Safer Internet Day
9. Februar Safer Internet Day - Sicher im Netz

„Es ist wichtig, Kindern und Jugendlichen ein Bewusstsein für die sichere Internetnutzung zu vermitteln. Der Safer Internet Aktionsmonat Februar bietet dafür den entsprechenden Rahmen. Im InfoEck der Generationen erhalten Jugendliche sowie Eltern, Bildungseinrichtungen und in der Jugendarbeit tätige Personen bei Bedarf umfassende Informationen und Broschüren rund um das Thema sicheres Internet.“
 | Foto: © Land Tirol/Springer
  • „Es ist wichtig, Kindern und Jugendlichen ein Bewusstsein für die sichere Internetnutzung zu vermitteln. Der Safer Internet Aktionsmonat Februar bietet dafür den entsprechenden Rahmen. Im InfoEck der Generationen erhalten Jugendliche sowie Eltern, Bildungseinrichtungen und in der Jugendarbeit tätige Personen bei Bedarf umfassende Informationen und Broschüren rund um das Thema sicheres Internet.“
  • Foto: © Land Tirol/Springer
  • hochgeladen von Lucia Königer

TIROL. Am kommenden 9. Februar ist es wieder soweit: der Safer Internet Day. Schulen und Jugendorganisationen werden dazu eingeladen, mitzuhelfen auf einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang im Netz aufmerksam zu machen. 

18. Safer Internet Day

Diesen Februar findet bereits zum 18. Mal der Safer Internet Day statt. Dabei werden Fragen behandelt, nach den Chancen und Risiken des Internets. Aber auch ob man beim surfen überhaupt sicher unterwegs ist und was man im Netz über sich selbst preis gibt. 
Unter dem Motto „Together for a better Internet“ werden deshalb weltweit Aktionen und Projekte umgesetzt, um auf den sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet aufmerksam zu machen.
Das InfoEck der Generationen und die Plattform Saferinternet.at ruft jetzt Schulen, Jugendeinrichtungen und -organisationen dazu auf, Projekte oder Aktionen um den Safer Internet Day beim eigens eingerichteten Wettbewerb einzureichen.
Die Aktionen müssen nicht genau am 9. Februar stattfinden, sondern können während des gesamten Safer Internet Aktionsmonats Februar abgehalten werden.
Weitere Infos zur Teilnahme gibt es HIER

Mitmachen lohnt sich – Einsendungen bis 7. März

Der Einsendeschluss für die Erfahrungsprojekte der Projekte ist der 7. März 2021. Zu gewinnen gibt es beispielsweise eine EDV-Ausstattung im Wert von 500 Euro oder Workshops zum Thema sicheres Internet. Alle einreichenden Schulen und Organisationen werden zudem mit einer Urkunde ausgezeichnet.
Wer sein Projekt über www.saferinternet.at einsendet oder über die Sozialen Medien mit dem Hashtag #SID2021AT postet, erscheint auf der "Social Wall" von Saferinterne.at.

Auch wer kein Projekt einreicht, kann den Safer Internet Day zum Anlass nehmen, um sich zahlreiche Informationen und Broschüren über das InfoEck zu sichern. 

"Diese richten sich nicht nur an Jugendliche, sondern auch an Eltern, Bildungseinrichtungen und in der Jugendarbeit tätige Personen",

erläutert LRin Zoller-Frischauf.
Das InfoEck bietet unter www.mei-infoeck.at/mei-internetaußerdem Tipps für den richtigen Umgang mit Fake News, sowie einen dazugehörigen Faktencheck.

Dauerthema Gaunereien im Internet

Da internationale Internet-Kriminalität nur schwer unterbunden werden können, sind KonsumentInnen vielfach selbst gefordert, sich zu schützen. Durch kritische Prüfung fragwürdiger Nachrichten und Angebote, die Anschaffung und das regelmäßige Update eines Virenschutzprogramms und die Abwehr ungerechtfertigter Forderungen können viele digitale Attacken abgewehrt werden.

Ein Dauerthema sind insbesondere gefälschte Mitteilungen, die den Empfänger dazu verleiten sollen, durch Anklicken einer angehängten Datei (zip-, exe- oder pdf-Dateien) oder eines Links Schadsoftware auf den PC oder das Handy zu laden. Zudem gehören angebliche Versandbenachrichtigungen, Online-Rechnungen, Bestellbestätigungen, Programm-Updates oder Zahlungsaufforderungen. Oft sind die Fälschungen schon sehr leicht dadurch zu erkennen, indem man den Absender anklickt und die tatsächliche eMail-Adresse kontrolliert.

Wird man auch zur Eingabe von persönlichen Nutzerdaten aufgefordert, spricht man von sogenannten „Phishing“(„Password-Fishing“)-Nachrichten.
Beispiel: Gefälschte eMails, die angeblich von Banken oder anderen Zahlungsdiensten wie paypal versendet wurden.

Auch noch immer aktuell sind Forderungen aufgrund angeblich kostenpflichtiger Registrierungen oder von Abos auf Webseiten, etwa zum vermeintlich günstigen Shoppen oder Video-Streamen. Oft werden hier die gesetzlichen Anforderungen für Verträge nicht eingehalten, insbesondere die Transparenz hinsichtlich der Kosten, sodass die Forderungen vielfach gar nicht haltbar und daher von den Konsumenten nicht bezahlbar sind.

Tipps der AK Tirol: Simpler & effektiver Schutz vor Gaunereien

  • Das Internet ist kein rechtsfreier Raum – offline wie online müssen alle Forderungen auf einer gültigen Rechtsgrundlage beruhen. Das bloße Anklicken eines Links alleine begründet keinen gültigen Vertrag. Die Beweispflicht für die Gültigkeit einer Forderung trägt das Unternehmen, das diese geltend macht.
  • Strittige Forderungen via Kreditkartenabrechnung können beim Kreditkartenanbieter (in der Regel binnen eines Monats) beeinsprucht werden. Im Streitfall kann man ein kostenloses Verfahren bei der Bankenschlichtungsstelle (https://www.bankenschlichtung.at) in Anspruch nehmen.
  • Strittige Forderungen via Telefonrechnung können beim Telefonanbieter binnen drei Monaten beeinsprucht werden. Im Streitfall kann man ein kostenloses Verfahren bei der Schlichtungsstelle der RTR (www.rtr.at) in Anspruch nehmen.
  • Wahren Sie eine „gesunde Skepsis“ gegenüber allzu verlockenden Angeboten, fragwürdigen Nachrichten und nicht nachvollziehbaren Forderungen.
  • Öffnen Sie keine eMails und insbesondere keine Anhänge von unbekannten Absendern, reagieren Sie auf keine nicht nachvollziehbaren Zahlungsaufforderungen. Löschen Sie solche Nachrichten ungelesen.
  • Folgen Sie keinesfalls Aufforderungen, Ihre Nutzerdaten bekanntzugeben. Im Zweifelsfall kontaktieren Sie Ihre Bank über eine Ihnen schon bekannte Telefonnummer oder direkt Ihren Kundenbetreuer, um die Echtheit der Nachricht zu hinterfragen.
  • Wenn man auf eine Phishing-Attacke hereingefallen ist, sollte man ohne Verzögerung die Sperr-Hotline der eigenen Bank kontaktieren und versuchen, den Schaden zu begrenzen, etwa durch Kontosperre.
  • Auf www.watchlist-internet.at, die auch von der AK unterstützt wird, werden aktuelle Gaunereien gesammelt dargestellt. Im Zweifel kann man hier suchen, ob ein fragwürdiger Internet-Anbieter oder Absender schon bekannt ist. Auch kann und soll man hier gerne neue Gaunereien melden, und so zur Information und zum Schutz anderer Nutzer beizutragen.

Weitere Kontaktmöglichkeiten

InfoEck der Generationen
Bozner Platz 5
6020 Innsbruck
Tel.: 0800 800 508
E-Mail: info@infoeck.at
Web: www.infoeck.at
www.facebook.com/InfoEck
www.instagram.com/infoeck

InfoEck – Jugendinfo Imst
Johannesplatz 6-8
6460 Imst
Tel.: 05412 66 500
E-Mail: oberland@infoeck.at

InfoEck – Jugendinfo Wörgl
Christian-Plattner-Straße 8
6300 Wörgl
Tel.: 05332 78 26 251
E-Mail: woergl@infoeck.at

Mehr News aus Tirol: Nachrichten Tirol

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.