Bilanz Pfingstreiseverkehr
Kein tödlicher Unfall auf Tirols Straßen

Insgesamt gab es am Pfingstwochenende 2025 53 Verkehrsunfälle mit 65 verletzten Personen.  | Foto: zoom.tirol
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Weniger Unfälle als im Vorjahr, kein tödlicher Unfall auf Tirols Straßen: so fällt die Pfingstbilanz der Tiroler Verkehrspolizei aus. Insgesamt gab es 53 Verkehrsunfälle mit 65 verletzten Personen. Eine Zunahme gegenüber 2024 gab es bei den Suchtgiftdelikten und bei den Geschwindigkeitsdelikten. Ein Fahrzeug wurde beschlagnahmt.

INNSBRUCK. Am Pfingstwochenende ereigneten sich eine Reihe, zum Teil auch schwerere Verkehrsunfälle. Trotz des sehr hohen Verkehrsaufkommens ist im Vergleich zum Vorjahr ein leichter Rückgang bei den Verkehrsunfällen mit Personenschäden zu verzeichnen. Hauptunfallursachen waren einmal mehr „nicht angepasste Geschwindigkeit“, Vorrangverletzungen, Unachtsamkeit, Alkohol und Fahrfehler. Am Pfingstwochenende ereigneten sich in Tirol insgesamt 13 Motorradunfälle mit 13 Verletzten. Im Vergleich zum vorjährigen Zeitraum (2024: 14 Motorradunfälle mit 17 Verletzten) bedeutet dies ebenfalls einen leichten Rückgang bei Unfällen mit einspurigen Fahrzeugen.

„Am Pfingstwochenende wurden durch die Tiroler Polizei entsprechende Kontrollschwerpunkte gesetzt.“, betont Oberst Enrico Leitgeb. „Klar ist - jeder Unfall ist einer zuviel – erfreulicherweise liegt aber die Zahl der Verkehrsunfälle und Verletzten in Tirol hinter den Vorjahreszahlen“ – bilanziert der Leiter der Tiroler Verkehrspolizei positiv.

Kontrollbilanz

Wie bereits vor dem Wochenende angekündigt, wurden in allen Tiroler Bezirken auf Autobahnen sowie Landes- und Gemeindestraßen verstärkt Verkehrskontrollen durchgeführt. Bei der Überwachung ging es insbesondere um die Auseinandersetzung mit den Hauptunfallursachen: Geschwindigkeit, Alkohol/Drogen, Sicherheitsabstand und rücksichtsloses Fahrverhalten. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf den Motorrad- und Mopedverkehr gerichtet.

„Am Pfingstwochenende wurden durch die Tiroler Polizei entsprechende Kontrollschwerpunkte gesetzt.“, betont Oberst Enrico Leitgeb. (Symbolfoto) | Foto: Bernhard Knaus
  • „Am Pfingstwochenende wurden durch die Tiroler Polizei entsprechende Kontrollschwerpunkte gesetzt.“, betont Oberst Enrico Leitgeb. (Symbolfoto)
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Im Zuge der verstärkten Verkehrsüberwachung durch die Tiroler Polizei wurden an Pfingsten 4.962 Kraftfahrzeuglenkende wegen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit beanstandet (2024: 4.791), was einem Anstieg von ca. 5 Prozent entspricht. Gegen 40 Fahrzeuglenker wurde wegen Trunkenheit am Steuer Anzeige erstattet (2024: 53), was einem Rückgang von über 20 Prozent entspricht. Weitere 17 Drogenlenker mussten von der Polizei aus dem Verkehr gezogen werden (2024: 14). 22 Lenkern wurde am Pfingstwochenende der Führerschein bzw. der Mopedausweis vorläufig abgenommen (2024: 25).

Am 7. Juni 2025 musste kurz nach 11:00 Uhr auf der B178 – Loferer Straße ein Fahrzeug vorläufig beschlagnahmt werden. Der 40-jährige österreichische Lenker war im Gemeindegebiet Waidring bei erlaubten 80km/h um 91 km/h zu schnell unterwegs. Der Führerschein wurde dem Lenker ebenfalls abgenommen.

Trotz des sehr hohen Verkehrsaufkommens ist im Vergleich zum Vorjahr ein leichter Rückgang bei den Verkehrsunfällen mit Personenschäden zu verzeichnen. (Symbolfoto) | Foto: MeinBezirk.at
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