Nach Sturmnacht werden nun ergiebige Niederschläge erwartet

Alle Hände voll zu tun hatten die Feuerwehren in der vergangenen Sturmnacht, wie hier am Beispiel Waldschadenskontrollen der Freiwilligen Feuerwehr Münster. | Foto: FF Münster/Lechner
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  • hochgeladen von Bianca Jenewein

„Das Land Tirol ist auf den sehr frühen ersten Wintereinbruch bestens vorbereitet – das reicht vom Lawinenwarndienst über die Straßenmeistereien bis hin zu den Feuerwehren, die bereits in der vergangenen Sturmnacht einmal mehr ihre Schlagkräftigkeit unter Beweis gestellt haben“, betont Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler.

Vorsicht vor Trieb- und Gleitschneelawinen

„Ein massiver Kaltlufteinbruch wird in Tirol kurzfristig zu winterlichen Verhältnissen führen. Wind, Schnee und Kälte können ab den heutigen Abendstunden zu Lawinenproblemen führen. Dabei handelt es sich um frischen Triebschnee oberhalb der Waldgrenze und Gleitschnee in sehr steilen Grashängen“, informiert Patrick Nairz vom Lawinenwarndienst Tirol. Es wird bis zu einem Meter Neuschnee erwartet. Die neuschneereichsten Regionen werden im Bereich der Nordalpen und im Tiroler Unterland liegen.

Sturmnacht forderte 450 Feuerwehrleute allein im Bezirk Kufstein

Immer Verlass ist auf die Feuerwehren in Tirol. Allein im Bezirk Kufstein waren 22 Feuerwehren mit insgesamt 450 Mann in der Sturmnacht in den Einsatz gerufen worden, der teilweise mit den Aufräumarbeiten bis heute weit in den Tag hineingereicht hatte, erklärte Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Hannes Mayr.

Alle Hände voll zu tun hatten die Feuerwehren in der vergangenen Sturmnacht, wie hier am Beispiel Waldschadenskontrollen der Freiwilligen Feuerwehr Münster. | Foto: FF Münster/Lechner
LHStv Josef Geisler mit dem Lawinenwarndienstteam Rudi Mair und Patrick Nairz (v. li.). | Foto: Land Tirol/Gerzabek
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