Frauengesundheit
Bericht zur Frauengesundheit in Coronakrise

„Der Bericht zur Frauengesundheit in unserem Land soll die gesundheitlichen Auswirkungen dieser Krise erfassen und die Grundlage für wirksame politische Maßnahmen sein, um Langzeitschäden zu verhindern und die Gesundheitsversorgung für Frauen nachhaltig zu verbessern.“, so SPÖ-Tirol Frauensprecherin Fleischanderl. | Foto: SPÖ Tirol
  • „Der Bericht zur Frauengesundheit in unserem Land soll die gesundheitlichen Auswirkungen dieser Krise erfassen und die Grundlage für wirksame politische Maßnahmen sein, um Langzeitschäden zu verhindern und die Gesundheitsversorgung für Frauen nachhaltig zu verbessern.“, so SPÖ-Tirol Frauensprecherin Fleischanderl.
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TIROL. Durch einen SPÖ-Antrag konnte im vergangenen Landtag ein Bericht zur Frauengesundheit unter Berücksichtigung von Covid-19 auf den Weg gebracht werden. Der Bericht soll die gesundheitlichen Auswirkungen der Krise erfassen.

Die Ziele des Berichts zur Frauengesundheit

Durch die Coronakrise hat sich der Lebensalltag von vielen Frauen psychisch und physisch anstrengender gestaltet. Lockdown, Homeoffice, Homeschooling und Ausgangsbeschränkungen verlangten ihren Tribut, so die SPÖ-Frauensprecherin Elisabeth Fleischanderl.

„Der Bericht zur Frauengesundheit in unserem Land soll die gesundheitlichen Auswirkungen dieser Krise erfassen und die Grundlage für wirksame politische Maßnahmen sein, um Langzeitschäden zu verhindern und die Gesundheitsversorgung für Frauen nachhaltig zu verbessern.“

Frauen in der Krise

In den meisten Fällen waren es Frauen, die in der Krise als SystemhalterInnen in Krankenhäusern, im Lebensmittelhandel, in Kindergärten oder in Pflegeheimen arbeiteten. Nebenbei galt oftmals die Familie zu managen, wo auch das Homeschooling dazu kam. Diese Mehrbelastung zeigt nun seine Nebenwirkungen, welche dringend ernst genommen werden müssten, mahnt Fleischanderl. 
Ein erster wichtiger Schritt dafür wäre der Bericht zur Frauengesundheit der insbesondere die Gesundheit der Frauen in der Corona-Krise beleuchten soll.

„Es geht auch um die Frage, ob und inwiefern geschlechterspezifische Differenzen in das Verständnis von Erkrankungen und mögliche Therapieformen Eingang finden. In vielen Medizinbereichen ist es bis heute so, dass der durchschnittliche Mann im mittleren Alter als Orientierungsmaßstab in der Forschung und Behandlung herangezogen wird."

Dies könne im schlimmsten Fall zu einer Falschdiagnose und einer falschen Behandlung bei Frauen führen. 

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