FPÖ Tirol
Keine Toleranz mehr übrig für "Klima-Kleber"
Erneut kommt es in der Landeshauptstadt zu Klima-Klebe-Protestaktionen. Kritisch beäugt wird das in den Reihen der FPÖ Tirol. So würde sich das Transitproblem auch nicht lösen lassen, so der FPÖ-Landesparteiobman Abwerzger.
TIROL. Die Klebe-Aktionen der KlimaaktivistInnen haben seit längerem auch Tirol erreicht. Viele bringen Verständnis für die Sache an sich auf, doch bei der Umsetzung des Protests, dem Festkleben auf den Straßen, gerät so mancher ins Stocken mit der Befürwortung. Kritisch werden die Klebe-Aktionen auch in den Reihen der FPÖ Tirol gesehen.
Eigen-und Fremdgefährdung muss verhindert werden
Mit den Straßensperraktion würden sich die KlimaaktivistInnen einem enormen Sicherheitsrisiko aussetzen, so der FPÖ-Landesparteiobmann Abwerzger. Zudem würden sie Kosten verursachen, die am Ende die Steuerzahler zu tragen haben. Letztendlich kann Abwerzger kein Verständnis für die Klebe-Aktionen aufbringen. Vor allem da Tempo-100 auf den Autobahnen bereits existieren würde. Dies ist nämlich eine der Hauptforderungen der "Klebe-AktivistInnen". Der IG-Luft-100er, würde die Forderung der AktivistInnen erfüllen und ihr Protest würde somit ins Leere Laufen, so die Argumentation Abwerzgers.
Problem müsse am Verhandlungstisch gelöst werden
"Mit Klima-Klebe-Aktionen löst man sicherlich nicht das Transitproblem, denn nicht Tempolimits, sondern der horrende Schwerverkehr belastet die Bevölkerung in Tirol, und dieses Problem wird man nicht auf der Straße lösen, sondern am Verhandlungstisch."
Am Ende wäre es die schwarz-rote Landesregierung, die am Hebel sitzt, so Abwerzger weiter. Diese müsse endlich Druck auf Brüssel ausüben.
Die Toleranz für die Klebe-Aktionen ist beim Tiroler FPÖ-Chef langsam am Ende. Er fordert einen "juristischen Schlussstrich".
Mehr zum Thema auf MeinBezirk.at:
Mehr News aus Tirol: Nachrichten Tirol
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.