AK Tirol
Aufruf wegen Altersdiskriminierung durch Banken

Die AK Tirol setzt sich gegen Altersdiskriminierung durch Banken ein und startet einen Aufruf an SeniorInnen. Wer aufgrund des Alters beispielsweise keinen Überziehungsrahmen oder keine Kredikarte bekommt, soll sich bei der AK Tirol melden. | Foto: pixabay/Steve Buissinne
  • Die AK Tirol setzt sich gegen Altersdiskriminierung durch Banken ein und startet einen Aufruf an SeniorInnen. Wer aufgrund des Alters beispielsweise keinen Überziehungsrahmen oder keine Kredikarte bekommt, soll sich bei der AK Tirol melden.
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TIROL. Die AK Tirol setzt sich gegen Altersdiskriminierung durch Banken ein und startet einen Aufruf an SeniorInnen. Wer aufgrund des Alters beispielsweise keinen Überziehungsrahmen oder keine Kredikarte bekommt, soll sich bei der AK Tirol melden.

Diskriminierung wegen des Alters

Immer wieder beschweren sich SeniorInnen, dass sie aufgrund ihres Alters bei Banken diskrimineirt werden. Beispielsweise bekommen ältere Menschen häufig keine Kreditkarte mehr – was gerade für aktive Menschen ein Problem darstellt. Genauso häufig bekommen sie auch keinen Überziehungsrahmen mehr bei ihrem Konto. Dieser wird teilweise auf Null gestellt oder es wird eine Bürgschaft für den – meist ohnehin niedrigen – Überziehungsrahmen verlangt.

„Es sieht so aus, als wäre man als Bankkunde nicht mehr erwünscht, wenn ein bestimmtes Alter erreicht ist. Und das, obwohl man jahrzehntelang gearbeitet und oft auch jahrzehntelang die gleiche Hausbank hatte, die von den Kundinnen und Kunden profitierte.“ (AK Präsident Erwin Zangerl)

Aufruf an von Altersdiskriminierung Betroffener

Die AK Tirol (Arbeitskammer Tirol) vermutet, dass hinter diesem Vorgehen System steckt. Aus diesem Grund startet sie einen Aufruf, dass sich jene, die von Altersdiskriminierung betroffen sind, bei der AK Tirol melden. Die AK Tirol möchte gegen diese "Unsitte" vorgehen: Je mehr Fälle bekannt werden, umso sicherer lässt sich das Muster dahinter nachweisen“, so Erwin Zangerl.

Alle Fälle werden von den KonsumentenschützerInnen der AK Tirol gesammelt, geprüft und in weiterer Folge wird interveniert. Melden können sich Betroffene unter 0800/22 55 22 – 1818.

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