Mobilität
Grüne bringen Dringlichkeitsantrag zur Elektromobilität ein

Der Grüne Politiker Michael Mingler will die Elektromobilität in Tirol mit einem Dringlichkeitsantrag vorantreiben.  | Foto: Grüne
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TIROL. Das Land Tirol hat sich selbst ein Ziel bezüglich der Elektromobilität gesteckt. Bis 2020 soll es eine 5 prozentige Abdeckung mit Elektroautos geben, bis 2030 sollen es sogar 40 Prozent sein. Dieses "Aktionsprogramm E-Mobilität 2017-2020" sehen die Grünen nun gefährdet. Mit voran der Grüne Verkehrssprecher Mingler will mit einem Dringlichkeitsantrag im Landtag den Ausbau der Elektromobilität vorantreiben. 

Bis jetzt liegt Tirol bei 2% Neuzulassungen 

Erst 2.000 E-Autos haben derzeit in Tirol ihre Heimat gefunden, erläutert der Grüne Politiker Michael Mingler. Er sieht den Anteil von nur 2 Prozent an Neuzulassungen kritisch. Besonders wenn man das Ziel des Landes bedenkt: energieautonom bis 2050.

„Wenn wir unsere selbst gesteckten Ziele erreichen wollen, müssen wir beim Ausbau dringend einen Gang höher schalten.“

Deshalb fordert Mingler in einem Dringlichkeitsantrag im Landtag einige Änderungen und Maßnahmen, um den Ausbau der Elektromobilität voran zu treiben. 

Flächendeckendes Ladenetz und Schnellladeinfrastruktur

Im Dringlichkeitsantrag ist unter anderem eine Umsetzung eines flächendeckenden Ladenetzes und einer Schnellladeinfrastruktur an allen Verkehrsknotenpunkten bis spätestens 2030 festgehalten.
Auch Parkplätze in Wohnhäusern sollten mit Ladepunkten ausgestattet werden. 
Mingler sieht in diesen Maßnahmen eine dringende Notwendigkeit, um endlich umweltfreundliche Technologien effizienter zu nutzen. 

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