FPÖ Tirol
Abwerzger befürchtet "Asylkollaps"
- Erlebt Österreich aktuell eine "Masseneinwanderung"? Wenn es nach FPÖ Tirol Abwerzger geht: ja. Er fordert eine sofortige Grenzschließung.
- Foto: Pixabay/geralt (Symbolbild)
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In Tirol gab es im Halbjahr 2022 mehr Asylanträge als 2015 zur ersten großen Flüchtlingswelle, so zeigen es die kürzlich veröffentlichten Zahlen. In diesen Zahlen sind die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine ausgeschlossen. Eine schockierende Bilanz für die FPÖ, die verlangt sofort die Grenzen zu schließen.
TIROL. Die veröffentlichten Zahlen der Asylanträge schockieren auch den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger. Er sieht in der Bilanz eine wahre Katastrophe, verzeichnet man in Tirol doch mehr Asylanträge im ersten Halbjahr 2022 als zur Flüchtlingswelle 2015.
- FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger fürchtet einen "Asylkollaps".
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Sommer- und Herbstmonate stehen noch an
Laut Abwerzger werden die "Wirtschaftsflüchtlinge und Scheinasylanten aus Afghanistan, Syrien, Nordafrika und anderen Staaten" in den kommenden Sommer- und Herbstmonaten nach Österreich illegal einreisen. Die Befürchtung des FPÖ Tirol-Parteiobmann: Die Asylzahlen steigen stetig weiter und es droht ein "Asylkollaps". Dieser müsse sofort gestoppt werden, fordert man in der FPÖ. Aber wie?
Abwerzger fordert deswegen Not-Maßnahmen, wie Grenzschließungen, die Aussetzung des
Schengener Abkommens und Kooperationen mit Nachbarstaaten wie Ungarn, Slowenien und Italien.
Außerdem würde die "falsche Migrationspolitik" enorm viel Geld kosten. Dies wäre gerade in Zeiten von extremen Teuerungen ein falsches Signal. Stattdessen müsse illegale Masseneinwanderung unterbunden werden und das personal beim Asylgericht aufgestockt werden, so die Forderungen Abwerzgers. Am ehesten sollen aber die Grenzen geschlossen werden und zwar unverzüglich, schließt der FPÖ Tirol-Obmann.
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