Redaktion

TirolerStimmen-Podcast
"Man hat extrem viel gelernt aus Galtür"

23. Januar 2024, 07:00 Uhr

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Harald Riedl (re.), Verantwortlicher für Lawinenkommissionen beim Land Tirol, zu Gast bei Redakteur Thomas Geineder im TirolerStimmen-Podcast.
Foto: BB Tirol
hochgeladen von Thomas Geineder

In der 84. Folge des TirolerStimmen-Podcasts ist Harald Riedl, Verantwortlicher für Lawinenkommissionen beim Land Tirol, zu Gast. Im sportlichen Gespräch spricht er über die Unterschiede und Aufgabenbereiche von Lawinenkommission und Lawinenwarndienst. Außerdem erklärt er, wie sich das Lawinengeschehen durch den Klimawandel verändert.

TIROL. In Tirol gibt es neben dem Lawinenwarndienst auch die Lawinenkommissionen – für Letztere ist Harald Riedl beim Land Tirol verantwortlich. Während der Lawinenwarndienst Lawinenvorhersagen für das winterliche Hochgebirge abseits des gesicherten Skiraums erstellt, "sind die Lawinenkommissionen für den Bevölkerungsschutz angesiedelt", erklärt Riedl. 245 Kommissionen mit über 1.300 Mitgliedern gibt es in Tirol, die die Lawinengefahr in den Gemeinden, auf Straßen und Wegen mit öffentlichem Verkehr, aber auch in Sportanlagen wie etwa Skigebieten beurteilen. Mehr dazu im Podcast.

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Scharfe Grenze Pistenrand

"Aufgrund der guten Arbeit der Lawinenkommission ist es sehr unwahrscheinlich, auf der Piste in eine Lawine zu geraten", betont Riedl. Deutlich höher ist die Gefahr, sobald man den gesicherten Skiraum verlässt. Riedl verweist auf Unfälle, die oftmals nicht unweit der Piste passieren: "Dort ist niemand verantwortlich, außer dem, der rausfährt", macht Riedl deutlich.

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