Nationalratswahl 2019
Landesliste für Alternative Listen, KPÖ PLUS, Linke und Unabhängige steht

- Ivo Hajnal und Hany Plattner-Dvorak sind die SpitzenkandidatInnen für das linke Wahlbündnis für die Nationalratswahl 2019. Schwerpunkte sind leistbares Wohnen und soziale Maßnahmen gegen den Klimawandel.
- Foto: Wir können
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TIROL. Das linke Wahlbündnis aus Alternative Listen, KPÖ PLUS, Linke und Unabhängige präsentiert seine Landeswahlliste für die Nationalratswahl 2019 am 29. September 2019.
Wir können - Linkes Wahlbündnis
„Wir können eine andere Politik machen“, so die beiden Tiroler SpitzenkandidatInnen Ivo Hajnal und Hany Plattner-Dvorak. "Wir können" ist das Motto des linken Wahlbündnisses der Alternativen Liste Innsbruck (ALI), Alternativer Listen (verschiedene linke Gruppierungen), KPÖ Plus, Linker und Unabhängiger (Kurzbezeichnung KPÖ). Schwerpunktthemen des Tiroler linken Wahlbündnisses sind soziale Maßnahmen gegen die Klimakrise und das bezahlbare Wohnen.
Ivo Hajnal – bundesweiter Spitzenkandidat
Ivo Hajnal ist Sprachwissenschaftler und Mitgründer der Alternativen Liste Innsbruck im Dezember 2017. Nun tritt er als bundesweiter Spitzenkandidat des linken Wahlbündnisses an. „Wohnen ist ein Recht und kein Geschäft! Die großen Immobilienkonzerne untergraben dieses Recht und walzen durch die Innenstädte. Wir fordern daher Mietzinsobergrenzen, die 25% des Haushaltseinkommens nicht übersteigen dürfen“, so Ivo Hajnal. In Tirol zahlt man teilweise drei Viertel des Einkommens für die Miete. „Es darf Immobilienkonzernen, großen Wohnbaufirmen und Anlagefonds nicht mehr erlaubt sein, Wohnraum zu horten und damit satte Profite zu erzielen. Vielmehr gehört Wohnraum wieder in den Besitz der Allgemeinheit.“, so Ivo Hajnal.
Hany Plattner-Dvorak – als Listenzweite
Hany Plattner-Dvorak ist Ernährungsberaterin und hat Geographie studiert. Sie lebt und bewirtschaftet einen Bergbauernhof in Schmirn. Sie engagiert sich in den Bereichen Umweltschutz und Entwicklungszusammenarbeit. Hany Plattner-Dvorak möchte mit Vorurteilen in der Landwirtschaft aufräumen: KleinbäuerInnen die regional produzieren sind nicht für die Klimakrise verantwortlich. Hauptschuldige sei die Agrarindustrie, die auf Massentierhaltung und Monokulturen setzt.
Förderung der Regionalität zur Bekämpfung der Klimakrise
Kleinbäuerliche Strukturen würden in diesem Wettbewerb verdrängt, so Hany Plattner-Dvorak: „Kleinbäuerliche, regionale Produzent*innen müssen gefördert und gestärkt werden, denn sie müssen für ihre Lebensmittel einen fairen Preis bekommen. Gleichzeitig soll Regionalität leistbar und für alle zugänglich sein. Wir werden uns mit Bayer, Monsanto und Co anlegen müssen.“ Die Förderung von Regionalität sei der beste Garant zur Bekämpfung der Klimakrise.
Wir könnnen-Ziel: Einzug in den Nationalrat
Ziel für die Alternativen Listen, KPÖ PLUS, Linke und Unabhängige ist der Einzug in den Nationalrat. Weiters möchte das linke Wahlbündnis nachhaltig an einer Struktur für eine starke, linke und progressive Bewegung abseits der etablierten Parteien arbeiten. „Die Erfahrungen, die wir in Tirol gemacht haben, wollen wir für ganz Österreich nutzen. Die klassische Partei hat ausgedient.“, so Ivo Hajnal abschließend.
Zusammenstellung der Tiroler Landesliste
Die Tiroler Landesliste ist nach dem Reißverschlussprinzip erstellt worden: Insgesamt kandidieren 15 Frauen und 15 Männer. Zusätzlich wurde auf eine regionale Verteilung geachtet.
SpitzenkandidatInnen der einzelnen Wahlkreise:
- Innsbruck Stadt: Mesut Onay
- Innsbruck Land: Hany Plattner-Dvorak
- Oberland: Gülay Dökmez,
- Unterland: Thomas Florian Hörl
- Osttirol: Josef Stingl


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