FPÖ Tirol
Abwerzger fordert Dankbarkeit statt Protest

Mit Kundgebungen in Innsbruck wollen Betroffene auf ihre Lage aufmerksam machen. Damit ist unter anderem die Unterbringung in Zelten gemeint. | Foto: Kendlbacher
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  • Mit Kundgebungen in Innsbruck wollen Betroffene auf ihre Lage aufmerksam machen. Damit ist unter anderem die Unterbringung in Zelten gemeint.
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In Innsbruck ist eine Demonstration angekündigt. Grundsätzlich nichts Neues, doch dieses Mal demonstrieren Asylwerber selbst gegen Tirols Asylpolitik. Ein Unding, wenn es nach FPÖ-Landesparteiobmann Abwerzger geht.

TIROL. Die geplante Demonstration stößt dem FPÖ Politiker übel auf. Asylwerber aus einem Kriegsgebiet wären ihrem Aufnahmeland dankbar, statt zu demonstrieren, so Abwerzger kritisch.

Sie hätten keine Chance auf Bleiberecht

Für Abwerzger ist diese Demo das ganz klare Indiz dafür, dass diese Personen, ganz klar niemals Chancen haben werden im Rahmen des Asylverfahren, ein Bleiberecht zu bekommen. Bis dahin würden sie lediglich die Kosten der Grundsicherung belasten, ärgert er sich.

Für FPÖ-Abwerzger ist die geplante Demonstration der Asylsuchenden ein Affront.  | Foto: BB Archiv
  • Für FPÖ-Abwerzger ist die geplante Demonstration der Asylsuchenden ein Affront.
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Affront gegenüber heimischer Bevölkerung

Für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann ist diese Demo ein Affront gegenüber der heimischen Bevölkerung. Man müsse weg vom "Willkommenklatscher Modus" fordert Abwerzger. Schuld gibt er vor allem der Bundesregierung und der neuen Landesregierung. Die Tiroler Bevölkerung würde unter der Teuerungswelle und der Inflation leiden, die Belastung durch die Flüchtlinge könne man nicht zusätzlich tragen. 
Abschließend stellt der Tiroler FPÖ-Obmann für die Demonstranten fest:

„Jeder illegale Wirtschaftsflüchtling, Scheinasylant oder ‚Sozialtourist‘ kann jederzeit Tirol verlassen."

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