Rote Armee

Beiträge zum Thema Rote Armee

Letzten Mittwoch wurden Stolpersteine geputzt. 477 Stolpersteine erinnern in Salzburg an die Opfer des Nationalsozialismus.  | Foto: Junge Linke Salzburg
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NS-Terror in Salzburg
Junge Linken ehrten die Namen der Opfer

Anlässlich des Tages der Befreiung von Auschwitz gedachte die politische Salzburger Jugendorganisation "Die Jungen Linken" der Opfer mit einer Geste - sie reinigten die Stolpersteine in der Stadt Salzburg.  SALZBURG. Die Jungen Linken trafen sich und reinigten Stolpersteine in der Stadt. "Es ist wichtig, die Schicksale der Opfer des NS-Terrorregimes sichtbar zu machen, damit sie nicht in Vergessenheit geraten", sagt Hiroyuki Shima (17), Sprecher der Jungen Linken Salzburg. "Der...

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  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
Leider gibt es kein Bild zur "Zuckervilla". Jedoch erinnert das Grab des Generals in Pressbaum an das Geschehene. | Foto: (2) Franziska Pfeiffer
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Eichgraben, X-Akten
"Zuckervilla" gibt Rätsel auf

Die "geheimen X-Akten"-Serie Teil 2: Was geschah in Eichgraben mit der "Zuckervilla" vor 70 Jahren? WIENERWALD. Noch viele Jahre nach Kriegsende legte sich bei Ostwind ein feiner Geruch nach Karamellbonbons über Eichgraben. Die Rote Armee "Auf Nachfrage wurde den Kindern erzählt, das käme von der 'Zuckervilla', jener Ruine am Ortsende, die von Soldaten der Roten Armee in Brand gesetzt worden war", erzählt Elfriede Bruckmeier. Sie beschäftigt sich mit der Geschichte der Villa. "Diese Erklärung...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Tanja Handlfinger
Die Werksleitung mit Dipl.-Ing. Franz Gumbsch (sitzend, 3. von links) und dem russischen Kommissar. | Foto: Ingo Gröbl/Archiv
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ZELTWEG
Zeltweg vor 75 Jahren: Kriegsende und Neubeginn

Am Ende des Zweiten Weltkrieges war Zeltweg total zerstört. Die turbulenten Tage nach Kriegsende. Zeltweg war im Krieg einer der meist bombardierten Orte in der Steiermark. Nicht zuletzt wegen des Bahnknotenpunktes, des Fliegerhorstes und des „Hermann Göring-Werkes“. Nach dem Anschluss an Hitler-Deutschland am 12. März 1938, wurde das Werk der Österr. Alpine Montangesellschaft unter dem Namen „Hermann Göring Werk“ geführt und musste für die Rüstung produzieren. Durch 18 verheerende Luftangriffe...

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  • Murtal
  • Wolfgang Pfister
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Wiener Spaziergänge
Jugendstil und...

Nahe beim Eingang durch das 2.Tor des Wiener Zentralfriedhofes ist ein sowjetischer Friedhofteil angelegt. Im Schatten des prächtigen Jugendstil-Eingangs und der Borromäus-Kirche liegen dutzende oder vielleicht hunderte sowjetische Soldaten, die gar nicht alle namentlich bekannt sind. Die meisten in den allerletzten Kriegstagen gestorben, die meisten um die 20 Jahre herum. Wahnwitz der Kriegs"logik"; wäre die damalige deutsche Armee infolge von Hitlers Eroberungswahn nicht tief ins Innere der...

  • Wien
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  • Elisabeth Anna Waldmann
Die Shoa steht für den Völkermord an den Juden Europas.
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Gedenktag Auschwitz
Vor 75 Jahren endete das Grauen

Es muss ein furchtbarer Anblick für die Soldaten der Roten Armee gewesen sein, als sie die Tore des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau öffneten. Ausgemergelte Gestalten lagen oder standen umher für viele kam jede Hilfe zu spät. Und jeder der Anwesenden, der bei der Befreiung am 27. Januar 1945 dabei war, hat diesen Tag sein Leben lang nie vergessen. Mordfabrik"Denn ihre Asche liegt verstreut auf den Abfallhaufen von Auschwitz, auf den Feldern Treblinkas, ausgeschüttet in Polens Flüssen. Ihr...

  • Stmk
  • Leoben
  • Sonja Hochfellner
Verteidigungsattaché, Kapitän zur See Dmitrii Poznukov, Bürgermeister Matthias Stadler, Botschafter Dmitrii Liubinskii, Stellvertretender Verteidungsattaché, Korvetten Kapitän Maxim Garichev entnehmen am russischen Friedhof Erde zur Überführung nach Moskau. | Foto: Harald Ludwig

St. Pölten, Moskau
Zum NS-Gedenken wird Erde überführt

Anlässlich des 75. Jahrestages des Sieges über den NS Faschismus im kommenden Jahr 2020, wird von allen Soldatenfriedhöfen der sowjetischen Armee symbolisch Erde entnommen und nach Moskau überführt. ST. PÖLTEN. Verteidigungsattaché, Kapitän zur See Dmitrii Poznukov, Bürgermeister Matthias Stadler, Botschafter Dmitrii Liubinskii, Stellvertretender Verteidungsattaché, Korvetten Kapitän Maxim Garichev entnehmen am russischen Friedhof Erde zur Überführung nach Moskau. Aus diesem Anlass war kürzlich...

  • St. Pölten
  • Tanja Handlfinger
Die russischen Soldaten wurden in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste, an der Spitze LR Johann Seitinger, beigesetzt. | Foto: Akfred Mayer
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Sieben russische Soldaten in Hartberg beigesetzt

Sieben im Wechselgebiet exhumierte Soldaten der Roten Armee wurde die letzte Ehre erwiesen. Sieben Soldaten der Roten Armee, die in den letzten Kriegstagen im Gebiet rund um die Mönichwalder Schwaig gefallen sind, fanden nun im Rahmen einer würdigen Feier am russischen Soldatenfriedhof in Hartberg ihre letzte Ruhe. Der Landesgeschäftsführer des Schwarzen Kreuzes Steiermark, Obert i.R. Dieter Allesch, konnte dazu unter anderem Landesrat Johann Seitinger, LAbg. Hubert Lang, Bezirkshauptmann Max...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Alfred Mayer
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Soldatenfriedhof
Soldatenfriedhof Semmering

Der Soldatenfriedhof liegt auf der steirischen Seite der Passhöhe und gehört zur Gemeinde Spittal am Semmering. Dort ist die letzte Ruhestätte von fast 300 Angehörigen der Deutschen Wehrmacht. Die Meisten kamen in den letzten Kriegswochen bei Kämpfen gegen die Rote Armee ums Leben. Quelle: regiowiki

  • Stmk
  • Mürztal
  • Poldi Lembcke
Das Österreichische Schwarze Kreuz hat es sich zur Aufgabe gemacht, den gefallenen Soldaten einen Namen zu geben.
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38 gefallene Soldaten der Sowjetarmee in Oberwart beigesetzt

Im Frühjahr wurden in Welten sowjetische Kriegsgefallene aus dem Zweiten Weltkrieg durch das Österreichische Schwarze Kreuz exhumiert. OBERWART (kv). Wladimir Komarow, Pjotr Tereschenko, Tochan Bekberdijew und 35 weitere junge Soldaten zwischen 20 und 25 Jahren lagen rund 70 Jahre in einem Obstgarten in den Weltener Bergen vergraben. Entdeckt wurde das Massengrab aus dem Zweiten Weltkrieg durch einen Hinweis einer 91-jährigen Zeitzeugin, die ebenfalls bei der Beisetzung dabei war. Hohe...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Karin Vorauer
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Gedankenloser Umgang mit "Russendenkmal"

Vielleicht sollte man dem Denkmal an die sowjetischen Opfer des zweiten Weltkrieges, etwas mehr Respekt entgegenbringen (siehe Bild). Das Denkmal ist so schon in einem bedauernswerten Zustand, wird immer wieder mit Aufklebern verunstaltet und jetzt noch mit zwei Bänken, die jemand mutwillig auf das Denkmal gehievt hat, entwürdigt. Das ist kein lustiger Streich, sondern ein Zeichen der Gedankenlosigkeit im Umgang mit unserer gemeinsamen Geschichte und der Respektlosigkeit den Opfern gegenüber!...

  • Korneuburg
  • W. S.

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