Liste Fritz
Dringender Verbesserungsbedarf für Pflege gefordert
- "Imagekampagnen alleine werden dieses Problem nicht lösen, sind aber das einzige Mittel, das den zuständigen ÖVP-Landesräten einfällt.", kritisiert Liste Fritz Haselwanter-Schneider.
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TIROL. Seit Jahren würde es an Taten fehlen, kritisiert die Liste Fritz. Es geht mal wieder um die Pflege in Tirol, bei der die Personalsituation mehr als angespannt ist. Es bestehe ein massiver Verbesserungsbedarf bei den Rahmenbedingungen, so die Liste Fritz.
Nicht erst seit der Pandemie am Anschlag
Die Tiroler Pflegekräfte würden nicht erst seit der Coronapandemie am Anschlag arbeiten, so die Liste Fritz. Den Fachkräften geht nun aber endgültig die Kraft aus und sie brennen aus.
"Jede zweite Pflegeperson überlegt einen Berufsausstieg. Jede Woche erreichen uns Schreiben von verzweifelten Pflegepersonen, die sich verbesserte Rahmenbedingungen wünschen.",
so Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.
Viele würden berichten, dass sie dieses Berufsbild auch keinen jungen Menschen empfehlen würden. Dies wären alarmierende Zahlen und Fakten, die man nicht einfach so hinnehmen dürfe, so Haselwanter-Schneider weiter.
Die Anträge der Liste Fritz
Die Pflege ist ein großes Thema der Oppositionspartei Liste Fritz. Insgesamt 31 Landtagsinitiativen im Bereich Pflege brachte die Liste Fritz seit 2013 ein. Lediglich sechs davon wurden von der Landesregierung angenommen und davon sind immer noch nicht alle umgesetzt worden. Zum Beispiel das Ausbildungsdarlehen für angehende Pflegepersonen.
"Imagekampagnen alleine werden dieses Problem nicht lösen, sind aber das einzige Mittel, das den zuständigen ÖVP-Landesräten einfällt. Ein Plakat alleine hat noch keinen Menschen davon überzeugt, in den Pflegeberuf einzusteigen.",
kritisiert Haselwanter-Schneider.
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