Neos Tirol
Off-Label Kinderimpfung in Impfstraßen gefordert
- „Es soll ein freiwilliges Angebot sein. Bei MedizinerInnen in den Impfstraßen sollen die Eltern darüber hinaus Informationen zur Impfung und eine ärztliche Einschätzung erhalten“, fordert NEOS-Klubchef Dominik Oberhofer.
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TIROL. Immer mehr Kinder zwischen 5 und 12 Jahren werden auf Wunsch der Eltern "off-label" beim Kinderarzt gegen Corona geimpft. In Wien wird man dies nun auch in den Impfstraßen ermöglichen. Ebendies fordern jetzt die Neos auch für Tirol.
Wien als Vorbild nehmen
Die Neos Tirol sind von der Umsetzung der Kinderimpfung in der Hauptstadt sehr angetan. Das Konzept des Wiener Bürgermeisters wünschen sich die Neos auch für Tirol. Schon jetzt würden viele Eltern ihre Kindern zwischen 5 und 12 Jahren gegen Corona beim Kinderarzt "off-label" impfen lassen. Wien bietet dies nun in seinen Impfstraßen an, dies solle am besten auch in Tirol umgesetzt werden.
„Es soll ein freiwilliges Angebot sein. Bei MedizinerInnen in den Impfstraßen sollen die Eltern darüber hinaus Informationen zur Impfung und eine ärztliche Einschätzung erhalten“,
fordert NEOS-Klubchef Dominik Oberhofer.
Weitere Vorteile
Der Klubchef sieht weitere Vorteile in der Impfung, neben den gesundheitlichen Aspekten.
„Im Moment erkranken immer mehr Kinder und müssen wieder zuhause bleiben. Die Folgen sind Quarantäne für die Eltern und unter Umständen erneut Schulschließungen. Mit der Impfung für 5 bis 12-Jährige können wir also nicht nur die Ausbreitung des Virus eindämmen, sondern auch den Schulbetrieb aufrechterhalten.“
Oberhofer fordert von der Landesregierung eine schnelle und unkomplizierte Off-Label-Impfung für Kinder ab 5 Jahren in den Impfstraßen sowie Aufklärungsarbeit durch Mediziner_innen vor Ort.
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