Bisher 2.300 Anzeigen in Tirol
Polizei und Bundesheer im Dauereinsatz

LPI Edelbert Kohler bei der Landespressekonferenz

Bei der täglichen Landespressekonferenz stand heute das Thema Sicherheit auf der Tagesordnung. Die Tiroler Polizei und das Bundesheer sind im Dauereinsatz.

TIROL. „Das Bundeheer und die Polizei sind für Tirol essentielle Organisationen für die Sicherheit“, sagt Platter. Es gäbe deutlich weniger Delikte, auch die illegale Migration sei fast auf Null zurückgegangen. „Ich bin der Polizei dankbar. dass die Regelungen kontrolliert werden und sie trägt zur Sicherheit und Gesundheit der Menschen im Land bei“, sagt Platter. Er appelliert an die Geduld bis nach Ostern. „Es ist dadurch gelungen das Gesundheitssystem aufrecht zu erhalten“, so Platter. In den nächsten Tagen werden Analysen mit Experten durchgeführt, um zu eruieren, wie es nach Ostern weitergeht“, erklärt der Landeshauptmann.
Er bedankte sich bei allen Organisationen, die für Gesundheit und Sicherheit derzeit im Einsatz sind.

Polizei:"Relativ ruhig"

Edelbert Kohler, Landespolizeidirektor Tirol: „Im normalen polizeilichen Alltag ist es außer Corona relativ ruhig, auch im Bereich der häuslichen Gewalt ist kein Zuwachs zu verzeichnen. Deswegen können wir in der Krise die Aufgaben bewältigen, die uns zugedacht sind.“ Er nannte in diesem Zusammenhang die intensiven Grenzkontrollen.
2.300 Anzeigen gab es seit der Quarantänezeit für Uneinsichtige in Tirol. Trotz 33 positiv getesteter Polizisten sei die Personalsituation bei der Tiroler Polizei noch sehr gut.

Heer: "Lage ernst"

Ingo Gstrein, Militärkommandant Tirol: „Die Lage ist ernst, aber ich bin positiv gestimmt. Denn die Zusammenarbeit zwischen den Organisationen läuft sehr gut. Wir vom Bundesheer sind stolz, hier in Zusammenarbeit den Menschen in Tirol helfen zu können“, so der neue Tiroler Militärkommandant. 550 Soldaten sind in Tirol derzeit im Einsatz.

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