Organisationsübergreifenden Kontrollen
Bilanz der Schwerpunkteinsätze

- Es gab 51 Verwaltungsstrafanzeigen, 12 Personen wurden wegen Gerichtsdelikten vorläufig festgenommen und 5 Personen wurden zur Fahndung ausgeschrieben.
- Foto: Polizei Tirol
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TIROL. Bereits seit über einem Jahr werden organisationsübergreifende Schwerpunkteinsätze ausgerichtet, die auf die Bekämpfung der Schlepperkriminalität, der irregulären Migration, des Sozialleistungsbetruges, der illegalen Beschäftigung sowie der Verfolgung damit korrelierender Finanzvergehen fokussiert sind. Verantwortlich für die Kontrollen ist die Grenz- und Fremdenpolizeiliche Abteilung der Landespolizeidirektion Tirol, die Finanzpolizei Tirol und das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl der Regionaldirektion Tirol.
Jahresbilanz der Schwerpunkteinsätze
In der Jahresbilanz der Einsätze zeigt sich, dass bisher 26 gemeinsame Kontrollen vorgenommen wurden, bei denen 82 Personen überprüft wurden. Diese Kontrollen wurden auf Baustellen, in Gastronomie- und Gewerbebetrieben und in Glücksspiellokalen vorgenommen.
Im Ressort der Fremdenpolizei wurden in diesem Jahr insgesamt 10 Personen aufgrund von Verwaltungsübertretungen festgenommen. Zudem gab es 51 Verwaltungsstrafanzeigen, 12 Personen wurden wegen Gerichtsdelikten vorläufig festgenommen und 5 Personen wurden zur Fahndung ausgeschrieben. Insgesamt wurden in diesem Jahr 12 Urkunden wegen verschiedener Urkundendelikte sichergestellt (Urkundenfälschung; gebrauch fremder Ausweise).
Finanzpolizei Tirol nimmt 155 Verwaltungsanzeigen vor
Die Finanzpolizei Tirol überprüfte in den Schwerpunkteinsätzen 2019 insgesamt 266 Personen bei 95 Betriebskontrollen. Am Ende lagen 155 Verwaltungsanzeigen in einer Höhe von 454.490€ vor. 54 Anzeigen vielen dabei auf das AuslBG (unerlaubte Beschäftigung von Ausländern), auf das ASVG (Arbeiten ohne Anmeldung zur Sozialversicherung) 45 Anzeigen und auf das illegale Glückspiel 5 Anzeigen.
Im weiteren Verlauf der Kontrollen wurden 13 Personen angezeigt, da sie trotz Arbeitslosengeldbezug beim Arbeiten angetroffen wurden.
Zudem wurden 24 gefälschte Reisedokumente festgestellt
Als größte Relevanz stuft die Regionaldirektion Tirol des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl 23 Fälle von Schwarzarbeit ein.
"Von der dadurch hervorgerufenen Illegalität des Aufenthaltes waren Fremde aus sieben unterschiedlichen Nationen betroffen."
Die jeweiligen Sachverhalte wurden geprüft, worauf 20 Fremde außer des Landes gebracht wurden.
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