LKW-Kontrollen
30% mehr LKW-Kontrolltage in Tirol

LHStvin Felipe lässt sich die genaue Funktionsweise des Prüfzugs erklären (v.li. Bernhard Knapp, Abt. Verkehrsrecht, Markus Widmann, LVA, LHStvin Ingrid Felipe, Christian Ehrensberger, LVA, Andreas Orgler, ASFINAG) | Foto: © Land Tirol/Oswald
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  • LHStvin Felipe lässt sich die genaue Funktionsweise des Prüfzugs erklären (v.li. Bernhard Knapp, Abt. Verkehrsrecht, Markus Widmann, LVA, LHStvin Ingrid Felipe, Christian Ehrensberger, LVA, Andreas Orgler, ASFINAG)
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TIROL. In letzter Zeit wurden vermehrt Kontrollen an den LKWs, die Tirol durchqueren, durchgeführt. LHStvin Ingrid Felipe machte sich ein Bild von den "technischen Unterwegskontrollen" und lobt die Zusammenarbeit von Land, Polizei und Asfinag. 

Anzahl der Prüftage um 30% erhöht

LKWs, die unzureichend gewartet sind, stellen eine klare Gefahrenquelle für den heimischen Straßenverkehr dar. Dies ist mit ein Grund, warum die Anzahl der LKW-Kontroll-Prüftage um 30% erhöht wurde (von 114 auf 146 Tage). Schlecht ausgerüstete und mangelhaft ausgestattet Fahrzeuge werden aus dem Verkehr gezogen und das wortwörtlich. 

Die Vorgehensweise wurde nun von Verkehrslandesrätin Felipe begutachtet. Gemeinsam mit PolizeibeamtInnen der Landesverkehrsabteilung Tirol (LVA) und den technischen Sachverständigen des Landes Tirol sowie Mitarbeitern der Asfinag wohnte sie sogenannten "technischen Unterwegskontrollen" bei. 

Lob für gute Zusammenarbeit

Nur durch die gute Zusammenarbeit des Landes, der Polizei und der Asfinag ist es möglich, auf allen Haupt- und den wichtigsten Nebentransitrouten Kontrollen durchzuführen.
Die Kontrollen beinhalten eine Prüfung des/der LenkerIn, der Fahrdaten und des Fahrzeugs. 

„Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen stehen mit ihrer Expertise den Kolleginnen und Kollegen der Polizei zur Seite, um technische Mängel bei LKW-Kontrollen festzustellen. Ihr Einsatzgebiet ist das gesamte Tiroler Straßennetz",

hält Bernhard Knapp, Leiter der Abteilung Verkehrsrecht fest.

Zeigen die Kontrollen Wirkung?

Betrachtet man die Zahlen der Prüfungen, zeigt sich, dass die Kontrollen eine starke Wirkung haben. Viele Fahrzeuge, die eine Gefahr darstellten, konnten auch dem Verkehr gezogen werden (Allein 356 Fahrzeugen wurde die Weiterfahrt untersagt). Die Kontrollen wirken allerdings auch präventiv: in den vergangenen Jahren haben die Sicherheitsstandards bei den Schwerfahrzeugen stark zugenommen. 

Möglich Kontrollpunkte sind unter anderem: die sechs Verkehrskontrollplätzen in Radfeld, Kundl, am Brenner, in Musau, Leisach und Nauders; auf Parkplätzen entlang der Autobahnen (Imst, Inzing, Ampass, Vomp und Nösslach) und Bundesstraßen (Seefeld, Kundl, Hall i.T., Achenkirch, Nassereith, Going, Itter, Schlitters, Ehrwald, Imst).

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