AMS Tirol
Betriebe: Förderungen nur noch über eAMS-Konto beantragen

Ab Oktober sollten sich alle Betriebe, die Förderungen beantragen wollen, ein eAMS-Konto zugelegt haben.  | Foto: Pixabay/StartupStockPhotos (Symbolbild)
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Ab dem 1. Oktober können Betriebe ihrer Förderansuchen nur noch über ein eAMS-Konto durchführen, wie das AMS Tirol kürzlich verlauten ließ. 

TIROL. Die neue Vorgangsweise des AMS würde erheblich verwaltungstechnische Vereinfachen für Betriebe mit sich bringen, so das Argument. Betriebe können also ab dem 1. Oktober 2023 Förderansuchen nur noch über das elektronische Arbeitsmarktservice-Konto einbringen. 

Ab dem 1. Oktober 2023 geht das AMS Tirol einen weiteren Schritt Richtung Digitalisierung. | Foto: Archiv/Martin Wurglits
  • Ab dem 1. Oktober 2023 geht das AMS Tirol einen weiteren Schritt Richtung Digitalisierung.
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Die meisten haben bereits ein eAMS-Konto

Die Corona-Kurzarbeit hat für die meisten Betriebe sowieso eine Errichtung eines eAMS-Konto nötig gemacht. Somit müssten die meisten Tiroler Betriebe bereits ein Konto haben. 
Ab Oktober sollten sich alle Betriebe, die Förderungen beantragen wollen, ein eAMS-Konto zugelegt haben. Die Umstellung auf die digitale Einreichung würde den gesamten Prozess modernisieren und beschleunigen, argumentiert man seitens des AMS Tirol. 
Auch andere Einrichtungen sind bereits zu dieser Vorgehensweise übergegangen und haben die Vorteile der Digitalisierung erkannt.

"Als moderner Dienstleistungsbetrieb ist es für uns wichtig, die Digitalisierung voranzutreiben und innovative Wege zu gehen. Die Einreichung von Förderansuchen über das eAMS-Konto ist unkompliziert, schnell und zeitgemäß. Im Vergleich dazu ist die Einbringung per Post umständlich, aufwändig und birgt das Risiko von Fristverstößen",

betont Bernhard Pichler, Leiter des Service für Unternehmen vom AMS Tirol.

Förderansuchen per E-Mail nicht möglich

Förderansuchen per E-Mail anzunehmen ist aus rechtlichen Gründen nicht möglich. Betriebe werden daher ermutigt, rechtzeitig auf das eAMS-Konto umzusteigen, um weiterhin von den Unterstützungsmaßnahmen profitieren zu können.

Die meisten Betriebe Tirols sind bereits mit einem eAMS-Konto ausgestattet, was die Umstellung auf das digitale Verfahren erleichtert. Es gibt jedoch einige Förderungen, die derzeit noch nicht über das eAMS-Konto abgewickelt werden können:

  • Bauhandwerkerförderung
  • Solidaritätsprämienmodell (selten vorkommend)
  • Förderung der Höherqualifizierung von Beschäftigen im Bereich soziale Dienstleistungen von allgemeinem Interesse

Für diese speziellen Förderungen müssen die Anträge weiterhin postalisch eingereicht werden.

Bei Fragen und Unterstützungsbedarf steht das Service für Unternehmen vom AMS Tirol gerne zur Verfügung. Kontaktaufnahme per Mail sfu.tirol@ams.at oder über die AMS-Tirol ServiceLine Tel. 0 50 904 740
Ein eAMS-Konto kann hier beantragt werden: www.ams.at/eams-unternehmen

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