
Günther Platter zu Besuch im Bezirk Kitzbühel

Tirols Landeshauptmann kündigte Abkehr von Corona-Inzidenz bei Sommertour-Stopp im Bezirk Kitzbühel an. KITZBÜHEL (jos). Tirols Landeshauptmann Günther Platter machte im Rahmen seiner Bezirks-Sommertour am 25. August auch in Kitzbühel Halt. Neben Betriebsbesuchen stand auch eine Pressekonferenz gemeinsam mit den LAJosef Edenhauser, ÖVP-Bezirksobmann Peter Seiwald und NR Josef Hechenberger am Programm, bei der das breite Themenspektrum der Partei präsentiert wurde. Arbeitslosenquote bei 2,6...

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Sie sind nicht allein: Insgesamt konnte man bis jetzt neun Wölfe, darunter eine Wölfin, in Tirol feststellen.  | Foto: Pixabay/raincarnation40 (Symbolbild)

Wolf in Tirol
Erster weiblicher Wolf nachgewiesen

TIROL. Die neuesten Ergebnisse der genetischen Untersuchungen der Wolfsrisse zeigen: die Wolfs-Rüden sind nicht allein! Ein weiblicher Wolf, eine Fähe, konnte bei den Rissen in Hopfgarten nachgewiesen werden.  Weitere UntersuchungsergebnisseDer nachgewiesene weibliche Wolf stammt ebenso aus der italienischen Population. Ihre Spuren stammen von den Rissen in Hopfgarten i. B./Kelchsau (Bezirk Kitzbühel) vom 24. Juli. Die Wölfin trägt die Bezeichnung 126FATK. Ebenso gibt es die Ergebnisse von den...

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Nach den Wolfrissen in Kelchsau wurden 98 Schafe verfrüht ins Tal getrieben. | Foto: Archiv/Fuchs

Wolfrisse in Kelchsau
Erstmals weiblicher Wolf im Unterland nachgewiesen

KELCHSAU (jos). Erneut mehrere Wolfsnachweise in Tirol erbringen die neuesten Ergebnisse der genetischen Untersuchungen. Erstmals im heurigen Jahr wurde bei Rissen in Kelchsau (Gde. Hopfgarten) vom 24. Juli ein weiblicher Wolf aus der italienischen Population nachgewiesen. Die Wölfin trägt die Bezeichnung 126FATK.

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Das künftige Fachkuratorium beurteilt das Verhalten eines großen Beutegreifers und spricht in Übereinstimmung mit dem Österreichischen Wolfsmanagementplan Empfehlungen für Maßnahmen bis hin zur Entnahme aus.  | Foto: Pixabay (Symbolbild)
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Beutegreifer
Kuratorium soll Beutegreifer-Situation beurteilen

TIROL. Ab dem 21. August 2021 gelten die neuen Bestimmungen im Tirol Almschutz- und im Tiroler Jagdgesetz. Diese sollen eine raschere und EU-konforme Entnahme von Wölfen und Bären in jenen Almgebieten ermöglichen, in denen Herdenschutzmaßnahmen nicht umsetzbar sind. Was bewirken die neuen Bestimmungen?Die zentralen Elemente der neuen Bestimmungen sind die Einrichtung eines unabhängigen, weisungsfreien Fachkuratoriums, das das Verhalten von großen Beutegreifern laufend beurteilt und Maßnahmen...

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Johann und Hannes Schipflinger, Christian Pichler und seine Assistentin Magdalena Erich und Schafbauer Christoph Astner. | Foto: Schipflinger

Lokalaugenschein
Almbauern diskutierten mit Wolfsbeauftragten des WWF

Familie fühlt sich von der Politik hintergangen. ITTER (be). Die Familie Schipflinger in Itter hat drei Almen in Kelchsau. In den vergangenen Monaten wurden dort etliche Schafe vom Wolf gerissen (die BEZIRKSBLÄTTER berichteten). Am 11. August hat sich Hannes Schipflinger mit Christian Pichler, dem Wolfsbeauftragten des WWF Österreich getroffen. Dessen Antworten waren jedoch für die Bauersleute mehr als ernüchternd. "Auf Augenhöhe diskutiert" „Was unsere Politiker sagen, das wusste ich bereits...

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Die Zahl der amtlich bekannten Risse, die auf große Beutegreifer zurückzuführen sind, beläuft sich mittlerweile auf 275 Tiere, meistens war es der Wolf | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)

Neuerliche Risse und genetische Wolfsnachweise
Wolf und Bär nachgewiesen

REGION. Neue Risse im Pitz- und im Ötztal sind vermutlich einem Bären zuzuschreiben. Bei den gerissenen Schafen in Flaurling und Stams wurde ein Wolf aus der italienischen Population nachgewiesen. In den vergangenen Tagen wurden der Behörde erneut Risse aus St. Leonhard im Pitztal und Umhausen gemeldet. Es wurden vier Schafe tot aufgefunden. Ersten Einschätzungen zufolge könnte ein Bär der Verursacher sein. Wölfe aus italienischer PopulationAufgrund zahlreicher Risse wurden kürzlich in Umhausen...

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Erneut Wölfe genetisch nachgewiesen. | Foto: pixabay

Wolf in Tirol
Erneut wurden Wölfe genetisch bestätigt

KELCHSAU, WESTENDORF. Erneut wurden Wölfe aus der italienischen Population in Tirol genetisch bestätigt, darunter in der Kelchsau, wo sich der konkrete Wolfsverdacht nach Schafsrissen vom 24. Juli bestätigte (wir berichteten). In Summe sind der Behörde derzeit tirolweit rund 250 von Großraubtieren gerissene Schafe bekannt. Zahlreiche SchafhalterInnen und AlmbewirtschafterInnen haben sich aufgrund der Wolfspräsenz dazu entschlossen, ihre Tiere von den Almen zurück in die Ställe zu bringen. Noch...

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  • Klaus Kogler
Die restlichen 98 gealpten Schafe wurden von den Bauern ins Tal gebracht. | Foto: Fuchs
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Kelchsau – Wolf
Erneut Risse, verfrühter Almabtrieb in der Kelchsau

In der Kelchsau wurden sieben Schafe gerissen, sieben werden vermisst; verbliebene 98 Tiere ins Tal gebracht. KELCHSAU. In der Kelchsau wurden auf der Roßwildalm am 24./25. Juli weitere sieben Schafe gerissen, sieben Tiere wurden vermisst. Die Tiere werden einer amtstierärztlichen Begutachtungen unterzogen, es bestand ein konkreter Wolfsverdacht. Der Almsommer ist für die Tiere und Mitgliedsbetriebe des Hopfgartner Schafzuchtverbandes gelaufen: Nach den erneuten Rissen beschlossen die fünf...

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  • Klaus Kogler
Bei Schafsrissen in Matrei und Prägraten wurde die DNA von einem Wolf genetisch nachgewiesen. | Foto: Symbolbild Pixabay

DNA Analyse
Weitere Wolfsrisse in Osttirol bestätigt

Genetischer Wolfsnachweis für Schaftsrisse in Prägraten und in Matrei. OSTTIROL. Anhand von Proben, die am 17. Juli bei einem verletzten Schaf in Matrei, sowie am 16. Juli bei drei gerissenen Schafen in Prägraten genommen wurden, konnte nun jeweils die DNA von einem Wolf aus der italienischen Population genetisch nachgewiesen werden. Um welche Individuen es sich bei den neuen Nachweisen genau handelt, kann erst bei Vorliegen der Untersuchungsergebnisse zur Bestimmung des Individuums...

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Die Nachrichten der Woche im praktischen Wochenrückblick! | Foto: BB Tirol
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Wochenrückblick KW28/29
Hochwasser, Corona, Wolf & Bär uvm.

TIROL. Herzlich willkommen beim Bezirksblätter Wochenrückblick. Hier gibt’s für euch die Schlagzeilen der vergangenen Woche aus Tirol. Hochwasser in TirolDas Hochwasser schlug am Wochenende auch in Tirol zu. Die Gemeinde Kelchsau wurde Sonntag von der Außenwelt komplett abgeschnitten. In Kufstein wurde kurzzeitig sogar der Zivilschutzalarm ausgelöst. Das Hochwasser brachte verheerende Überflutungen im Stadtgebiet Kufstein. Auch im Bezirk Kitzbühel musste die Feuerwehr aufgrund der Überflutungen...

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Bei Rissen in Assling und Matrei wurde ein Wolf aus der italienischen Population genetisch nachgewiesen. | Foto: Pixabay

DNA Analyse
Wolf aus italienischer Population in Matrei und Assling nachgewiesen

Weitere Proben bei verletztem Schaf in Matrei und gerissenen Schafen in Prägraten werden untersucht. OSTTIROL. Bei einem Schafsriss in Matrei und einer verletzten Ziege in Assling wurde anhand von Proben -  jeweils vom 10. Juli – ein Wolf aus der italienischen Population genetisch nachgewiesen. Um welche Individuen es sich genau handelt, kann erst bei Vorliegen der Untersuchungsergebnisse zur Bestimmung des Individuums (Genotypisierung) festgestellt werden. Weitere amtstierärztliche...

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Nach Schafsrissen: Ein Wolf aus der italienischen Population wurde genetisch im Verwalltal (Gemeinde St. Anton am Arlberg) nachgewiesen. | Foto: Pixabay/Alexas_Fotos (Symbolbild)
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Genetisch bestätigt
Wolf für Risse im Verwalltal verantwortlich

ST. ANTON AM ARLBERG. Bei Rissen im Verwalltal wurde bereits ein Bär bestätigt. Zudem wurde nun auch ein Wolf aus der italienischen Population nachgewiesen, teilt das Land Tirol in einer Aussendung mit. Risse: Bär und Wolf im Verwalltal Nachdem, wie die BEZIRKSBLÄTTER berichtet haben, anhand einer am 6. Juli entnommenen Probe im Verwalltal im Gemeindegebiet von St. Anton am Arlberg (Bezirk Landeck) ein Bär genetisch nachgewiesen wurde, brachten die genetischen Analysen von Proben, die am 5....

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Der Wolf konnte auf der Rotwandalm sowie auf der Niederkaralm genetisch nachgewiesen werden. | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)

DNA-Befunde
Wolf auf der Rotwandalm genetisch nachgewiesen

WESTENDORF, KELCHSAU (jos). Nachdem bereits bei den Rissen auf der Niederkaralm in Westendorf vom 26. Juni ein Wolf aus der italienischen Population nachgewiesen wurde (die BEZIRKSBLÄTTER berichteten), bestätigen auch die DNA-Befunde vom 14. Juli, dass ein Wolf aus der italienischen Population die Schafe auf der Rotwandalm verletzt bzw. getötet hat. Aus der nahegelegenen Kelchsau wurden kürzlich zwei weitere tote Schafe gemeldet. Brixentaler verbünden sich gegen den Wolf – mit Video!

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Kaum gibt es die ersten Ergebnisse der DNA-Analysen, gibt es bereits neue Schafsrisse in Tirol.  | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)

Große Beutegreifer
Wolf- und Bär-DNA nachgewiesen

TIROL. Die Analysen der genetischen Proben der Schafsrisse sind ausgewertet: Innerhalb knapp einer Woche konnte somit in Tirol sechs Mal Wolf-DNA und zwei Mal Bär-DNA nachgewiesen werden. Die Daten kommen von den Rissen in Osttirol, Westendorf, Silz, St. Anton a. A. und St. Leonhard i. P.. Ausgewertete Analyse der RisseAnhand von Rissen im Zeitraum 2. bis 7. Juli in Osttirol, Westendorf und Silz wurde sechs Mal ein Wolf aus der italienischen Population als Verursacher nachgewiesen. Bei den...

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Bei der Tiroler Tourismus Vereinigung fordert man ein schnellstmögliches Handeln von der Landesregierung, der Bundesregierung und auch von der EU-Führung. | Foto: Pixabay/Pavellllllll (Symbolbild)
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Tourismus Vereinigung
"Nutztierschutz vor Wolfsschutz"

TIROL. Die "Anti-Wolf-Stimmen" in Tirol nehmen mit jeder weiteren Meldung über Schafsrisse zu. Diesmal argumentiert auch die Tiroler Tourismus Vereinigung gegen den Wolf. Nutztierschutz vor WolfsschutzMan müsse den Lebensraum auf den Almen schützen, allerdings nicht für Wolf, Bär und Luchs sondern für die Menschen und die Nutztiere, so die Meinung der Tiroler Tourismus Vereinigung. Eine "Naturromantik" wäre es, wenn man sich für die großen Beutegreifer einsetzen würde, so die abschätzige...

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Die Schafe auf der Niederkaralm in Westendorf wurden von einem Wolf getötet. | Foto: pixabay

Verdacht bestätigt
Wolf tötete Schafe auf der Niederkaralm in Westendorf

WESTENDORF (jos). Sechs verschiedene Wölfe, allesamt männlich und aus einer italienischen Population, wurden im heurigen Jahr bereits genetisch nachgewiesen. Den Behörden wurden bislang 200 tote Schafe gemeldet, die zu einem Großteil bereits einem großen Beutegreifer zuzuordnen sind. Wolf in Westendorf nachgewiesen In Westendorf sind in Summe rund 30 tote, drei verletzte und über 20 vermisste Schafe bekannt. Die auf der Niederkaralm tot aufgefundenen Tiere können einem Wolf zugeordnet werden....

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"Gemeinsam gegen den Wolf" lautet das Motto im Brixental. | Foto: Johanna Schweinester
1 Aktion Video 5

Initiative gegründet
Brixentaler verbünden sich gegen den Wolf – mit Video!

Gemeinden im Brixental, Tourismusverband Brixental, Ortsbauernschaft Westendorf, Landwirtschaftskammer Tirol und betroffene Bauern schließen sich nach Vorfall auf der Rotwandalm zusammen und fordern eine gezielte Entnahme von Wölfen. WESTENDORF (jos). 18 tote Schafe, fünf Notschlachtungen, drei schwer verletzte und 12 vermisste Tiere – das ist die Bilanz, die derzeit in Westendorf die Emotionen hochkochen lässt. Vergangene Woche wurden die Schafzüchter, die ihre Tiere auf der Rotwandalm alpen,...

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Foto: Symbolfoto Polizei

Kursierende Falschmeldungen
Keine ausgesetzten Wölfe in Tirol

REGION. Derzeit kursiert in Tirol ein Schreiben, das unter anderem auch über die sozialen Medien verbreitet wird, dass es diese Woche auf der Bundesstraße im Bereich Leutasch einen Auffahrunfall auf einen Fahrzeuganhänger gegeben hätte. In diesem Anhänger seien von WWF-Mitgliedern Wölfe nach Tirol transportiert worden, die hier ausgesetzt werden hätten sollen. Offensichtliche FalschmeldungVon der Polizei wird dazu klargestellt, dass der Inhalt dieses Schreibens nach entsprechenden Erhebungen...

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