Corona Tirol
Ärztekammer Tirol appelliert an Bevölkerung

Ärztekammerpräs. Dr. Artur Wechselberger. COVID-19-Erkrankten, die sich in Heimquarantäne befinden, wird dringend empfohlen regelmäßigen telefonischen Kontakt mit ihren Hausärztinnen und Hausärzten zu halten, um drohende Verschlechterungen rechtzeitig erkennen, abklären und behandeln zu können. | Foto: BB Archiv
  • Ärztekammerpräs. Dr. Artur Wechselberger. COVID-19-Erkrankten, die sich in Heimquarantäne befinden, wird dringend empfohlen regelmäßigen telefonischen Kontakt mit ihren Hausärztinnen und Hausärzten zu halten, um drohende Verschlechterungen rechtzeitig erkennen, abklären und behandeln zu können.
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  • hochgeladen von Lucia Königer

TIROL. In einem offenen Brief wendet sich die Ärztekammer Tirol an die Bevölkerung und mahnt, dass eine hohe Zahl an Corona-Infizierten eine gemeinsame Anstrengung erfordern würde. 

Wie funktioniert eine erfolgreiche Pandemiebekämpfung?

Auf diese Frage gibt es für den Präsidenten der Ärztekammer Tirol, Arthur Wechselberger nur eine knappe Antwort:

„Abstandhalten, Schutzmasken, Händehygiene und Einschränkung von Sozialkontakten aber auch der Erhalt einer funktionierenden medizinischen Versorgung sind Grundlagen für eine erfolgreiche Pandemiebekämpfung.“

So definieren Wechselberg und die drei Vizepräsidenten der Ärztekammer Tirol die Bedingungen und wenden sich damit in einem offenen Brief an die Tiroler Bevölkerung, mit der Bitte aktiv an der Bekämpfung der Pandemie mitzuwirken. 

Medizinische Versorgungseinrichtungen nutzen

Zwar ist die Auslastung der Kapazitäten in den Tiroler Krankenhäusern angespannt, jedoch bieten ausreichend viele Arztpraxen ihre Hilfe an, so die Ärztevertreter. Sogenannte „Kollateralschäden“, die aus dem Verzicht oder dem Aufschieben von notwendiger medizinscher Abklärung und Behandlung entstehen, müssten unbedingt vermieden werden. Neben der Behandlung akuter Erkrankungen sollten deshalb auch Kontroll- und Vorsorgeuntersuchungen sowie Impfungen ohne Verzögerung durchgeführt werden.
COVID-19-Erkrankten, die sich in Heimquarantäne befinden, wird dringend empfohlen regelmäßigen telefonischen Kontakt mit ihren Hausärztinnen und Hausärzten zu halten, um drohende Verschlechterungen rechtzeitig erkennen, abklären und behandeln zu können.

Vor einem Arztbesuch sollte jedoch unbedingt ein Termin vereinbart werden, damit Menschenansammlungen in Arztpraxen vermieden werden können. 

„Auch in den Praxen gilt dann Abstandhalten, Masken tragen und Händehygiene“,

betont Präsident Wechselberger noch einmal eindringlich.

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