Jutta Dier

Beiträge zum Thema Jutta Dier

Erfahrene Konfliktmanagerin: Mit 23 Jahren Erfahrung im Grazer Friedensbüro bringt Jutta Dier nichts so schnell aus der Ruhe. | Foto: Geopho
10

"Frieden ist etwas für Mutige"
Friedensbüroleiterin Jutta Dier im Interview

In unserer Serie "Gefragte Frau" sprechen wir mit Frauen, die die Stadt auf unterschiedlichste Weise prägen und mitgestalten. Zum Auftakt für 2022 war MeinBezirk.at bei Jutta Dier zu Gast, Geschäftsführerin des Friedensbüros in Graz und Koordinatorin der Stadtteilarbeit. GRAZ. 1999 brachte der Zufall Jutta Dier zur Arbeit ins Grazer Friedensbüro, dessen Geschäftsführerin sie seit 2006 ist. Das Zusammenleben von Menschen und die Vermittlung zwischeneinander habe sie schon immer interessiert,...

  • Stmk
  • Graz
  • Christoph Lamprecht
Oft führt auch das Spielen von Musikinstrumenten zu Nachbarschaftskonflikten.  | Foto: pixabay.com
2

Nachbarschaftskonflikte
Immer mit der Ruhe

Wenn in Mehrparteienhäusern plötzlich mehr Menschen gleichzeitig und oft den ganzen Tag zuhause sind, könnte das vermehrt zu Nachbarschaftskonflikten führen. Die WOCHE hat beim Friedensbüro nachgefragt, ob das in Graz der Fall ist. Die gute Nachricht gleich vorweg: "Im Moment merken wir noch nicht, dass es mehr Nachbarschaftskonflikte gibt", berichtet Friedensbüro-Geschäftsführerin Jutta Dier, die aber auch zu bedenken gibt: "Ich glaube, dass viele Menschen zuerst einmal Zeit gebraucht haben,...

  • Stmk
  • Graz
  • Anna-Maria Riemer
Ob für Kleine oder Große: Menschenrechte gehören verteidigt. | Foto: MNStudio/Fotolia.com

Friedensbüro Graz: Menschenrechte gehören verteidigt

30 Tipps vom Friedensbüro – das große Finale: Die Menschenrechte feiern ihren 70. Geburtstag. Für manche mag es sich so anfühlen, als hätte es sie schon immer gegeben. Sie sind zur Selbstverständlichkeit geworden. Wir haben vergessen, was es heißt, für das Wahlrecht aller auf die Straße zu gehen, für das Recht auf Freiheit kämpfen zu müssen, sich offen gegen Sklaverei oder Folter auszusprechen. Es gibt aber auch heute immer noch Menschen, die davon ausgenommen sind, für die die Allgemeine...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Man muss seine Grenzen klar aufzeigen und sich trauen, "nein" zu sagen. | Foto: fotolia/olly

Friedensbüro Tipp 29: Nein ist nein

Die WOCHE und das Friedensbüro geben 30 Tipps für ein friedliches Zusammenleben. Wir alle haben Grenzen. Was für die einen nur Spaß und noch im Rahmen des Zumutbaren ist, kann vom anderen bereits als verletzend empfunden werden. Jeder Mensch setzt seine eigenen Grenzen. Ob es dabei um Belastbarkeit, körperliche Nähe oder verbale Auseinandersetzungen geht, spielt keine Rolle. Die Grenzen der anderen zu achten, hat viel mit Respekt zu tun. Nein heißt nein und sollte als solches akzeptiert werden....

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Neugier für eine Welt voller Überraschungen | Foto: contrastwerkstatt/Fotolia

Friedensbüro Tipp 28: Offenheit macht Neues möglich

Die WOCHE und das Friedensbüro geben 30 Tipps für ein friedliches Zusammenleben. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Andersartiges, Unbekanntes verunsichert und oftmals wollen wir Neues nicht einmal probieren. Aber es ist nicht nur das Essen, auch andere Kulturen, fremde Sitten, Dinge, die wir noch nie gesehen haben, können einschüchtern, ja beinahe ein Gefühl der Beklommenheit auslösen. Eine solche Angst bringt uns dazu, Dinge zu verurteilen, ohne sie verstanden oder nachvollzogen zu haben....

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Menschenrechte gelten für jeden in gleichem Umfang. | Foto: Peter Atkins/Fotolia

Friedensbüro: "Menschenrechte sind Freiheit für uns alle" + Tipp 27

Das Friedensbüro legt dar, wieso der Schutz der Menschenrechte für die Gesellschaft von großer Bedeutung ist. Egal, ob groß oder klein, dunkel- oder hellhäutig, jung oder alt – die Menschenrechte gelten für alle gleichermaßen. Sie sind angeboren, stehen uns allein auf Grund unseres Menschseins zu. Am 10. Dezember feiern sie Geburtstag. Am 10. Dezember werden sie 70 Jahre alt. Das Friedensbüro erläutert, was zu den Menschenrechten gehört und wer für ihre Einhaltung verantwortlich ist....

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Beim Argumentieren sollte man stets sachlich sein. | Foto: Fotolia/meinbezirk

Friedensbüro Graz
Friedensbüro Tipp 26: Kommentieren mit kühlem Kopf

Die WOCHE und das Friedensbüro Graz geben 30 Tipps für ein friedliches Zusammenleben. Wut ist ein schlechter Ratgeber, hat selten etwas wieder in Ordnung gebracht. Wir steigern uns hinein, können kaum noch klar denken, würden dem Gegenüber womöglich übelste Dinge an den Kopf werfen. In solchen Situationen kann es helfen, Abstand zu gewinnen, tief durchzuatmen, um den Häuserblock zu laufen, aus dem Zimmer zu gehen. Eine kleine Auszeit für sich selbst, um die Informationen mit kühlerem Kopf zu...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Mit dem Posten von Informationen im Internet muss umsichtig umgegangen werden. | Foto: Fotolia/Gorodenkoff

Friedensbüro Graz
Tipp 25: Das Internet vergisst nicht

Die WOCHE und das Friedensbüro Graz geben 30 Tipps für ein friedliches Zusammenleben. Ganz gleich ob Kommentare, Fotos, Videos, Likes – jedes noch so kleine Detail wird für die Ewigkeit gespeichert. Wer also auf Facebook, Instagram, Snapchat oder anderen Plattformen postet, sollte sich dessen bewusst sein und zwei, drei Mal überlegen, ob der Inhalt tatsächlich für eine breitere Masse bestimmt ist. Würde ich das, was ich poste auch live, vor so vielen Menschen sagen, auf der Straße zeigen?...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Vorsicht ist bei dem Umgang mit Information geboten. | Foto: Daniel Ernst/Fotolia

Friedensbüro Graz
Tipp 24: Meinung bilden braucht Zeit

Die WOCHE und das Friedensbüro Graz geben 30 Tipps für ein friedliches Zusammenleben. Noch nie war Informationsbeschaffung so einfach – Nachrichten sind uns heute von fast überall aus zugänglich. Ob über das Smartphone, in Medien, über Familie oder Freunde – Quellen gibt es viele. Aber nicht alle berichten das gleiche. Meist gibt es mehrere Versionen einer Geschichte. Umso wichtiger also, Quellen zu überprüfen, auf das eigene Bauchgefühl, den Verstand zu hören, sich zu nichts drängen zu lassen,...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Konsumation von Nachrichten: Bei Information ist Vorsicht geboten. | Foto: Andres Rodriguez/Fotolia
2

Friedensbüro Graz
Friedensbüro: Information braucht kritischen Umgang + Tipp 22

Das Friedensbüro rät, dass Information vielfältig konsumiert und stets hinterfragt werden sollte. Quellen gibt es viele. Vertrauenswürdige, nachvollziehbare, undurchsichtige, nicht ganz korrekte. Die Liste ist lang, die Auswahl groß. "Wir finden sie heute nicht nur in großen Bibliotheken, dicken Büchern, vergilbten Dokumenten und alten Schriftstücken. Längst hat sich das Angebot vervielfacht. Es ist leichter geworden, Informationen zu bestimmten Themen zu finden. Alles gibt es nun auch online,...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Manchmal müssen Dinge ausgesprochen werden. | Foto: endostock/Fotolia

Friedensbüro Graz
Friedensbüro Tipp 21: Schweigen hilft nicht immer

Die WOCHE und das Friedensbüro Graz geben 30 Tipps für ein friedliches Zusammenleben. Es kracht. Immer wieder einmal. Zwischen Eltern, Geschwistern, Freunden, Kollegen. Das ist normal, schließlich sind wir alle verschieden, haben unsere eigenen Vorstellungen vom Leben. Doch auch scheinbar große Meinungsverschiedenheiten lassen sich bereinigen. Reden, ein klärendes Gespräch suchen, kann helfen. Wer das alleine nicht schafft – weil die Situation zu verzwickt, verworren ist – kann sich eine...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Vorsicht: Gerüchte sollte man nicht einfach so ausplaudern. | Foto: Fotolia

Friedensbüro
Friedensbüro Tipp 20: Gerüchte gehören gefiltert

"Hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt", fragte einst Sokrates einen Mann, der ihm etwas erzählen wollte. Dieser verneinte. Sie wären eine Art Filter, fuhr der Weise fort, dienten dazu, mögliche Gerüchte zu hinterfragen, ehe man sie in die weite Welt hinausposaunte. Wer also etwas aufschnappt, sollte sichergehen, dass es auch tatsächlich der Wahrheit entspricht. Doch das alleine reicht oft nicht. Siebe zwei und drei überprüfen, ob die Geschichte einen guten, also...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Konflikte lösen: Streitpunkte entstehen durch mehrere Menschen und sollten von mehreren Menschen gelöst werden. | Foto: Monkey Business/fotolia
2

Friedensbüro Graz: Konflikte besser gemeinsam lösen + Tipp 19

Die WOCHE und das Friedensbüro geben Tipps, wie man an das Lösen von Konflikten herangeht. Ob in der Partnerschaft, Familie oder Gesellschaft: Konflikte entstehen. Wichtig ist jedoch, die Konflikte zu lösen. Das Friedensbüro der Stadt Graz gibt gemeinsam mit der WOCHE Tipps, wie man bestmöglich Konflikte löst. "Konflikt kommt aus dem Lateinischen und bedeutet ,zusammentreffen', ,kämpfen`. Und genau das kann passieren, wenn Menschen einander begegnen. Dabei prallen unterschiedliche Interessen,...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Graz kann's: Das Friedensbüro wird 30 Jahre alt und das Team feiert mit den Grazern. | Foto: Friedensbüro
1

30 Jahre Friedensbüro: Geburtstag auf der Straße

Das Friedensbüro Team ist während der Aktionswoche in Graz unterwegs. Die Aktionswoche „30 Jahre Friedensbüro“ ist in vollem Gange: Das Friedensbüro-Team und die Grazer führen viele Gespräche, auch die „Mitgebsel mit Botschaft“ finden Anklang. Heute steht in der Herrengasse (9 bis 14 Uhr) sogar eine Fotobox bereit, auch am Bauernmarkt Hofbauerplatz (9 bis 11 Uhr) ist man unterwegs. Morgen und am Freitag wird der Stand am Hauptplatz (9 bis 14 Uhr) zu finden sein. Auch am Bauernmarkt Lendplatz...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Friedensbüro-Jubiläum: Das Team rund um Leiterin Jutta Dier (vorne Mitte) wird mit den Grazern interaktiv feiern. | Foto: Friedensbüro

Friedensbüro-Jubiläum: Geburtstagsfest für alle Grazer

Das Friedensbüro feiert Geburtstag und das auf der Straße. Alle Grazer sind eingeladen, vorbeizuschauen. Es gibt unterschiedlichste Arten einen runden Geburtstag zu begehen. Gerade wenn es an die dreißig geht, möchten manche Menschen lieber gar nicht mehr feiern. Andere wiederum machen ein rauschendes Fest. Vor allem Organisationen, die dieses Alter erreicht haben, laden zu Symposien oder Tagungen. Das Friedensbüro Graz zelebriert seinen 30er anders als üblich und die WOCHE verrät wie. 30 Tipps...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Bald startet die Aktionswoche des Friedensbüros. | Foto: Ehrenberg Bilder/Fotolia

Friedensbüro Graz: Eine spannende Woche steht bevor

Im September findet die Aktionswoche des Friedensbüros statt. Die WOCHE präsentiert gemeinsam mit dem Friedensbüro unter dem Motto „Graz kann's“ wöchentlich einen Tipp für ein friedliches Zusammenleben. 18 waren es bis jetzt, 30 werden es bis Jahresende sein. 30, weil das Friedensbüro heuer einen runden Geburtstag feiert. 30 Jahre – 30 Tipps. Für jedes Jahr einen. Doch bevor es mit neuen Tipps weitergeht, steht die Aktionswoche bevor. Zwischen 17. und 21. September geht das Friedensbüro-Team...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Gegenseitige Hilfe und Unterstützung funktioniert in der Gruppe noch besser. | Foto: WavebreakMediaMicro/Fotolia

Friedensbüro Tipp 17: Mehr Köpfchen, weniger Muskelspiel

Die WOCHE und das Friedensbüro Graz geben 30 Tipps für ein gutes Zusammenleben. Es geht in erster Linie um das Opfer. Nicht darum, den Helden zu spielen, einen Sieg zu erringen, sondern darauf zu achten, was dem Opfer helfen kann. Was braucht es? Wie kann es in Sicherheit gebracht werden? Blickkontakt herstellen, dem Opfer zeigen, dass man da ist, die Situation im Auge hat, nach Möglichkeit einschreiten kann – ein erster Schritt. Aktiv Hilfe anbieten, ein zweiter. Vielleicht könnte man sich...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Jeder sollte Hilfe anbieten und auch Hilfe annehmen. | Foto: Daisy Daisy/Fotolia

Friedensbüro Tipp 16: Hilfe braucht Hilfe

Das Friedensbüro erklärt, wie wichtig es ist, jedem und jederzeit zu helfen. Am Gehweg bricht ein Mann zusammen. Er bittet um Hilfe. Es ist Wochenende. Viel los in der Stadt. Und dennoch scheint sich niemand um ihn zu kümmern. Manche bleiben stehen, gehen dann aber hastig weiter. Andere senken im Vorbeigehen den Kopf. Niemand fühlt sich angesprochen. Wer Hilfe braucht – egal ob für sich oder um selbst zu helfen – sollte andere direkt ansprechen. „Bitte hol den Rettungswagen!“, „Könnten Sie eine...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Jeder braucht Unterstützung: Man weiß nie, in welche Situation man gerät, daher sollte jederzeit geholfen werden. | Foto: Symbolfoto/Gina Sanders/Fotolia
2

Friedensbüro Graz: Weil Zivilcourage alle etwas angeht + Tipp 15

Warum sich zuständig fühlen, uns allen hilft: Das Friedensbüro Graz und die WOCHE geben Tipps zur Zivilcourage. Ein Bus. Eine Straßenbahn. Die Menschen stehen. Sitzen. Einige unterhalten sich. Andere blicken gedankenversunken aus dem Fenster. Viele mit Kopfhörern in den Ohren. Ob sie hören würden, wenn neben ihnen jemand beschimpft, unrechtmäßig behandelt würde oder Hilfe bräuchte? Wieder andere starren gebannt auf den Bildschirm in ihrer Hand. Sie spielen, lesen Nachrichten, scrollen durch...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Wir haben nur einen Planeten und müssen auf diesen aufpassen. | Foto: Johan Swanepoel/Fotolia

Friedensbüro Tipp 14: Ein kleiner Beitrag für die Umwelt

Das Friedensbüro Graz und die WOCHE geben Tipps für das Zusammenleben: Am 13. April war Overshootday in Österreich. Würde man die weltweiten Naturressourcen gerecht auf alle Länder aufteilen, wären unsere bis dahin aufgebraucht. Ab diesem Zeitpunkt leben wir auf Kosten anderer. Wir haben nur eine Welt und jeder kann etwas tun – für den Planeten, die nächste Generation. Blumen und Bäume pflanzen oder den Wasserhahn abdrehen, während man die Seife in die Hand nimmt, Müll richtig entsorgen, Mist...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Faire Mode sichert bessere Lebensbedingungen für alle. | Foto: mkrberlin/Fotolia

Friedensbüro Tipp 13: Faire Mode statt Wegwerfkleidung

Das Friedensbüro Graz und die WOCHE geben Tipps für das Zusammenleben: Kleider machen Leute. Und weil das so ist, haben es die Fast Fashion Unternehmen eilig. Während bei Haute Couture sowie Pret-à-Porter jährlich zwei Kollektionen am Plan stehen, werfen Textilschwede und Co. jeden Monat etwas Neues auf den Markt. Kleidung zu Dumpingpreisen. Mode für kurze Zeit. Fast Fashion eben. Mit Nachhaltigkeit hat das wenig zu tun. Viele Dinge, die wir uns kaufen, brauchen wir eigentlich gar nicht....

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Großer Stapel alter PET-Flaschen
Large stack of old plastic bottles
1

Friedensbüro Tipp 12: So wenig Plastik wie möglich

Das Friedensbüro Graz und die WOCHE geben Tipps für das Zusammenleben: 40 Tonnen Plastik aus Österreich gelangen jährlich über die Donau ins Schwarze Meer. Ganz gleich, ob als Verpackung, Mikroplastik, Alltagsgegenstand – der synthetische Allrounder ist überall. Das Problem: Plastik zersetzt sich nur langsam. Eine im Meer schwimmende PET-Flasche braucht dazu 450 Jahre. Höchste Zeit umzudenken. An Stelle des Plastiksackerls tritt besser der Stoffbeutel. Getränke werden in Mehrwegglasflaschen...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Wir kaufen daheim: Frische, Qualität und die Unterstützung lokaler Händler sind Gründe, wieso lokal gehandelt werden sollte. | Foto: Prontolux
2

Warum wir global denken, aber lokal handeln sollten + Tipp 11

Das Friedensbüro erklärt, wieso lokalen Produzenten und Lebensmitteln Vorrang gegeben werden soll. Alle denken mittlerweile global, die Märkte kennen keine Grenzen, die Welt ist vernetzt. "Es ist richtig, global zu denken, wir sollten aber dennoch lokal handeln", meint Friedensbüro-Leiterin Jutta Dier in Teil 11 der WOCHE-Serie über das Friedensbüro (siehe Tipp links). Viele Faktoren spielen mit Viele Konflikte, Armut, Migration, Umweltverschmutzung, Politik, Handel, Kommunikation: Das alles...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Keine Ruhe haben Anrainer in der Klosterwiesgasse. | Foto: Almgren/Fotolia
1 2

Klosterwiesgasse: Terrormieter lässt Nachbarn verzweifeln

Ein Mieter in der Klosterwiesgasse hält mit nächtelanger Musik seine gesamte Nachbarschaft wach. Nicht jeder trifft sich mit seinen Nachbarn zum Grillen, aber ein friedvolles Miteinander sollte in jedem Wohnhaus möglich sein. In der Klosterwiesgasse ist das nicht der Fall – ein Mieter hält seine Nachbarn nächtelang wach. Musik bis fünf Uhr Früh"Seine Stereoanlage läuft oft die ganze Nacht mit ohrenbetäubender Lautstärke! Wir haben es lange im Guten versucht, sind oft um zwei Uhr Nachts vor...

  • Stmk
  • Graz
  • Stefan Haller
  • 1
  • 2

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.