Unterstützung
Beratungsangebot „inbus“ mit anonymer Erstkontaktaufnahme

Kein Geld in der Tasche trotz Arbeit? Allein in Tirol gibt es 47.000 "Working Poor". Das Beratungsangebot "inbus" will Unterstützung bieten. | Foto: Pixabay/csamhaber (Symbolbild)
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  • Kein Geld in der Tasche trotz Arbeit? Allein in Tirol gibt es 47.000 "Working Poor". Das Beratungsangebot "inbus" will Unterstützung bieten.
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Um Menschen, die trotz Arbeit von Armut betroffen sind, zu unterstützen, bietet das Land ein spezielles Beratungsangebot an. Das Projekt "inbus" wird mit einer halben Millionen Euro vom Land gefördert bietet Information, Beratung und Unterstützung. 

TIROL. Knapp 47.000 Menschen in Tirol gelten als "Working Poor". Trotz Arbeit müssen sich diese Menschen aufgrund der Teuerungen um ihr Auskommen sorgen. Das Land Tirol fördert deshalb das Projekt „inbus“ im heurigen Jahr 2023 mit einer halben Million Euro. Ziel vom "inbus"-Beratungsangebot ist es, eine wertvolle Hilfestellung zu geben, um eine bessere Erwerbsphase zu erreichen. 

„Ständige Einschränkungen und weniger Teilhabe am täglichen Leben trotz Arbeit führen nicht selten auch zu Vereinsamung und psychischen Problemen. Daher ist mir die umfassende Förderung des Beratungsangebots ‚inbus‘ ein großes Anliegen“,

erklärt Arbeitslandesrätin Astrid Mair.

Arbeitslandesrätin Astrid Mair: "Das Land Tirol bemüht sich mit verstärkter Öffentlichkeitsarbeit, über alle Unterstützungsmaßnahmen umfangreich zu informieren.“  | Foto: © Land Tirol
  • Arbeitslandesrätin Astrid Mair: "Das Land Tirol bemüht sich mit verstärkter Öffentlichkeitsarbeit, über alle Unterstützungsmaßnahmen umfangreich zu informieren.“
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Anonyme Erstkontaktaufnahme

Ersten Kontakt zu derlei Einrichtungen aufzunehmen, kann für Betroffene meist schwer sein. Deswegen gibt es die Möglichkeit einer anonymen Kontaktaufnahme bei "inbus". 

„Über eine WhatsApp-Nummer oder per SMS können betroffene Menschen anonym einen Erstkontakt herstellen und werden dann über die weitere Vorgangsweise informiert."

Das Projekt „inbus“ wird von der innovia gem GmbH, einem gemeinnützigen Unternehmen, betreut. innovia unterstützt Menschen bei einer selbstbestimmten Lebensführung durch Beratung und Begleitung im Bereich Bildung und Beruf.
Anlaufstellen gibt es in Innsbruck, Imst, Landeck, Breitenwang, Schwaz, Wörgl und Lienz. Nähere Informationen zum Beratungsangebot „inbus“ sowie die Daten zur anonymen Erstkontaktaufnahme findet man unter www.inbus.tirol.

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