Wetter Tirol
Verkehrs-Warnung: Erste Schneefälle erwartet

Mit ganz so viel Schnee müssen wir wohl nicht rechnen, doch auch ein wenig Schnee auf der Fahrbahn birgt Gefahren. | Foto: Pixabay/kostiolavi (Symbolbild)
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Das Wetter wird deutlich kühler, so deutlich, dass wir uns in manch höheren Lagen bereits auf Schnee einstellen müssen. Die ASFINAG warnt diesbezüglich vor schneebedeckten Straßen zum Wochenende.

TIROL. Für die nächsten Nächte kann es in manchen Gegenden zu Schneefall kommen. Bei der ASFINAG mahnt man zur Geduld und höchster Vorsicht, falls man mit dem Auto auf entsprechenden Straßen unterwegs ist. Besonders gefährlich sind diesbezüglich natürlich Fahrten in höheren Lagen.

In der kommenden Nacht sind Schneefälle teilweise bis unter 1.000 Meter möglich. | Foto: Pixabay/Pexels (Symbolbild)
  • In der kommenden Nacht sind Schneefälle teilweise bis unter 1.000 Meter möglich.
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Die ersten Schneefälle

Laut den aktuellen Wetterprognosen, erreichen in den kommenden Tagen die ersten Schneefälle Tirol. Besonders die Brennerautobahn steht in diesem Zusammenhang im Fokus. Die ASFINAG ist entsprechend vorbereitet.

„Die Prognosen zeigen uns, dass Schneefälle teilweise bis unter 1.000 Meter in der kommenden Nacht bzw. morgen möglich sind. Speziell bei Fahrten in höheren Lagen ist deshalb Vorsicht geboten. Unser Tipp: ausreichend Zeit einplanen, auf Geschwindigkeit und Abstand achten und auf die seit 1. November geltende situative Winterreifenpflicht nicht vergessen“,

so Klaus Gspan, der Leiter der ASFINAG Autobahnmeistereien in Tirol.

Verkehrslandesrat René Zumtobel appelliert an Transportunternehmen und die LKW-FahrerInnen:

„Auch die Brennerautobahn kann in den kommenden Tagen von den Schneefällen beeinträchtigt werden – an bestimmten Streckenabschnitten steigt die Autobahn steil an, was eine Herausforderung für den Schwerverkehr darstellt. Um die Verkehrssicherheit und den Verkehrsfluss auf dieser viel befahrenen Strecke aufrechtzuerhalten, müssen die LKW winterfit, mit den verpflichtenden Winterrädern ausgerüstet sein und Schneeketten für mindestens zwei Antriebsräder mitführen.“

Ergänzend dazu der zuständige LHStv Josef Geisler:

„Die Salzlager sind voll und die Fahrzeuge und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen bereit, um die Sicherheit auf den Landesstraßen B und L und die Erreichbarkeit aller Landesteile bestmöglich zu gewährleisten."

Die ASFINAG zeigt sich für die Niederschläge gerüstet. Die Fahrzeuge, Pflüge und Streufahrzeuge wurden rechtzeitig vorbereitet, die Autobahnmeistereien stehen in Alarmbereitschaft und sind auch personell auf Winterdienst-Einsätze für die kommenden Stunden eingerichtet.

Land setzt auf Feuchtsalzstreuung

Das Land Tirol setzt weiterhin vermehrt auf Feuchtsalzstreuung. Es gibt aktuell 22 Soleanlangen in Tirol. Die größten Tanks stehen in Zams, Matrei in Osttirol und Wörgl. 
Hintergrund für die Verwendung von Feuchtsalz sind der ökonomische und gleichzeitig auch der ökologische Aspekt: Der Gesamtverbrauch an Streusalz wird bei der Feuchtsalzstreuung erheblich gesenkt und das Auftaumittel wirkt schneller – das ist kostensparend und schont die Umwelt.
In der vergangenen Wintersaison 2021/2022 lag der Salzverbrauch bei rund 27.400 Tonnen. Ein verhältnismäßig milder Winter hat dazu beigetragen, dass der Wert unterhalb des langjährigen Durchschnitts von rund 29.000 Tonnen liegt.

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