Wolf

Beiträge zum Thema Wolf

Wolfsbeauftrager Hubert Stock und Landesrat Josef Schwaiger beantragen die Entnahme des "Problemwolfs". | Foto: LMZ Melanie Hutter
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Wolf im Pongau
23 Schafe in Großarl vom Wolf gerissen

Bereits im Mai wurde ein Wolfsriss in Großarl bestätigt, jetzt wurde bekannt gegeben, dass im Gebiet der Tofernalm 23 Schafe seit Anfang Juli gerissen wurden. GROSSARL. Seit Anfang Juli soll ein Wolf 20 bis 25 Schafe im Gebiet der Tofernalm in Großarl gerissen haben. Drei Tiere wurden schwerverletzt und zwölf weitere werden noch vermisst. Dass ein Wolf in Großarl unterwegs ist, wurde bereits Anfang Mai durch eine DNA-Probe bestätigt. Nun beantragen der Wolfsbeauftragte des Landes Hubert Stock...

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  • Anita Empl
Nun ist es gewiss, die Polarwölfe im Zoo haben Nachwuchs bekommen. | Foto: Zoo Salzburg
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zum ersten Mal Nachwuch
Drei süße Polarwolf-Welpen im Zoo geboren

Polarwölfe haben erstmals Zuwachs bekommen. Drei Welpen sorgen für Verzückung.  SALZBURG (sm). Bereits seit einiger Zeit wurde vermutet, dass die Polarwölfin "Anastasia" Lockrufe nach ihren Welpen abgab. Eine Sichtung der Wölfe mit ihren Nachwuchs bestätigt den Verdacht. "Die Wölfin brachte die Jungtiere in einem unterirdischen Bau zur Welt, in den wir keinen Einblick haben. Wir schätzen, dass sie etwa einen Monat alt sind“, erzählt Zoo-Geschäftsführerin Sabine Grebner. Polarwölfe haben...

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  • Sabrina Moriggl
Eine Impression vom Abend in der "Halle für alle" in der NMS Mittersill. | Foto: Michaela Habetseder
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EU-Wahl am Sonntag
Rund 80 Besucher bei der Podiumsdiskussion in Mittersill

Das Salzburger Bildungswerk - Zweigstelle Mittersill - lud zu einem Abend mit den Kandidaten aus Salzburg in die Neue Mittelschule ein. MITTERSILL. Die Veranstaltung ging am 20. Mai über die Bühne und wurde von rund 80 interessierten Leuten besucht.  Am Podium saßen Karoline Edtstadler (ÖVP), Stefanie Mösl (SPÖ), Karin Feldinger (NEOS) sowie Michael Zichy (Die Grünen). Kurzfristig abgesagt hatte Karin Berger von der FPÖ; sie ist die einzige EU-Kandidatin aus dem Pinzgau.   Dominantes Thema: Der...

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  • Christa Nothdurfter
Der Wolf könnte wieder kommen – um auf die Weide- und Almsaison vorbereitet zu sein, kommt der "Managementplan Wolf" nun in die Bezirke.  | Foto: Alpenzoo Innsbruck

„Managementplan Wolf“ kommt in die Bezirke und gastiert in Pfarrwerfen

PONGAU (aho). Vor einem Jahr hielt ein Wolf samt zahlreichen Rissen Salzburg in Atem, zog dann weiter. Der Pongauer Hubert Stock wurde 2018 nach den Wolfsrissen als Wolfsbeauftragter – ein Bindeglied zwischen dem Land Salzburg sowie allen Beteiligten – installiert. Er geht nun mit dem Managementplan Wolf auf Bezirkstour und liefert Informationen für die Nutztierhalter aus erster Hand, um sachlich zu diskutieren und Lösungen umzusetzen. Der Termin im Pongau findet am 26. April im Gemeindesaal...

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Jäger Johann Daxer demonstriert die Verletzungen des Wildes
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Reh gewildert
Jäger verdächtigt freilaufenden Hund

In Kaprun wurde ein stark verletztes Reh gefunden. Der Täter war vermutlich ein Hund. KAPRUN.  Mit Sicherheit hat das Reh stark gelitten, bis es von Aufsichtsjäger Johann Daxer endlich erlöst wurde. Es wurde vermutlich von einem Hund gewildert, der dem armen Tier riesige Stücke aus dem Hinterteil gerissen hat. Heute morgen wurde Daxer darüber informiert, dass ein totes Reh in einer  Wiese beim Entalweg, direkt neben der Straße gefunden wurde. Es wurde daher vermutet, dass es von einem Auto...

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Beutegreifer-Behandlung (Wolf, Luchs, Bär) wird in Zukunft von allen Bundesländern gemeinsam koordiniert. | Foto: Symbolbild: Alpenzoo Innsbruck

Österreichzentrum "Wolf, Luchs, Bär"
Salzburg ist Vorbild im Wolfsmanagement

SALZBURG, ÖSTERREICH. Maßnahmen zu Beutegreifern, wie Wolf, Luchs und Bär, werden in Zukunft von Bund und Ländern gemeinsam koordiniert. Dafür zuständig wird das "Österreichzentrum Wolf, Luchs, Bär". Diese Arbeitsgruppe wird vom Land Salzburg geleitet, das als Vorbild im Wolfsmanagement gilt. "Nur Lösungen mit Augenmaß, die mit der betroffenen ländlichen Bevölkerung gemeinsam erarbeitet werden, können langfristig funktionieren. Artenschutz ohne Einbeziehung der davon betroffenen Menschen ist...

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Wolfsbeauftragter des Landes Salzburg Hubert Stock mit seinen Schafen in Werfen-Tenneck. | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
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Salzburgs Wolf zieht weiter nach Oberösterreich

Die sieben Geißlein sind wieder sicher im Land Salzburg. LAND SALZBURG. DNA-Tests lieferten den Beweis: Der Wolf, der Anfang des Jahres in Salzburg Tiere gerissen hat, ist jetzt nach Oberösterreich ausgewandert. „Damit sind auch die hartnäckigen Gerüchte eindeutig widerlegt, dass das Tier in Salzburg getötet worden sei“, bemerkt Hubert Stock, Landwirt und Wolfsbeauftragter des Landes Salzburg. Denn nur etwa eine Woche nach einem bestätigten Wolfsriss in Eben im Pongau, wurde dieselbe DNA in...

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Der Wolfsbeauftragter des Landes Salzburg, Hubert Stock. | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter

Wolf in Salzburg
"Unser Wolf ist umgesiedelt"

SALZBURG, OBERÖSTERREICH. Laut DNA-Test wurde bestätigt, dass der Wolf, der Anfang des Jahres in Salzburg Tiere gerissen hat, nach Oberösterreich weitergewandert ist. „Damit sind die hartnäckigen Gerüchte eindeutig widerlegt, dass das Tier in Salzburg getötet worden sei", sagt der Wolfsbeauftragte des Landes Salzburg, Hubert Stock. Von Eben nach Weyer Nur rund eine Woche nach einem nachgewiesenen Wolfsriss in Eben (Pongau) wurde dieselbe DNA in Weyer in Oberösterreich nachgewiesen. „Von der...

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Leserbrief von Stefanie Bogensperger. | Foto: BB-Archiv

Leserbrief: Isegrim – er soll im Märchen bleiben

In den letzten Wochen sorgten Wolfsattacken im Land Salzburg für Schlagzeilen. Es herrscht eine rege Debatte, wie der Umgang mit den Wölfen in den heimischen Wäldern zu handhaben ist. So stellt sich die Frage, was es für die ländlichen Regionen bedeutet, wenn Wölfe in den Wäldern Einzug nehmen. Besonders der Lungau lebt von Landwirtschaft und Tourismus. Als besonders positiv kann man den Sommertourismus bezeichnen, der aufgrund der vielen Möglichkeiten in der Natur zunimmt. Thematisch angelegte...

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Max Rossberg aus Tamsweg ist der Gründer der "European Wilderness Society". Diese setzt sich europaweit für Wildnis, Natur und Umwelt ein.

"Wir sind Europas 'wildeste' Typen"

Die "European Wilderness Society" engagiert sich in ganz Europa. TAMSWEG, BRÜSSEL. Max Rossberg, Sie sind der Gründer der "European Wilderness Society". Was ist das Tätigkeitsfeld dieser NGO (Nicht-Regierungs-Organisation), die ihren Ursprung in Tamsweg hat und mittlerweile in ganz Europa agiert? MAX ROSSBERG: "Das ist richtig. Diese einzige europäische Wildnis-, Natur- und Umweltschutzorganisation agiert von Tamsweg aus, von wo aus ich als Gründer ehrenamtlich arbeite. Wir haben ein...

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  • Peter J. Wieland
Der Wolfsbeauftragter des Landes Salzburg, Hubert Stock, mit seinen Schafen in Werfen-Tenneck. | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter

DNA-Ergebnis zeigt: Alle Risse im Pongau stammen vom selben Wolf

PONGAU (aho). Zuletzt war es ruhig geworden um den Wolf im Pongau – jetzt gibt es neue Erkenntnisse über die Risse im Mai und Juni. Bei den sechs bestätigten Fällen handelt es sich nach DNA-Ergebnissen um dasselbe Tier. "Die Geotypisierung der Wolf-DNA von den Pongauer Rissen hat eine Übereinstimmung in allen sechs Fällen ergeben. Es handelt sich um ein Individuum, einen männlichen Wolf, der noch nie zuvor in Österreich nachgewiesen wurde", sagt Hubert Stock, Wolfsbeauftragter des Landes...

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Die Volksschüler aus Bischofshofen setzten sich im Theaterstück mit dem Wolf auseinander. | Foto: S. Graggaber
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Schultheater zur aktullen Diskussion: Warum der Wolf böse ist

BISCHOFSHOFEN (aho). Was wie eine Schlagzeile der letzten Wochen klingt, ist der Titel eines Theaterstücks von Hans Vierthaler: Warum der Wolf Böse ist. Die Kindern der 1B-Klasse der VS Markt Bischofshofen brachten das Stück unter der Leitung von Klassenlehrerin Eva Saller zur Aufführung und entführten die Zuschauer eindrucksvoll auf eine Märchenreise in das Land von Rotkäppchen, den drei Schweinchen, den sieben Geißlein und den sieben Zwergen. Fazit: Der Wolf in den Kindermärchen vergangener...

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Georg Höllbacher hat die Maremmen-Abruzzen-Schäferhunde im Zuge eines Projekts 2013 gekauft. | Foto: APA
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Der Hund, vor dem sich der Wolf fürchtet

Der Wolf kehrt nach Österreich zurück. Über Maßnahmen zum Schutz der Weidetiere wird heftig diskutiert. BAD VIGAUN. Die schneeweißen Maremmen-Abruzzen-Schäferhunde fühlen sich sichtlich wohl unter Schafen. Georg Höllbacher – Leiter der nationalen Beratungsstelle für Herdenschutz und selbst Schafzüchter aus Bad Vigaun – hat die vier in Italien gekauft, zum Schutz seiner Weidetiere. "Die Hunde stammen aus den italienischen Abruzzen. Dort wurden sie von den Hirten gemeinsam mit den Schafen...

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Wolfsbeauftragter des Landes Salzburg, Hubert Stock, mit seinen Schafen in Werfen Tenneck. | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
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"Wolf wird Millionenbeträge kosten"

Hubert Stock, Wolfsbeauftragter aus Werfen, sieht finanzielle und zeitliche Probleme für Salzburgs Bauern. "Wenn die Gesellschaft will, dass der Wolf kommt, dann wird uns das was kosten. Die Bauern können das sicher nicht allein bewältigen. Ich spreche hier von Millionenbeträgen. Die Frage, wollen wir den Wolf bei uns, oder nicht, stellt sich nicht mehr. Er ist da. Wir werden die Italiener, Schweizer, Slowenen und so weiter nicht zwingen können, ihre Rudel auszurotten. Darauf müssen wir uns...

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Thema Wolf: Wer wird die Almen pflegen?

Leserbrief von Gerhard Pfaffenbichler, Unken Ich kann dem Landwirt Hans Imlauer zu seinen Ansichten über den Wolf nur beipflichten und ihn unterstützen. (Siehe dazu den Beitrag: Familie fühlt sich von Wolf bedroht) Frage an die Befürworter: Was wird dann mit Alm- und Bergwandern, Skitouren, Kinder im Wald spielen lassen, Spazieren gehen ... etc.? Werdet ihr die Almen bewirtschaften und pflegen? Ich würde es meiner Familie nicht zumuten und ob es unsere Bauern tun werden? Das ist...

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Hans Imlauer fand in der Nähe des Hofes ein totes Schaf | Foto: Imlauer
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Pinzgauer Familie fühlt sich von Wölfen bedroht

Ein totes Schaf sorgt für Aufregung bei einem Landwirt in Maria Alm. Er hat keine Zweifel über den "Täter". MARIA ALM. "Die Kinder sind als Nächstes dran", befürchtet Hans Imlauer, Gstallnerbauer aus Maria Alm. Eins seiner Schafe wurde in nächster Nähe des Hauses gerissen, obwohl die Herde durch einen elektrischen Maschendrahtzaun geschützt ist. Für Imlauer ein klarer Fall: "Das kann nur ein Wolf gewesen sein. Der hat sich durch den Zaun gebuddelt und ist oben drüber gesprungen". Der erfahrene...

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Wolfsbeauftragter des Landes, Hubert Stock, Landesrat Josef Schwaiger und Abteilungsleiter Franz Moser (v.l.). | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
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Der Wolf ist zurück in Salzburg

Dieses Aktionsprogramm soll die traditionelle alpenländische Landwirtschaft schützen und auf EU-Ebene Änderungen durchzusetzen. Acht Wolfsverdachtsfälle und zwei bestätigte Wolfsrisse sind seit Ende April 2018 in Salzburg gemeldet worden – sieben davon im Pongau, zwei im Flachgau und einer im Pinzgau (Stand: 18. Mai 2018). Wird ein Wolfsriss vermutet, finden sich Experten des Landes so rasch als möglich vor Ort ein, um DNA-Proben zu erhalten. Es handelt sich dabei jeweils um eine A- und eine...

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Der Verdacht auf Wolfsriss in Pfarrwerfen wurde bestätigt. Im Bild: Entnahme der DNA-Proben. | Foto: Kronreif

Wolf-DNA bei Fällen in Pfarrwerfen und Tenneck nachgewiesen

Jetzt ist es Gewissheit: In Pfarrwerfen und in Tenneck hat (zumindest) ein Wolf mehrere Schafherden angegriffen und einige Tiere getötet. Das teilte das Institut für Wildtierkunde und Ökologie an der Veterinärmedizinischen Universität in Wien mit. Letzte Arbeitsschritt des Analyseverfahrens wiederholt Diese Erkenntnis hat heute überrascht, brachte doch gestern die ersten Analysen kein Ergebnis hervor. „Eine DNA-Analyse durchläuft vier Arbeitsschritte. Der letzte davon wurde gestern und heute...

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Der Wolfsverdacht konnte im Fall Pfarrwerfen durch die DNA-Probe vorerst nicht bestätigt werden. | Foto: Franz Neumayr

DNA-Probe aus Pfarrwerfen lässt keinen Rückschluss auf Wolf zu

PFARRWERFEN, PONGAU, SALZBURG (aho). Gut zwei Wochen nach dem ersten Verdachtsfall eines Wolfsangriffs in Pfarrwerfen wurde nun die entnommene DNA-Probe ausgewertet – allerdings ohne Erfolg, wie das Landesmedienzentrum mitteilt. Die A-Probe, die bei den gerissenen Nutztieren (ein toter Widder und ein notgeschlachtetes Schaf) entnommen wurden, ließe keinen eindeutigen Rückschluss auf einen Wolf zu. Die B-Probe laufe indes noch. B-Probe wird in Wien untersucht Andere Indizien sprechen allerdings...

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Symbolbild aus einem Tierpark | Foto: Heinrich Keller
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Website des Landes zum Thema "Wolf"

PINZGAU. Zum Thema "Wolf" gibt es eine neue Webseite des Landes Salzburg:  Aktuelle Infos zum Wolf Darin enthalten sind alle Informationen zu den Verdachtsfällen im Land Salzburg auf einen Blick und immer aktuell.  Aus dem Pinzgau wurde am 3. Mai ein totes Schaf gemeldet. Der aktuellste Eintrag stammt vom 14. Mai: In Eben/Pongau wurden drei tote Schafe und vier verletzte Lämmer gefunden. DNA Proben wurden entnommen. Darüber hinaus: Anlaufstelle für betroffene Bäuerinnen und Bauern, wie man...

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Leserbrief zum vermuteten Wolf im Pongau. | Foto: BB-Archiv

Leserbrief: Ob Wolf oder nicht, dieses Tier tötet bestialisch

Meine Familie und ich bewirtschaften einen Milchschafbetrieb mit tierfreundlicher und bio-vorgeschriebener Weidehaltung. Der ganze Betrieb ist auf die artgerechte und gesunde Haltung unserer Schafe ausgerichtet. Ich beziehe mein gesamtes Einkommen vom Hof und habe somit die Möglichkeit, unsere drei Kinder zuhause zu "betreuen". Mein Mann geht vollzeit arbeiten. Sehr viele Schaf- und Ziegenbauern sind im Nebenerwerb und können nicht rund um die Uhr die Tiere bewachen. Uns Bauern ist es egal,...

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Drei Lämmer wurden am Montag in Eben getötet. | Foto: Fiedler
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Nächster Wolfsriss in Eben vermutet: drei Lämmer tot

Update: Erste DNA-Probe lässt keinen Rückschluss auf Wolf zu EBEN (aho). Gerissene Schafe hier, getötete Ziegen dort. Kaum ein Tag vergeht ohne neue Vorfälle rund um den vermuteten Wolf im Pongau. Jetzt hat es drei Lämmer von Willi Friedler erwischt, zudem wurden zwei Muttertiere verletzt. Der Wagrainer hält seine Tiere auf einer gepachteten Weide in Eben direkt neben zwei bewohnten Höfen. Fiedler tippt auf mehrere Wölfe "Es schaut nach einem Wolf aus, aber noch ist nichts bestätigt", sagt...

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Attacke auf Weidetiere im Pongau

Neuerlich Angriffe auf Schafe PONGAU (red). Bereits der vierte Fall einer  - vermutlichen - Wolfsattacke fand vor kurzem wieder im Pongau statt. Dieses Mal wurden bei einem Bauern in St.Johann-Urreiting ein Schaf und ein Lamm tot aufgefunden.  Nur eineinhalb Kilometer davon entfernt waren zuvor zwei Ziegen getötet und zwei verletzt worden. Besorgt reagierte schon letzte Woche Präsident Franz Eßl auf die Vorfälle im Hofbereich. Präsident Eßl: „Ich fühle mich in meiner Forderung nach einem...

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  • Kathrin Hagn
Das Bild zeigt eine der beiden schwer verletzten Pinzgauer Ziegen, zwei weitere Tiere wurden getötet. Vermutet wird erneut ein Wolfsangriff. | Foto: Landwirtschaftskammer Salzburg/Grill

Wieder Weidetiere im Pongau gerissen: Wolfsfrage noch nicht eindeutig geklärt

Update: Nächster Wolfsangriff in Eben? ST. JOHANN (aho). Nach den – noch nicht eindeutig bestätigten – Wolfsattacken auf Schafe in Pfarrwerfen und Tenneck hat sich nun ein weiterer Fall in St. Johann ereignet. Dort besteht der Verdacht, dass ein Wolf in der Nacht von Donnerstag auf Freitag zwei Ziegen gerissen und zwei weitere verletzt hat. Gundi Habenicht, Wolfsbeauftragte des Landes Salzburg, nahm vor Ort bei Familie Gauger (Wöpplbauer) erneut DNA-Proben: "Bei den toten Tieren gab es bereits...

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