Coronavirus
Für mehr Sicherheit in den Öffis könnten Unterrichtsbeginnzeiten gesplittet werden

Mit Schulbeginn nützen wieder viel mehr SchülerInnen die Öffentlichen Verkehrsmittel in Tirol. Um in den Öffis die Abstandsregeln einhalten zu können, könnten die Unterrichtsbeginnzeiten für die Oberstufen entzerrt werden.  | Foto: Pixabay
  • Mit Schulbeginn nützen wieder viel mehr SchülerInnen die Öffentlichen Verkehrsmittel in Tirol. Um in den Öffis die Abstandsregeln einhalten zu können, könnten die Unterrichtsbeginnzeiten für die Oberstufen entzerrt werden.
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TIROL. Mit Schulbeginn nützen wieder viel mehr SchülerInnen die Öffentlichen Verkehrsmittel in Tirol. Um in den Öffis die Abstandsregeln einhalten zu können, könnten die Unterrichtsbeginnzeiten für die Oberstufen entzerrt werden.

Unterrichtsbeginnzeiten entzerren

Mitte September gehen die Ferien zu Ende und mit dem Ferienende werden auch die Öffis zu den Stoßzeiten wieder voll. Um die Abstandsregeln einzuhalten appellieren an LehrerInnen, SchülerInnen und Eltern, die Unterrichtsbeginnzeiten zu entzerren. Landeshauptmannstellvertretern Ingrid Felipe und Bildungslandesrätin Beate Palfrader richteten diesen Appell bereits in einem gemeinsamen Brief an die DirektorInnen. Die Bildungssprecherin im Klub der Innsbrucker Grünen, Zeliha Arslan, sowie die Bildungssprecherin im grünen Landtagsklub, Stephanie Jicha, möchten diesen Appell wiederholen. Sie appellieren an die LehrerInnen, SchülerInnen sowie auch Eltern ,die gemeinsam mit den SchulleiterInnen im Schulgemeinschaftsausschuss diese Entscheidung treffen können.

"Eine Entflechtung der Unterrichtsbeginnzeiten ist nur für die Sekundarstufe II angedacht, also für Schüler*innen, die in der Regel über 14 Jahre alt sind. Auf die Betreuungssituation von Eltern hätte diese Maßnahme also keine großen Auswirkungen.“ (Stephanie Jicha)

„Die Entscheidung in den Schulgemeinschaftsausschüssen ist in diesem Fall wesentlich für die Sicherheit der Fahrgäste in öffentlichen Verkehrsmitteln und damit auch für die Schulwegsicherheit von Kindern und Jugendlichen,“ so Zeliha Arslan und Stephanie Jicha.

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