Mobilität
VVT zieht Bilanz zu 2019

Vor allem im Bereich "Digital" ist der VVT in 2019 ein großes Stück vorangekommen.  | Foto:  © Verkehrsverbund Tirol
  • Vor allem im Bereich "Digital" ist der VVT in 2019 ein großes Stück vorangekommen.
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TIROL. Der Verkehrsverbund Tirol zieht zum Ende des Jahres Bilanz und verkündet stolz: 2019 war das "Jahr der Digitalisierung". Viele Neuerungen positionierten den VVT in einem modernen Licht und ermöglichten neue Produkte und Vertriebswege. 

Online Ticketshop, Carsharing und und und....

Schon im April wurde mit dem neuen Online Ticketshop die Stufe 2 der Tarifreform angegangen. Der November startete mit der Kooperation von "Carsharing Tirol 2050" und im Dezember kamen die ÖBB Sparschiene, sowie die Möglichkeit der Sitzplatzreservierung hinzu. Generell wurde in 2019 das Portfolio des VVT erweitert, sowie neue Kundensegmente adressiert.  

Seit April und der Umstellung auf den Online Ticketshop, gibt es nun ein lineares Tarifsystem, in dem jede Zone gleich viel wert ist. Somit wird die Tarifstruktur einfacher und berechenbarer. Der Kernzonenzuschlag für die Landeshauptstadt fiel und das Umsteigen in Innsbruck ist nun im Ticketpreis inkludiert. Im selben Zug wurden die VVT Jahres-Tickets aufgewertet durch den zusätzlichen Vorteil des "Huckepack-Bonus" für Familien. 

SmartRide App gibt Echtzeit-Fahrplanauskunft

Mit der SmartRideApp oder dem Online Service fahrplan.vvt.at können sich die Öffi-NutzerInnen seit 2019 auf den Service der Echtzeit-Fahrplanauskunft verlassen. 
Auch LHStv.in Ingrid Felipe zieht erfreut Bilanz:

„Im Jahr 2019 haben wir das tarifliche Öffi-Angebot erweitert und digitalisiert, und damit die selbstgesteckten Ziele erreicht.“

VVT Geschäftsführer Alexander Jug zieht nach:

„Wir nehmen die gelungene Startphase des Ticketshops [...] als Motivation, den Ticketshop im neuen Jahr noch attraktiver zu gestalten und immer mehr Öffi-NutzerInnen von den Vorteilen dieses modernen Tools zu überzeugen."

Für die Zukunft möchte sich der VVT dem Konzept der „MaaS - Mobility as a Service“ widmen. Dahinter steckt das Konzept ein über Bus, Bahn und Tram hinausgehendes, auf den Kundenbedarf abgestimmtes Angebot verschiedener Mobilitätsdienste zu koordinieren.

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