Integrationshilfe
EUMINT im Finale der "RegioStars"

Bei Wertedialogen wie hier in Lienz können TeilnehmerInnen auch über ihre eigene Geschichte berichten.
 | Foto: © EUMINT
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TIROL. Jedes Jahr werden von der Europäischen Union sogenannte "RegioStars" prämiert, Projekte die durch die EU finanziert werden und sich im Rahmen der regionalen Entwicklung verdient gemacht haben. Dieses Jahr kann sich das Tiroler Projekt EUMINT zu den Finalisten zählen. EUMINT unterstützt Menschen bei der Integration, speziell in österreichisch-italienischen Grenzregionen.

Integrationsarbeit besonders in Grenzregionen wichtig

Über das gute Abschneiden des Tiroler Projekts freut sich auch LR Fischer, denn gerade in Grenzregionen ist eine länderübergreifende Integrationsarbeit besonders wichtig. Dies betont auch Michael Graf vom ZeMiT, dem Zentrum für MigrantInnen in Tirol. 
Ob EUMIT sich auch im Final beweisen kann, wird sich am 9. Oktober zeigen, dann findet die endgültige Prämierung in Brüssel statt. 

Drei Ansätze bei Integrationsarbeit

Das Projekt fußt auf drei Ansätzen in der Integrationsarbeit. Zum einen soll der Dialog von Einrichtungen gefördert werden. Dazu gibt es Vernetzungsbesuche und eine Ideewerkstatt
Der zweite Ansatz ist die Organisation eines Wertedialogs zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. 
Und schließlich versucht EUMINT den MigrantInnen und AsylwerberInnen den Einstieg in die Berufswelt zu erleichtern. Dazu wurde eine eigene Internetplattform entwickelt, die die Akteure zusammenbringt. 

Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:
MIGRATION UND INTEGRATION: Grenzüberschreitende Integrationsmaßnahmen

Bei Wertedialogen wie hier in Lienz können TeilnehmerInnen auch über ihre eigene Geschichte berichten.
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(Von li.) Anna-Kira Pirhofer und Erjon Zeqo (Eurac/Südtirol), Integrationslandesrätin Gabriele Fischer, Ayse Maluhan (Projekt „Beziehungsweise Lernen“), Michael Graf und Michaela Nindl (ZeMiT/Tirol). | Foto: © Land Tirol/Reichkendler
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